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Anja Reiche #herzradikal

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Die neuesten Nachrichten 30

2021-11-22 16:46:36 Fortsetzung vom vorherigen Post

Plötzlich ist da Achtung wo so lange keine war. Ich hatte irgendwann letztes Jahr schon einmal darüber geschrieben, dass es nun an der Zeit ist, dass aus Verachtung Hochachtung wird und habe genau DAS gemeint. Die Familien, die wir in diesem Leben haben, die Familien unserer Partner - wir kennen einige Mitglieder schon viele Leben lang – sind nicht umsonst in diesem Leben um uns. Wir haben uns wiedergefunden, um genau diesen Ausgleich stattfinden zu lassen.

Die, die uns früher auf den Scheiterhaufen gebracht haben, bringen uns jetzt Hochachtung entgegen. Es muss so sein, damit das Spiel enden kann, zu Ende gespielt ist. Das ist der Ausgleich. Ich für meinen Teil weiß, dass ich es erleben wollte, dass sie dieses Mal nicht damit durchkommen, uns zu beseitigen. Ich bin gekommen, um zu bleiben. Sie sind gekommen, um sich zu verneigen und beiseite zu treten, das Zepter zu übergeben.

Dieses Mal ist es umgekehrt. Auf menschlich irdischer Ebene „scheitern“ nun sie mit ihrem alten Weltbild und nicht wir. Der „Scheiter“haufen der anderen Art. Das Ganze ist für mich nicht mit Groll verbunden. Da ist keine Ladung drauf. Da ist kein Hass, kein Vernichtungsgedanke. Niemand muss ausradiert werden. Überhaupt nicht. Es ist die bloße Erfüllung unserer Verabredung in diesem Leben. Dieses Mal sind die Rollen eben so verteilt, damit jeder noch „zu Ende“ spielen kann.

Es geht um Heilung, um Erlösung, um Vollendung von einem Zyklus, um Befreiung von allen Beteiligten. Es geht darum, dass das geschieht, was uns zurück zu unserer wahren Natur bringt, zurück in die Verbundenheit, zurück in den Geist des All-eins-Seins. Es dürfen die die Führung übernehmen, die sich dieser Natur bewusst sind und das sind die Hexen und Heiler von damals und eben nicht mehr der Klerus und die scheinbar Gelehrten. Hier an dieser Stelle wird die Führung übergeben. Stabsübergabe. Das ist unser Deal. Das ist die Wahl der Schöpfung. Wir sind mittendrin in diesem Übergang.
323 viewsAnja Reiche, edited  13:46
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2021-11-22 16:46:35 Der karmische Ausgleich findet statt

Ich musste immer dafür kämpfen, dass ich gesehen werde. Ich musste immer auf mich aufmerksam machen, auf meine Feinfühligkeit, darauf, dass ich viele Dinge einfach nicht so gut haben kann, wie andere. Hochsensibilität ist das Stichwort. Ich musste immer erst STOP sagen. Mein Umfeld, meine Ursprungsfamilie, Kollegen, Familien von Partnern, Freunde – sie konnten nicht mit meinen Augen die Welt sehen, sie konnten sich nicht in mich hineinversetzen. Deswegen haben sie auch nie von sich aus mal gefragt, ob dies oder jenes für mich in Ordnung ist.

Da war nie Interesse für mich und mein Anderssein. Es hat sich nie jemand die „Mühe gemacht“, sich mal mit meiner Welt, meinen Empfindungen, meinen Ängsten, Herausforderungen, meinem Glauben, meinen Überzeugungen und später auch meinem Wirken zu beschäftigen. Niemand „wollte“ mich verstehen. So zumindest mein subjektives Erleben. (Heute weiß ich, dass sie nicht können, selbst wenn sie wollten.) Ich musste mich von mir aus erklären, gut für mich sorgen und mich mitteilen, wenn ich nur ansatzweise einen Platz haben wollte in solchen Gemeinschaften von „Normalfühlenden“, wenn ich dabei sein wollte und es erträglich für mich sein sollte.

Ich bin es daher gewohnt, gut für mich zu sorgen, die Komische zu sein, die Anstrengende, die, die immer alle versteht und selbst nicht verstanden wird. Ich komme klar alleine. Ich musste es ja immer. Ich habe gelernt mir selbst genug zu sein und eigentlich ist das auch der Weg für einen jeden: Sich selbst genug sein.

