2021-12-30 14:42:17
Mein lieber Bundespapi Bald beginnt ein neues Jahr. Einige rutschen ins 2022, andere werden in einem Jahr der 30-er Jahre landen. Bei aller Liebe Bundespapi, tief in mir sagt eine Stimme, du und ich rutschen nicht in das selbe Jahr, #sorrygäll.
Und darum muss ich mich leider von dir verabschieden. Ich habe festgestellt, dass meinen Weg eine andere Richtung einschlägt, während dem du aber irgendwie immer bizeli am gleichen Ort stehen bleibst. Ich habe alles los gelassen, was mich klein hielt und mich daran hinderte, meinen Weg zu gehen. Diese Steine habe ich aus dem Weg geräumt. Ich habe gelernt, mir zu erlauben, einfach ich zu sein. So habe ich mir meine eigene Macht wieder zurück geholt und ich lasse mich nicht mehr von fremden Energien oder Meinungen leiten. Das ist vorbei Bundespapi, #sorrygäll.
Wer sich mit Scheisse befassen will, soll sich mit Scheisse befassen. Es ist nicht meins.
Wer sich noch immer quälen will mit den Schlag-MICH-TOT-zeilen, soll sich quälen. Es ist nicht meins.
Wer sich nun das Abo holen will, soll sich das Abo holen. Es ist nicht meins.
Wer noch immer bei diesem Hokuspokus mitspielen möchte, soll spielen. Es ist nicht meins.
Wer immer noch jemand braucht, dem er folgen kann, soll folgen. Es ist nicht meins.
Wer immer noch urteilen will, soll urteilen. Es ist nicht meins.
Wer sich immer noch im Schleier der Lügen wohl fühlt, soll sich wohl fühlen. Es ist nicht meins.
Nicht mein Gewissen, nicht mein Karma. Nicht meine Last, die ich mir in mein Rucksäcklein lade.
Solidarität besteht nicht daraus, dass ich mich vergiften lasse, damit andere ihr High- Society Leben führen können. Würde man Solidarität richtig definieren, wäre es diejenige Hand, die man anderen Menschen hinstreckt um sie aus einem Sumpf, einem Gedankenkarussell zu holen. Mit Herzensenergie. Wenn man das eigene Ego vergisst und mit absoluter Liebe anderen hilft, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Einfach, weil man aus tiefstem Herzen helfen will. Aber warum erzähle ich dir das überhaupt? Du wirst das nie verstehen, #sorrygäll.
Hach Bundespapi, es war eine sehr intensive Zeit mit dir. Wirklich. Durch eure Schauspielkünste konnte ich unendlich vieles lernen, sehen und auch verstehen. Dafür möchte ich dir meinen grössten Dank aussprechen. Die Wahrheit liegt vor uns, es liegt nur an uns allen, sie sehen zu wollen. Sie zu verstehen. Nichts ist so, wie es scheint, #sorrygäll.
Selbstverständlich werde ich aber weiter als Sprücheklopferin mit meiner frechen Züri- Schnurre unterwegs sein. Und tief in mir sagt mir meine Stimme, ich werde weiter schreiben. Vielleicht ein neuer Hashtag? #ischöppis? #ziehsii? Vielleicht aber auch #herzgeflüstert oder so. Aber Liebesbriefe an dich mein lieber Bundespapi... NEIN! Diese Ära ist mit dem heutigen Tag vorbei, #sorrygäll.
Heute entscheide ich mich, der Furcht keine Macht mehr zu geben, ich löse den Bann jetzt Bundespapi. Wir wissen nämlich beide, es ist vorbei, #sorrygäll.
Ich wünsche dir aus meinem tiefsten Herzen, dass du all das bekommen wirst was du auch wahrhaftig verdient hast.
In Liebe, deine Bundestochter Stefanie
https://sorrygall.webnode.com/l/bundespapi-5-4/
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