2022-08-15 11:54:39
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2022/rundfunk-skandale/
ARD, ZDF und Co.:
Die 10 großen Skandale des öffentlich-rechtlichen RundfunksDie Affäre um RBB-Intendantin Patricia Schlesinger wirft ein Schlaglicht auf die Zustände bei den öffentlich-rechtlichen Sendern: Vetternwirtschaft, politische Einseitigkeit, unerbittliche Verfolgung von Gebührenverweigerern, Geldverschwendung und das Durchdrücken einer von den Bürgern abgelehnten Gendersprache. Die Liste mit Vorwürfen gegen die weitgehend unkontrollierten Sender (Jahresbudget mehr als acht Milliarden Euro) wird länger und länger. Mittlerweile sprechen sich in Umfragen weit mehr als 80 Prozent der Bürger für eine Abschaffung der Rundfunkgebühren aus.
Hier die ersten drei Punkte
1. Warum verdient der WDR-Intendant mehr als der US-Präsident?US-Präsidenten gelten gemeinhin als die mächtigsten Männer der Welt. Sie gebieten über ein Atomwaffen-Arsenal, das den gesamten Planeten gleich mehrfach völlig verwüsten könnte. Jahresverdienst: rund 390.000 Euro. Daß der WDR-Intendant, aktuell Tom Buhrow, eine ähnliche Verantwortung für die künftigen Geschicke der Menschheit trägt, darf bezweifelt werden. Dennoch erhält der Chef des Westdeutschen Rundfunks jährlich 413.000 Euro und damit mehr als der Mann im Oval Office.
Auch die anderen Sendeanstalten lassen sich nicht lumpen. Beim SWR wird der Chefsessel mit 361.000 Euro vergütet, beim NDR gibt es 346.000 Euro und beim Bayerischen Rundfunk 340.000 Euro. Schlußlicht ist der Saarländische Rundfunk, bei dem es „nur“ 245.000 im Jahr gibt. Ein Arbeitnehmer, der die VIP-Saläre der Intendanten finanziert, verdient in Deutschland übrigens im Durchschnitt etwa 49.000 Euro im Jahr. Vor Steuern.
2. Eindeutige politische Schlagseite
Wen wählen eigentlich die Nachwuchsjournalisten bei der ARD? 57,1 Prozent der Volontäre gaben an, für die Grünen stimmen zu wollen. Es folgt die Linkspartei mit satten 23,4 Prozent und die Sozialdemokraten mit 11,7 Prozent. Das linke Lager kommt damit auf mehr als 92 Prozent. Im echten Leben reicht es für die drei Parteien nicht mal für eine einfache Mehrheit. Union und FDP kommen beim ARD-Nachwuchs zusammen auf 5,2 Prozent. Andere Parteien liegen für sich im Promille-Bereich.
Daß sich solche Zahlen auch auf die inhaltliche Ausrichtung der Sender auswirken, liegt auf der Hand. Regelmäßig belehren beispielsweise öffentlich-rechtliche Journalisten mit ihren „privaten“ Accounts auf Twitter nicht nur Bürger, sondern auch ihnen nicht genehme Parteien. Oft wird so kampagnenartig Stimmung gemacht.
3. Aufgezwungene Gendersprache
Eine riesige Mehrheit der Bürger lehnt die Verwendung der Gendersprache schriftlich und mündlich ab. Den Mitarbeitern bei ARD, ZDF und Co. ist das egal. Selbst in den Hauptnachrichtensendungen werden mittlerweile absurd anmutende Sprech- und Klicklaute von sich gegeben, um so ziemlich jede Minderheit zu berücksichtigen.
Ergebnis sind Berichte über „Krankenschwester*innen“ oder „Islamist*innen“. Im Jugendprogramm „Funk“ wurden Braunbären als „Veganer:innen“ bezeichnet. Offenbar macht man sich in den Redaktionsstuben große Sorgen, Nichtbinär-Bären oder Queer-Bären könnten sich sonst diskriminiert und ausgegrenzt fühlen. Übrigens: Duden und Rechtschreibrat lehnen die Gender-Sprache ausdrücklich ab. Sie sei zu kompliziert und diskriminierend.
Die restlichen Punkte findet ihr beim verlinkten Artikel.
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