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Anja Reiche #herzradikal

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Ich folge radikal meinem Herzen in jedem Moment. Egal, was das bedeutet. Auf diese Reise nehme ich euch mit.
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Die neuesten Nachrichten 27

2021-12-12 18:43:33
Ich hab tatsächlich vor einigen Tagen angefangen, dieses Buch zum ersten Mal zu lesen... BÄHM!!!!!! Am laufenden Band BÄHM!!!!
237 viewsAnja Reiche, 15:43
Öffnen / Wie
2021-12-12 14:15:56 Über die Illusion der heilen Familie

Wieso glauben wir eigentlich, dass wir uns unbedingt gut mit unseren Eltern verstehen müssen? Wieso glauben wir, dass ein geheiltes, friedvolles, erlöstes Verhältnis zu unseren Eltern ausschließlich so aussieht, dass wir sie um uns haben können, wie ein Buddha lächelnd, voller Wohlwollen und dass sie mit uns machen können, was sie wollen, es uns aber keinen Schmerz mehr bereitet, dass da keine Wut mehr hochkommen darf, dass uns nichts mehr nerven darf?

Ausgemachtes Ziel ist es, mit unseren Eltern sein zu können und wir müssen im tiefsten Frieden bleiben, egal, was sie treiben und sagen. Für mich ist das kein ausgemachtes Ziel, sondern ausgemachter Schwachsinn.

Ich stell mich doch auch nicht hin, halte meine Hand ins Feuer unter Schmerzen und sage mir: "Ich muss es schaffen, dass mir das nicht mehr weh tut, dass keine Brandblasen mehr entstehen."

Ich bin für mich zu folgender Wahrheit gekommen: Unsere Eltern haben vor allem den Auftrag, uns auf unsere Aufgabe vorzubereiten. Auf Seelenebene ist da ein Deal, dass sie uns bestmöglich auf das vorbereiten, was wir in die Welt bringen wollen. Für mich gehörte da dazu, Ohnmacht, Kleinheit, Begrenzung, emotionalen Missbrauch, Mangel und Misstrauen, Verdrängung sämtlicher Gefühle, Verbot von Wut, Abspruch der eigenen Wahrheit und Wahrnehmung uvm zu erleben. Mein Plan war es, mich daraus zu befreien, zu erleben, dass es geht und darüber zu berichten, anderen damit Mut zu machen.

Unsere Eltern sind nicht dafür da best friend zu sein. Nur weil man blutsverwandt ist, muss man sich noch lange nicht mögen. Und man muss auch nicht so lange meditieren, sich optimieren und zu Tode transformieren bis man es augenscheinlich mit den Eltern in einem Raum aushält.

Es ist ok, wenn wir keinen Kontakt ertragen können. Es ist ok, wenn sie nicht unsere besten Freunde sind, wenn wir nichts mit ihnen und ihrer Lebenseinstellung anfangen können. Es ist ok, wenn wir keine Lust haben hinzugehen, weil es uns hinterher schlechter geht als vorher. Es ist ok, dass uns ihre Besserwisserei, ihre Übergriffigkeit, ihre Opferhaltung auf den Nerv gehen, dass wir nach geraumer Zeit in ihrem Dunstkreis nicht mehr wir selbst sind, wütend werden, aus unserer Mitte fallen.

Das heißt nicht, dass wir noch was zu bearbeiten hätten. Das heißt vor allem, dass unser Körper uns ganz klar sagt, was uns gut tut und was nicht. Wir dürfen für uns sorgen. Wir dürfen ein Umfeld verlassen, das uns nicht mehr zum Wachstum dient, das nicht förderlich ist, nicht zuträglich.

Wenn du das Gefühl hast, dass in der Begegnung noch Wachstum steckt, dass eure Beziehung noch nicht erfüllt ist, dass ihr noch nicht alles erledigt habt, für das ihr euch verabredet habt, dann geh hin und wachse.

Wenn du allerdings das Gefühl hast, dass das absolut vertane Lebenszeit ist und das überhaupt nichts mehr Konstruktives und Nährendes für dich hat, dann bleib weg und löse dich von dem Gedanken, das du da hin müsstest, weil es ja die Eltern sind und sich das so gehört. Das ist Bullshit. Sie haben dir das Leben geschenkt, sie haben dir deine Aufgaben gezeigt und damit entsteht keine Verpflichtung zu lebenslanger Loyalität und sich mögen müssen.

Wir können auch unsere Themen nicht verpassen und es ist auch keine Flucht. Wenn da noch ein Thema war, dem ich somit "ausgewichen" bin, dann fällt es mir doch sowieso wieder auf die Füße. Dann halt mit dem Nachbarn, dem Chef oder dem Partner. Wir können uns nicht ausweichen oder verfehlen. Wir verpassen schon nichts.