Dennoch sind wir soziale Wesen und die Erleichterung war unfassbar groß, als ich gemerkt habe, dass es da Menschen gibt, die genauso „schräg“ wie ich sind. Meine Soulfamily!!!! Was für ein Aufatmen! So wundervoll, Gemeinschaft ganz neu zu erleben. Da sind auf einmal Menschen, die sich tatsächlich für mich interessieren, weil sie es kennen und können. Sie kennen das tiefe Fühlen, das viele Fühlen, die geistigen Welten, die kosmischen Wahrheiten, die großen Zusammenhänge. Sie kennen sich selbst, wie ihre Westentasche und können deswegen – genau wie ich – anderen mit unfassbar viel Empathie und Verständnis begegnen.

Dadurch wurde noch deutlicher, dass ich weder die Ursprungsfamilie wirklich „brauche“ – im Sinne von „sie müssen mich doch endlich verstehen“, noch dass ich die Familie des Partners brauche, die mich verstehen „müssen“ und ich brauche es auch nicht von meinem Partner. Ich brauche im Prinzip nur mich und meine Herde, in der ich mich selbst noch tiefer verstanden habe. Wir erkennen uns nun mal nur in Beziehung zu anderen.

Jetzt ist etwas passiert, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Aus diesem Freilassen der Ursprungsfamilie, des Partners und der Familie des Partners, ist es geschehen, dass da plötzlich Achtung und Wertschätzung kam, dass da plötzlich einer stellvertretend für alle auftaucht, der sich für mich und meine Welt interessiert, der sich selbst so tief geschaut hat, dass er mich in der Tiefe erkennen kann und das, was er vielleicht noch nicht ganz versteht, lässt er sich erklären.

Quasi aus dem Nichts heraus, aus dem „komplett mir genug sein“, aus dem Nichtmehrbrauchen kommt nun jemand daher und beschenkt mich so reich. Es fühlt sich nach einem Ausgleich an für so viele Leben und Erfahrungen voller „übersehen werden“, „verkannt werden“, „unterschätzt werden“, „ausgegrenzt werden“. Es ist für mein Gefühl ein karmischer Ausgleich. Ohne dass ich bewusst danach gestrebt habe, ist es einfach passiert.

Die Tränen liefen in Sturzbächen. Die Kleine von früher, die nie gesehen wurde, die nie wirklich erkannt wurde, nach der nie gefragt wurde, wurde nachträglich gesehen. Von einem Familienmitglied meines Partners. Die Frau, die Hexe, die Heilerin aus so vielen alten Leben wurde erkannt und gesehen, nachträglich. Die Tiefe und Weite des Wirkens, das Ausmaß dessen, zu was sie wirklich in der Lage ist.

Fortsetzung im nächsten Post
295 viewsAnja Reiche, edited  13:46
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2021-11-22 16:46:15
Die Erkenntnisse rattern nur so. Was für eine magische Zeit. Text im nächsten Post
260 viewsAnja Reiche, 13:46
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2021-11-22 13:39:47 Fortsetzung vom verherigen Post

Seit ich diesen heftigen Schmerz der Trennung tatsächlich gefühlt habe mit der Kleinen zusammen, seit ich die Trennung anerkannt habe, ist eine ganz neue Verbindung mit ALLEM Sein möglich. Ich glaube wahre Verbindung und Verbundenheit sind dann möglich, wenn wir die Trennung, die Nicht-Verbindung achten, ehren, da sein lassen, fühlen und sein lassen. Es gibt sie als Erleben auf unserer menschlichen Ebene. Es ist in Ordnung, diese Erfahrung zu machen.

Auf seelischer Ebene ist diese Trennung eine Lüge. Wir sind immer mit der Quelle verbunden. Wir SIND die Quelle. Wir SIND Quellenergiewesen, die einen Körper haben. Ich glaube, das ist erst in seiner Gesamtheit fühl- und begreifbar, wenn wir die Erfahrung der Trennung und die damit verbundenen Gefühle anerkannt haben.

Deswegen kann ich es nur empfehlen: Fühle den Urschmerz der Trennung. Befreie dich damit von dem "Zwang" in Verbindung zu gehen, damit du anschließend FREI in Verbindung sein kannst und erfahren kannst, dass du eigentlich nie getrennt warst.

