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Die Demontage des Antisemitismusvorwurfs https://norberthaer | RA Ludwig - Querdenkeranwalt

Die Demontage des Antisemitismusvorwurfs

https://norberthaering.de/medienversagen/covinform/

Ein sehr lesenswerter Beitrag von Norbert Häring zur bewussten Verwendung des Antisemitismusbegriffs als bezahlter Angriff auf Andersdenkende und Propaganda.

Begriffe werden völlig beliebig verwendet, ihres eigentlichen Inhalts entkernt und dann zu antisemitischen "Codes" umfunktioniert, nur um ihre Verwendung dadurch zu diskreditieren oder gar zu untersagen.

Jegliche Kritik wird damit antisemitisch und darf nicht mehr geäußert werden.
Theodor W. Adorno wird in die Falle geschubst, vor der er im Standardwerk der Kritischen Theorie, Dialektik der Aufklärung, gewarnt hat:

"Seit je hat Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das Ziel verfolgt, von den Menschen die Furcht zu nehmen und sie als Herren einzusetzen. Aber die vollends aufgeklärte Erde strahlt im Zeichen triumphalen Unheils."

Deshalb, weil die vermessene, die verwaltete Welt selbst zum Mythos wird, den die Aufklärung überwinden wollte.

Nur die Kritik am Bestehenden weist darüber hinaus.
Diese Kritik (wie unzutreffend sie im Einzelfall auch sein mag) wird nicht mehr zugelassen. Nicht, weil sie mythisch wäre, sondern weil sie die Herrschaft entlarvt.

Um dieses zu verhindern werden durch die Herrschenden und die ihnen Folgenden (unbewusst) die Elemente des Antisemitismus bemüht:

"Erst die Blindheit des Antisemitismus, seine Intentionslosigkeit, verleihen der Erklärung, er sei ein Ventil, ihr Maß an Wahrheit. Die Wut entlädt sich auf den, der auffällt ohne Schutz. Und wie die Opfer untereinander auswechselbar sind, je nach der Konstellation: Vagabunden, Juden, Protestanten, Katholiken, kann jedes von ihnen anstelle der Mörder treten, in derselben blinden Lust des Totschlags, sobald es als die Norm sich mächtig fühlt. Es gibt keinen genuinen Antisemitismus, gewiß keine geborenen Antisemiten."


Diejenigen, die auffallen ohne Schutz, die nicht mehr leben dürfen, wie die Gefolgschaft, die Verzweifelten, dürfen nicht einmal als Opfer der sie gewaltsam umschließenden Totalität sich fühlen, geschweige denn sich dieses Gefühls entäußern. Dann wird ihre Verteidigung gegen den Angriff zum antisemitischen "Code" deformiert, der die bereits begangenen Taten im Nachhinein rechtfertigt.

Soweit man sich in den klassischen Rechts-Links-Schemata selbst einzuordnen sucht, kann sicher analysiert werden, dass derjenige, der aktuell weder auf der Straße die Totalität kritisiert, noch mit denen auf der Straße sympathisiert, keinesfalls ein Linker ist.

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t.me/RA_LUDWIG