Wir haben nichts davon, uns zu geißeln aus einer falschen Vorstellung von Frieden heraus, aus einer falschen Vorstellung von Liebe.

Liebe ist, sein lassen können. Andere, aber vor allem mich selbst. Liebe ist, gut für mich zu sorgen. Liebe ist, Situationen, Orte und Menschen zu verlassen, die mir nicht gut tun. Zu diesen Menschen, die wir verlassen, dürfen auch die Eltern zählen.

Unsere Eltern dürfen sein und bleiben wie sie sind und ich darf meine Konsequenzen daraus ziehen und mir selbst zeigen, wie sehr ich mich achte und liebe.
282 viewsAnja Reiche, 11:15
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2021-12-12 14:14:40
Weil ja das Fest der Liebe wieder vor der Tür steht... Das Fest der "heilen" Familie... Da hab ich mal einen etwas älteren Text rausgekramt. Er folgt wie gewohnt im nächsten Post.
263 viewsAnja Reiche, 11:14
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2021-12-10 14:19:35 Erhebe dich darüber hinaus!

Es ist so wichtig, zu verstehen, was da gerade passiert auf dieser Welt, welche Muster wirken auf psychologischer Sicht. Für meine Begriffe essentiell.

Und dann darf/muss der nächste Schritt kommen. Sich darüber hinaus zu erheben, auszusteigen und dem zu entwachsen.

Ich lade euch ein auf eine Reise ins Unterbewusste und erzähle euch von meinen eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen diesbezüglich.

(Ein Podcast von mir vom 11.11.2020, den ich jetzt unbedingt nochmal mit euch teilen möchte. Auch und gerade jetzt soooo wichtig.)
250 viewsAnja Reiche, 11:19
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2021-12-10 14:19:22
Audio zum Bild im nächsten Post!
239 viewsAnja Reiche, 11:19
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2021-12-07 21:35:45 Fortsetzung vom vorherigen Post

Erinnern wir uns, dass unser Verhalten, das uns damals antrainiert wurde, überholt ist. Erinnern wir uns, dass es nicht stimmt, dass wir sterben, wenn wir verlassen werden. Erinnern wir uns an unsere Freude, an unsere Freiheit und daran, dass wir erwachsen sind und es niemandem mehr recht machen müssen außer uns selbst. Wachen wir auf! Holen wir uns das Paradies zurück! Es ist unser Geburtsrecht. Holen wir uns uns selbst zurück!

Anja Reiche
06. Dezember 2019
181 viewsAnja Reiche, edited  18:35
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2021-12-07 21:35:45 Holen wir uns das Paradies zurück

Wir wurden aus dem Paradies vertrieben. Irgendwann ganz früh in unserer Kindheit erlebten wir die krasseste Enttäuschung überhaupt. In einem Moment unserer höchsten Freude, im schönsten Spiel, in der tiefsten Geborgenheit wurden wir unterbrochen, gemaßregelt, ausgeschimpft. Uns wurde gesagt, dass das falsch ist. Dass sich das nicht gehört. Das Leben so nicht geht. Dass wir etwas verkehrt gemacht haben. Dass wir anders sein müssten, uns anders verhalten. Dass wir so nicht gut genug sind.

In unserer ganzen Unschuld glücklich seiend, wurden wir jäh gestoppt und bis ins Mark erschüttert, vielleicht sogar bestraft für etwas, das uns gänzlich als gut vorkam, weil es so viel Spaß machte.

Ab da haben wir die Welt nicht mehr verstanden, denn wir haben gelernt, dass wir unserem guten Gefühl, der Freude nicht trauen können. Dieses gute Gefühl hat uns heftig in Schwierigkeiten gebracht.

Uns blieb nichts anderes übrig als ab sofort die Erwachsenen "zu lesen". Wir mussten uns an ihnen orientieren, weil unser eigenes Gefühl ja nicht zu stimmen schien. Wir haben uns verlassen. Wir wurden zu Meistern der Anpassung und haben versucht seismografisch die Stimmungsveränderung unseres Umfeldes zu lesen.

Nochmal wollten wir nicht so unvorbereitet vom Sturm der Strafe getroffen werden. Uns blieb nichts anderes übrig als uns von der Freude und der Leichtigkeit, der Unbeschwertheit zu verabschieden. Sie waren zu gefährlich. Wir konnten ihnen nicht mehr trauen. Ab sofort waren wir wachsam. Sehr wachsam. Immer auf der Hut. Immer mit mindestens einem Auge ins Umfeld schielend, wie unser Tun und Sein so ankam.