Wenn die Erfahrung der Trennung damit abgeschlossen ist, kann sich ein neuer Erfahrungshorizont öffnen: Ein Leben im menschlichen Körper in dem kompletten Gewahrsein der immer währenden Verbundenheit. Das ist für mich Erwach(s)en!

Anja Reiche
01. November 2020
267 viewsAnja Reiche, edited  10:39
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2021-11-22 13:39:47 Fühl die Trennung. Diesen Schmerz. Die Nicht-Verbindung!

Der Urschmerz, die Urwunde ist die Trennung, die Trennung vom Göttlichen, die Trennung von der Quelle, die Trennung von unserer Göttlichkeit, die Trennung von uns selbst. Ausgedrückt und erfahren durch die Trennung von anderen. Aber die eigentliche Trennung, die wir immer spüren, wenn wir glauben, dass wir von anderen getrennt sind, ist die Trennung von uns selbst .

Diese Worte fließen gerade durch meine Finger und ich habe keine Ahnung, woher sie kommen. Es passiert einfach.

Erwachen passiert für meine Begriffe nur durch Er-Wachsen werden, Ent-Wachsen, die inneren Kinder groß werden lassen. Durch Ent-Wicklung aus allen möglichen Verstrickungen. Dazu gehört es, Illusionen zu ent-decken, aufzudecken, was nicht wahr ist über die Natur des Menschen, über uns selbst.

Trennung ist eine solche Illusion, die Trennung von der Quelle, von der Natur, der Schöpfung selbst.

Mein eigener Prozess der vergangenen Woche, genau diese Trennung mal komplett zu fühlen, mit diesem kleinen Mädchen von früher zu sein, das diese Trennung endlich zu Ende gefühlt hat, den Schmerz endlich mal zugelassen hat und nicht aus Vermeidung heraus versucht, auf biegen und brechen in die Verbindung zu kommen, dieser Prozess war eine meiner größten Befreiungen. Vielleicht sogar DIE Befreiung überhaupt.

Dadurch, dass ich nun nicht mehr diese Verbindung auf Teufel komm raus BRAUCHE, kann ich sie erst wirklich erfahren. Es ist kein Zwang mehr, kein Muss, kein "ohne sterbe ich".

DAS ist Freiheit, weil ich nun auch wählen kann, frei wählen, ohne Muster, das da irgendwo tief drin auf Autopilot läuft. ICH kann frei wählen, mein höheres Selbst, mein Wachbewusstsein, und nicht das kleine Mädchen mit den alten Filtern und Verletzungen.

Die inneren Kinder dürfen groß werden, wenn wir wirklich erwach(s)en wollen.

Ein Aspekt wurde mir anschließend noch extrem klar. Ich kenne viele, die mittlerweile abwinken, wenn es um die Arbeit mit dem inneren Kind geht. Das wäre ja ein alter Hut und überhaupt nicht mehr nötig und man würde ja nur immer wieder in alten Wunden rumstochern und das würde ja alles nichts bringen. Da fühlt man nur Schmerz und es ändert ja doch nichts. Es gibt einen ganz entscheidenden Aspekt, der für mich so selbstverständlich war, dass ich ihn nie explizit erwähnt habe. Jetzt tue ich es aber.

Ich identifiziere mich in solchen Prozessen nicht mit dem kleinen Mädchen. Ich gehe in innere Bilder als die Erwachsene, die ich jetzt bin und besuche die Kleine. Ich bin Beobachter, führe mich selbst durch den Prozess mit inneren Fragen und Interventionen. Ich bin auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Ja, ich fühle auch den Schmerz, aber es ist nicht MEIN Schmerz in dem Sinne, sondern mir ist klar, dass es der Schmerz des Mädchens ist. Ich gehe nicht in die Identifikation. Ich BIN nicht dieses Mädchen. Ich werde nicht zum Kind in dem Moment. Nein, ich bleibe wach und groß. Ich bleibe Schöpfer und Heiler, coache mich selbst. Bin die Mutter, die das Mädchen nie hatte.

Das ist ein himmelweiter Unterschied. So kann der Schmerz wirklich zu Ende gefühlt werden. Ich begleite die Kleine, die nie Begleitung in ihren Emotionen hatte. Ich bin mit ihr und helfe ihr, jetzt endlich zu lernen mit den Gefühlen umzugehen, die damals zu heftig waren, um alleine damit fertig zu werden.

