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Staatsbankrott, erst der Libanon, nun Sri Lanka Seit Wochen w | Berlin Berlin TV

Staatsbankrott, erst der Libanon, nun Sri Lanka

Seit Wochen wüten in Sri Lanka Proteste gegen die Regierung, jetzt ist der Staat zahlungsunfähig.
Vor 1,5 Wochen erklärte erst der Libanonn den Staatsbankrott nun folgt Sri Lanka ganz offiziell.
41 Menschen seien schon aus Regierungskreisen zurückgetreten. Trotzt Verbote gehen die Menschen auf die Straße um weiterhin auch den Rücktritt des Präsidenten zu fordern.

Im Januar bezahlte Sri Lange seine Staatsschulden bereits mit Tee statt Dollar.
In den letzten TAgen und Wochen spitzte sich die Lage zu

2. April: Die Regierung verhängt eine Ausgangssperre.
3. April: Soziale Medien werden gesperrt.
4. April: Fast die gesamte Ministerriege reicht ihren Rücktritt ein.
8. April: Mediziner*innen warnen vor dem Kollaps des Notaufnahme-Systems der Spitäler.
11. April: Der Premierminister warnt vor einem Rückfall in die Zeiten des Bürgerkrieges.
12. April: Sri Lanka stoppt die Rückzahlung ausländischer Kredite.

Es mangelt an so gut wie allem: Lebensmitteln, Treibstoff, Benzin, Gas, Medikamenten. Die 22 Millionen Einwohner ächzen unter steigenden Lebenshaltungskosten, stundenlangen Stromausfällen und Engpässen aller Art.

Am Beispiel von Sri Lanka zeigt sich einmal mehr, welch dramatische Folgen es haben kann, wenn sich ein Land zu stark abhängig von Einnahmen aus dem internationalen Reise- und Tourismusgeschäft macht. Seit dem Ausbruch der Covid-Krise betrifft das einige Länder, die jene Einbußen volkswirtschaftlich eben nicht verkraftet haben.

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