Da ging es hin das Paradies. Die nächste heftige Enttäuschung, Erschütterung folgte auf dem Fuß. Unser System rebellierte in regelmäßigen Abständen gegen dieses Korsett. Wir wurden wütend, weil alles in uns schrie, dass das Leben so nicht gedacht war, dass wir so nicht gedacht waren. Und wieder wurden wir für falsch erklärt. Unsere Eltern, unsere Bezugspersonen wollten uns mit diesen heftigen Gefühlen, mit den Wünschen und Sehnsüchten, mit unserer Revolte nicht haben. Sie wollten nichts davon wissen, konnten uns so nicht aushalten, nicht mehr beherrschen, waren selbst überfordert von der eigenen Ohnmacht und setzten alles daran, dass wir mit der Wut, mit Weinen und Schreien aufhören. Zur Not wurden wir sogar weggeschickt, bis wir wieder "normal" waren.

So geschah es, dass wir unserem Bauchgefühl misstrauten und unsere "heftigen, negativen" Gefühle unterdrückten. Mit all der Enttäuschung alleine gelassen, verlassen und vom Schmerz darüber ebenfalls überfordert, blieb uns nichts weiter übrig, als einen erheblichen Teil von uns abzuspalten. Alles Unerwünschte und zu Heftige wurde weggepackt. Eine Strategie, die unser Überleben gesichert hat. Als Kind.

Wen wundert es, dass wir als Erwachsene immer noch glauben, unserer Intuition nicht trauen zu können? Dass wir in Teufels Küche kommen, wenn wir sorglos der Freude folgen? Wen wundert es, dass wir glauben, die anderen halten uns nicht aus, wenn wir wirklich alle unsere Gefühle zeigen? Allen voran die Wut.

Es ist an der Zeit wieder ins Paradies zurückzukehren. Wir hatten recht als Kind, als wir leichtfertig aus dem Bauch heraus gehandelt haben. Wir hatten recht mit unserer Wut, als uns genau das verboten wurde. Die anderen haben uns die Lügen erzählt und wir haben angefangen, ihnen zu glauben.

Rücken wir die Dinge wieder gerade. Sagen wir unserem kleinen Mädchen, unserem kleinen Jungen von damals, dass mit ihnen alles gestimmt hat, dass sie nichts falsch gemacht haben. Lassen wir sie wieder frei. Lassen wir sie wieder ins Paradies. Sie haben damals gewusst, wie Leben geht. Lassen wir es uns von ihnen zeigen.

Fortsetzung nächster Post
196 viewsAnja Reiche, edited  18:35
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2021-12-07 21:35:30
Ich wusste überhaupt nicht mehr, dass ich diesen Text mal geschrieben habe. Da hat es mich eben selber nochmal "zerlegt". Siehe nächster Post
204 viewsAnja Reiche, 18:35
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2021-12-07 01:25:00
Keiner wird's für dich regeln...
108 viewsAnja Reiche, edited  22:25
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2021-12-05 15:23:58 Ich demonstriere

Ich demonstriere, wer ich wahrhaft bin.
Ich demonstriere meine Größe.
Ich demonstriere meine Wachheit.
Ich demonstriere Eigenverantwortung und Selbst-Bewusstsein.
Ich demonstriere Wachstum und Ausdehnung.
Ich demonstriere Entwicklung, Sterben und Werden.
Ich demonstriere Authentizität.
Ich demonstriere Schöpferkraft und Eigenmacht.
Ich demonstriere inneren Frieden, Urvertrauen und Hingabe.
Ich demonstriere Freiheit und Freilassen.
Ich demonstriere meine Werte.
Ich demonstriere, was es bedeutet, dem Leben zu dienen.
Ich demonstriere das Leben im Moment, Leben aus der Anbindung.
Ich demonstriere ehrliches Mitteilen und Klarheit.
Ich demonstriere jedes meiner Gefühle, alle meine Phasen.
Ich demonstriere meine jeweilige Wahrheit und den lebendigen Prozess, der ich bin.
Ich demonstriere Heilung und Transformation.
Ich demonstriere Selbstverwirklichung und Potenzialentfaltung.
Ich demonstriere Selbstliebe und radikale Erlaubnis.
Ich demonstriere Mitgefühl und Verständnis.
Ich demonstriere Integration.
Ich demonstriere das Leben von innen nach außen, vom Geist in die Materie.
Ich demonstriere Entschlossenheit und Aufrichtigkeit.
Ich demonstriere Hochachtung, Demut und Respekt vor der Schöpfung.
Ich demonstriere das Leben in seiner Ursprünglichkeit.
Ich demonstriere Gott in einem Körper.

Das ist meine Art, zu demonstrieren. Ich zeige und führe vor. Ich rede nicht nur, ich setze um. Ich BIN das alles mit Haut und Haaren, von der Wurzel (radix radikal) bis zum Schopf.

Ich bin dafür da, es einfach zu MACHEN. Ich stehe FÜR mich und das Leben nach meiner wahren Natur.

Ich demonstriere jeden Tag.
326 viewsAnja Reiche, 12:23
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