Würde ich zu diesem Kind werden, wäre das aus meiner Sicht tatsächlich kontraproduktiv, weil da nur eine Retraumatisierung stattfinden würde und der Schmerz würde nicht enden, denn als Kind habe ich auch wieder nur die Handlungsmöglichkeiten eines Kindes und die sind nicht besonders vielfältig. Es ist so unabdingbar wichtig, als Beobachter da rein zu gehen und als dieser Beobachter geschehen zu lassen, da zu sein, zu begleiten, sich die Dinge ent-wickeln zu lassen im Sinne der Schöpfung. Durch das Beobachten aus einer neutralen Warte ohne Identifikation passiert Heilung automatisch.

Fortsetzung im nächsten Post
277 viewsAnja Reiche, edited  10:39
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2021-11-22 13:39:16
Weil das Thema Spaltung gerade in der Austausch-Gruppe aufkam, hier nochmal ein Text von mir dazu vom 01.11.2020. Er folgt im nächsten Post.
274 viewsAnja Reiche, 10:39
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2021-11-21 16:10:37 Fortsetzung vom vorherigen Post

Ich habe keinen einzigen Kampf wirklich im Außen gewonnen. Die wirklichen Schlachten haben in mir stattgefunden, mit mir selbst. Ich war mein eigentlicher Endgegner - mein verletztes ICH, mein verzerrtes ICH. Der innere Frieden bringt automatisch den äußeren. Die inneren Handlungen führen natürlich zu äußeren Handlungen. Diese Handlungen sind dann aber aus meiner Integrität heraus, aus meinem Heilsein und nicht aus meiner Verletztheit. Das ist aus meiner Sicht ein himmelweiter Unterschied.

All die Dinge passieren "da draußen" nicht, um sie "da draußen" zu lösen. Sie dienen dazu, um unser Innerstes zu erkennen, um unsere Traumata zu sehen und in die Heilung zu bringen. Sie dienen als Spiegel unserer Innenwelten. Sie sind eine riesige Chance.


PS: Bevor jetzt jemand daher kommt und sagt, ich hätte leicht reden, mit so einem Partner:

1. Erstmal selber machen! All die Ersparnisse aufbrauchen, keinen eigenen Cent mehr besitzen, das Konto bis zum Kreditlimit überzogen, keinen Job annehmen nur des Geldes wegen und auch gar nicht können, weil der Körper am Arsch ist, keine Hilfe von Ärzten, alles auf eigene Faust, nicht verheiratet sein, mit dem Einkaufen warten müssen, bis der Partner von der Arbeit kommt, den Partner nach Geld fragen müssen, damit man die Haare geschnitten bekommt. Ein Partner, der selber gebrandmarkt ist von psychisch kranken Frauen, die er scheinbar aushalten muss. Alles kein Zuckerschlecken.

2. Ich kenne unzählige Frauen, die das sogar durchgezogen haben als alleinerziehende Mutter. Ich kenne Frauen, die tatsächlich obdachlos waren. So einen Weg geht niemand fröhlich pfeifend und dennoch ist da immer DEIN Weg. Es geht nicht darum, dass du die gleichen Voraussetzungen bräuchtest wie ich oder jemand anders. Es geht darum zu schauen, wie es für dich funktioniert. Denn DASS es funktioniert, steht außer Frage.
144 viewsAnja Reiche, edited  13:10
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2021-11-21 16:10:37 Es ist nicht dafür da, dass ich es im Außen löse

"Da draußen" steppt gerade ganz gewaltig der Bär. Die Absurditäten stapeln sich bis unter die Decke. Es scheint enger und enger zu werden und "die Macht der Anderen" immer größer. Die Dreistigkeit ist mit nichts mehr zu überbieten, gleichzeitig wird sie doch immer noch weiter überboten.

Eine Tür nach der anderen geht zu. Der Handlungsspielraum ist eigentlich schon gar nicht mehr da, zumindest erleben das viele so und ich kann das voll verstehen. Mit dem Rücken zur Wand. Angststarre, Bewegungsunfähigkeit oder wildes Beißen ob der großen Wut. Wut, die ausgelöst ist durch Ohnmacht. Doch auch dieses Beißen scheint sinn- und wirkungslos.

