Was ist Arachidonsäure? Wo kommt sie vor? Was kann sie auslöse | AutarkGesund 🌱🍀
Was ist Arachidonsäure? Wo kommt sie vor? Was kann sie auslösen? Warum ich sie vermeide und dadurch gesundheitliche Probleme vorbeuge oder verbessere?
Sie zählt zu den Omega 6 Fettsäuren und kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor und besonders viel in Schweinefleisch. Der Körper bildet aus dieser Säure bestimmte Entzündungsbotenstoffe (Leukotriene und Postglandine), welche zu gesundheitlichen Problemen wie Rhema, Gicht, Arthritis und Arthrose führen können. Generell sorgen Entzündungen für Übersäuerung und als Folge für Krankheiten im Körper (wie chronisch entzündliche Darmkrankheiten, Parodontitis, Multiple Sklerose, Diabetes, Arteriosklerose). Je mehr Arachidonsäure wir dem Körper über die Nahrungsaufnahme zuführen, desto mehr entzündungsfördernde Stoffe werden gebildet.
Sehr hohe Mengen dieser Säure befinden sich in:
• Schweinefleisch
• Schweineschmalz
• Schinkenspeck
• Schweineleber
• Butter
• Eigelb
• Salami
• Geflügelschenkel
• Leberwurst
• Fleischwurst
Vorsicht ist aber auch mit den scheinbar gesunden pflanzlichen Ölen mit ungesättigten Fettsäuren, wie Sonnenblumenöl, Maiskeimöl und Distelöl geboten. Diese enthalten ebenfalls die Omega 6 Fettsäure. Aus dieser Linolsäure stellt der Körper selbst Arachidonsäure her, indem er diese umwandelt. Daraus werden wieder die entzündungsfördernden Botenstoffe hergestellt. Der nächste Rheumaschub ist somit schon vorprogrammiert. Selbst wenn die Ernährung auf vegetarisch umgestellt wird.
Daher ist es wichtig Öle mit einem guten Verhältnis von Omega 3 zu 6 Fettsäuren zu achten.
Die Linolsäure, die zu den Omega 3 Fettsäuren gehört und ebenfalls in einigen pflanzlichen Ölen enthalten ist, verhindert die Umwandlung in Arachidonsäure. Dazu gehören Leinöl und Rapsöl.
Auch hochwertiges Fischöl enthält die entzündungshemmende Omega 3 Fettsäure (Eicosapentaensäure = EPA). Wer keine tierischen Produkte zu sich nehmen möchte, greift auf Algenöl zurück.
Eines der besten Speiseöle ist Hanföl mit einem optimalen Fettsäurenverhältnis von 3:1.
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