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Echtes Christentum und Wahrheit, die niemals alt wird.
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Die neuesten Nachrichten 8

2022-01-12 09:32:26 DIE DREI PRINZIPEN

Die tiefe Grundlage des Gefolgsdienstes eines Samurai ist im allgemeinen, sein Leben dem Fürsten anzubieten. Der Samurai muß zuerst in sich selbst Weisheit, Güte und Tapferkeit pflegen. Für einen Laien mag es unmöglich erscheinen, diese drei Tugenden gemeinsam zu besitzen, doch es ist leicht. Weisheit, unermeßlich reiche Weisheit, kann erlangt werden, indem man andere um Rat fragt; Güte entsteht aus der Arbeit zum Wohle anderer, indem man mehr an andere als an sich selbst denkt; Tapferkeit heißt, die Zähne zu blecken und mißliche Lagen unter den Füßen zu zermalmen, ohne klug über die Konsequenzen nachzudenken. Ich kenne keinen besseren Rat als diesen. Die wichtigen Punkte in den Augen anderer sind die Erscheinung, die Art zu sprechen und die Handschrift - tägliche Angelegenheiten, die durch tägliche Übung verfeinert werden können. Allgemein gesprochen, bemühe dich, ruhig und tatkräftig zu sein. Nachdem du solche Eigenschaften erlangt hast, studiere die Geschichte des Clans und seine Traditionen und danach zum Zeitvertreib einige seiner Errungenschaften. Alles in allem ist der Gefolgsdienst nicht schwierig; wer als nur ein bißchen nützlich angesehen werden will, denkt nur an diese drei Prinzipien.

Der Samurai Tsunetomo Yamamoto, «Hinter den Blättern» (1716)

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2022-01-12 09:32:21
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2022-01-11 09:36:47 STIRB JEDEN MORGEN

Stell dir jeden Morgen aufs neue vor, daß du bereits tot bist. Halte dich jeden Morgen, wenn dein Geist friedvoll ist, ohne Unterlaß für tot, denke über verschiedene Arten des Todes nach, stelle dir deine letzten Augenblicke vor, wie du von Pfeilen, Kugeln und Schwertern in Einzelteile zerfetzt wirst, von einer Woge weggespült wirst, in ein rasendes Feuer springst, von einem Blitz erschlagen wirst, in einem großen Erdbeben untergehst, von einer schwindelerregenden Klippe stürzst, an einer tödlichen Krankheit leidest oder plötzlich tot umfällst. Ich hörte einen Älteren sagen: »Nur einen Sprung vom Dachgesims des eigenen Hauses entfernt, findet man sich von toten Körpern umgeben; einen Schritt von der Haustür entfernt, trifft man auf Feinde.« Das wird nicht aus Vorsicht gesagt. Es drängt uns vielmehr, eine geistige Einstellung zu formen, mit der man fähig wird, sich selbst für bereits tot zu halten.

Der Samurai Tsunetomo Yamamoto, «Hinter den Blättern» (1716)

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2022-01-11 09:36:46
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2022-01-10 08:13:37
Die westliche Welt sind die geistigen Erben von Sodom.

Sieh doch, wie zahlreich meine Feinde sind, mit welch tödlichem Hass sie mich hassen! Erhalte mein Leben und rette mich, lass mich nicht scheitern! Denn ich nehme zu dir meine Zuflucht. Unschuld und Redlichkeit mögen mich schützen, denn ich hoffe auf dich, o Herr. O Gott, erlöse dein Volk aus all seinen Nöten!
Psalm 25:19-22

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2022-01-10 07:49:08
Echte Christin

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2022-01-04 13:53:28
Was bedeutet der Wahlspruch "Meine Ehre heißt Treue"?

Es liegt in der Tatsache, dass du deine Ehre und Würde nur schützt, wenn du deine Idealen und Prinzipien treu bleibst. Ein starker Mann wird seine Ideale niemals verraten. Deine Grundprinzipien zu verraten, bedeutet, sich selbst zu verlieren. Nur rückgratlose Kreaturen biegen sich leicht. Indem du deine Prinzipien verratest, sich der Situation beugst oder vor einem Problem davonlaufst, beraubst du dich selbst der Ehre und brandmarkst dich mit dem unauslöschlichen Stigma der Scham.

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2022-01-03 08:12:23
Der einzige Weg, Corona zu besiegen

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2021-12-31 21:18:45
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2021-12-29 18:23:44 Bis vor fünfzig oder sechzig Jahren nahm der Samurai jeden Morgen ein Bad, rasierte seinen Vorderkopf, räucherte sein Haar mit Weihrauch, schnitt seine Nägel, polierte sie mit Bimsstein und glättete sie mit Sauerklee, fein darauf bedacht, nicht seine Erscheinung zu vernachlässigen. Er reinigte seine Waffen und hielt sie poliert und frei von Rost.

Erscheint uns das besondere Augenmerk auf die eigene gepflegte Erscheinung heute vielleicht als zu affektiert, so entstammt es doch keiner romantischen Idee. Bereit, jeden Tag im Kampf zu sterben, traten junge wie alte Samurai gepflegt auf, weil sonst ihr toter Körper auf einem Schlachtfeld entgegen ihrem Wunsch, auf alles vorbereitet zu sein ganz sicher vom Feind als schmierig verachtet worden wäre. Wenn diese Sitte auch kompliziert und zeitraubend erscheint, beschreibt sie doch genau das, was von einem Samurai erwartet wird; es gibt sonst nichts Besonderes, was mehr Hast oder Zeit brauchte. Man kann von jeder Gefahr der Schande frei sein, solange man fest entschlossen, jeden Moment zu sterben, oder sich bereits für tot haltend sowohl in seinem Dienst als auch beim Ausüben militärischer Tugend sich ernsthaft bemüht.

... In den vergangenen dreißig Jahren geschahen viele Veränderungen. Wann auch immer sich junge Samurai treffen, sie reden nur über finanziellen Reichtum anderer, Gewinn und Verlust, ihr Haushaltsbudget, Kleidung und Sex. Ohne solche Themen fühlen sie sich angespannt. Welch erbärmliche öffentliche Moral jenseits jeder Besserung!

Früher hatten die Zwanzig und Dreißigjährigen keine solch nichtswürdigen Ideen im Sinn, weshalb auch keine Worte über solche Themen aus ihren Mündern kamen. Selbst ein alter Samurai, der unbewußt so daherplapperte, wurde gewarnt, daß man ihn dafür strafen würde. Die gegenwärtige öffentliche Moral ist wahrscheinlich auf die tölpelhafte Art zurückzuführen, mit der größtes Gewicht auf finanzielle Angelegenheiten gelegt wird. Solange sich jemand von Luxus fernhält, der seinem Stand unangemessen ist, kann er frei von solchem Denken sein.

Es ist auch verachtenswert, einen sparsamen jungen Mann als guten Haushälter zu bezeichnen. Ein zu sparsamer Geist neigt dazu, die sozialen Verpflichtungen zu versäumen, der Mann endet womöglich als feiger Geizhals.

Der Samurai Tsunetomo Yamamoto, «Hinter den Blättern» (1716)

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