Wie oft hab ich auf meinem Weg gekotzt. Im Kreis. Im Strahl. Wie oft lag ich da weinend, voller Verzweiflung, wusste weder ein noch aus. Sorgenvolles Gedankenkreisen über Tage und Wochen. Krankheit, unerträgliche Schmerzen, Existenzängste, völlige Erschöpfung, totale Orientierungslosigkeit, Nichtwissen in jeder Hinsicht, "Druck" vom System, das Wasser stand mir eigentlich überall bis zum Hals.

Ja, ich hatte immer ein Dach über dem Kopf und ein warmes Bett. Ich hatte immer etwas zu essen und einen Partner, der mich meinen Weg hat gehen lassen, der mich bei sich wohnen ließ. An meinem Gefühl der Verzweiflung hat das nicht viel geändert. Ich fühlte mich völlig alleine, verlassen und überfordert. ICH musste jetzt wissen, wie es weitergeht. ICH musste jetzt endlich Geld verdienen. ICH musste wissen, wie mein Körper wieder gesund wird. Alles Last auf meinen Schultern. Hilfe weit und breit nicht in Sicht. Ohnmacht pur. Schuldgefühle. Panik. So mein Erleben. Trauma verzerrt nun mal die Wahrnehmung.

Und genau da ist der Ansatzpunkt. Mein Trauma, meine Urwunden, meine Verletzungen, meine hinderlichen Überzeugungen, meine abgelehnten Anteile und Gefühle. Da findet die Lösung und Erlösung statt. Da hab ich alles in der Hand. Die Probleme sind nicht im Außen zu lösen. Den Kampf im Außen werde ich nie gewinnen. Es gilt die Wurzel im Inneren zu finden und da in die Heilung zu gehen. Auf Bewusstseinsebene entsteht das, was ich letztlich erfahre und nur auf dieser Ebene kann ich den Grundstein für neue, andere, zuträglichere Erfahrungen setzen.

Ich habe mich über mehrere Jahre 24/7 um mich gekümmert. Um mein Innenleben. Habe mich erforscht bis in den letzten Winkel. Habe immer wieder die Ereignisse im Außen hergenommen, um mich selbst zu hinterfragen und zu erkennen, wie um alles in der Welt ich es geschafft habe, solche Erfahrungen zu erzeugen. Die Fragen waren immer und sind es noch:

Wo ist mein Anteil an dem Ganzen?
Wozu ist das jetzt gut?
Auf was will mich das Leben aufmerksam machen?
Wie erzeuge ich diese Erfahrung?
Was gilt es zu erkennen?
Wie sieht die erlöste Form davon aus?
Was will hier in Heilung gehen?
Wie sieht der Weg in die Befreiung aus?
Was ist die übergeordnete Wahrheit von dem Ganzen?
Wie sieht das Ganze wirklich aus ohne meine Filter der Verletzung?

Ich habe tausend Gefühle zu Ende gefühlt, innere Kinder geheilt, frühere Leben angeschaut und erlöst, abgelehnte Anteile und Wesenszüge integriert, mir radikal ALLES erlaubt, bin gestorben am laufenden Band. Ich habe es nicht als letzte Wahrheit anerkannt, dass es etwas (oder jemanden) im Außen geben soll, das mächtiger ist als ich. Ich habe das, was ist, angenommen und akzeptiert, die volle Verantwortung dafür übernommen, meine Größe anerkannt und damit die Tatsache, dass ich Gestalter meiner Erfahrungen bin und dann eine neue Wahl getroffen. Mein Bewusstsein ist der Ursprung von dem, was ich erlebe.

Und was ist passiert? Mein Erleben im Außen hat sich komplett gewandelt. Das Leben ist nicht mehr mein Feind und ich bin nicht mehr das Opfer. Ich begegne ganz anderen Menschen. Ich mache mit Behörden und Firmen magische Erfahrungen. Das Leben dient mir während ich dem Leben diene.

Fortsetzung im nächsten Post
153 viewsAnja Reiche, edited  13:10
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2021-11-21 16:10:10
Text zum Bild im nächsten Post
153 viewsAnja Reiche, 13:10
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2021-11-18 14:28:00 Ein Statusbericht von mir. Zur Zeitqualität, zum persönlichen Empfinden, zur globalen Situation.

Was ist gerade dran? Welchen Herausforderungen sehe ich mich/wir uns gegenüber? Und wenn ihr mögt, eine Einladung, mitzuteilen, was bei euch gerade Phase ist.
268 viewsAnja Reiche, edited  11:28
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