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Guten Morgen, liebe Mitreisende! Ein komischer Morgen. Es füh | Stefan's Rudelinfos

Guten Morgen, liebe Mitreisende!

Ein komischer Morgen. Es fühlt sich schon wieder so an, als würde ich einen gebrauchten Tag bekommen. Vielleicht liegt es an dem Gefühl, enttäuscht zu sein. Warum genau, kann ich noch nicht einmal sagen. Vielleicht liegt es daran, dass ich mir wirklich vorkomme, als würde ich Wasser aus einem sinkenden Boot schaufeln.

Also die Erkenntnis, dass ich, zusammen mit einigen wenigen, Dinge wahrnehme, die viele andere nicht wahrnehmen. Dazu hat Laura etwas Gutes geschrieben, was ich gleich direkt einstelle und übersetze.

War es wirklich einfacher als Kind oder als Jugendlicher? Da hatten wir Eltern, Großeltern und andere Verwandte (Onkel und Tanten) zu denen wir gehen konnten, wenn wir Fragen oder Probleme hatten. Oder wir waren in Gruppen (Cliquen), wo wir „Freunde“ hatten, mit denen wir nicht nur Unfug machten, sondern uns auch zugehörig fühlten.

Es ist heute wieder ein Tag, wo ich mich massiv alleine fühle, anders fühle. Wo Erkenntnisse kommen, die ich auch noch loslassen muss. Alleine sind wir deswegen, weil wir weit verteilt sind (aus gutem Grund). Unser aller Gemeinschaften, wie auch immer die aussehen mögen, kommen ja erst noch.

Ich denke gerade, dass es auch das Gespür sein könnte, dass jetzt wirklich diese alte Welt zu Ende geht, und irgendwie oder durch irgendetwas hängen wir noch daran und sind deswegen etwas „durch den Wind“. Ich werde das mal beobachten, mich beobachten, denn solche Tage kommen nicht ohne Grund. Auch, wenn es vielleicht nicht den Anschein haben mag, ich bin weiter zuversichtlich, glaube fest an ein baldiges Ende, mein Vertrauen ist ungebrochen. Solche Ent-Täuschungen, also ein Ende der Täuschungen, sind wichtig und führen zu einer Selbstreflektion. Was muss ich noch loslassen?

Habt einen schönen Tag, egal, wo und wie ihr ihn verbringt.