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DIE BEZIEHUNG VON MANN UND FRAU Im Vers 32 wird uns schließli | Männerburg

DIE BEZIEHUNG VON MANN UND FRAU

Im Vers 32 wird uns schließlich das Geheimnis geoffenbart, daß Gott schon ganz zu Anfang, bei der Erschaffung von Mann und Frau, ihr Verhältnis zueinander so geordnet hat, daß es ein Abbild für das Verhältnis von Christus und Seiner Gemeinde ist. Diese Abbildhaftigkeit war also von vorneherein in den Ratschlüssen und Gedanken Gottes beschlossen. Wenn Gott von Anfang an festgelegt hat, daß der Mann das Oberhaupt ist und die Frau ihm als seine Gehilfin untergeordnet hat, dann sehen wir hier keinerlei Willkür oder vorurteilsgesteuerte Bevorzugung, wie dies heute aus feministischer Sicht behauptet wird.

Vielmehr hat der ewige, allmächtige Gott bei der Erschaffung Adams, des Mannes an Christus gedacht und den Mann als Sinnbild auf Christus erschaffen. Er hat dem Mann die Autorität gegeben, weil er ein Sinnbild für Christus ist und unter der Herrschaft des Christus liebevolle Autorität in seiner Ehe und Familie ausüben sollte. Das zeigen übrigens auch einige Hinweise in den Briefen des Apostels Paulus (vgl. Röm 5,14; 1Kor 15,45-49).

Die Frau hat Gott von vorneherein als Gehilfin und untergeordnete Gefährtin des Mannes geschaffen, weil Gott in der Frau ein Sinnbild auf die Gemeinde schuf, die sich dem Christus unterordnen und Ihm in Liebe dienen sollte.

Das hat nie eine geistliche Minderwertigkeit bedeutet, denn Mann und Frau sind beide im Ebenbild Gottes geschaffen (vgl. 1Mo 1,26-28); sie sind vor Gott gleichwertig, wie Galater 3,26-28 bezeugt: „Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus“, und sie haben beide gleichen Anteil an den Verheißungen und Segnungen Gottes (vgl. 1Pt 3,7).

Und doch ist der Mann von Anfang an, schon vor dem Sündenfall, das von Gott eingesetzte Oberhaupt. Das lesen wir gleich zweimal in der Schrift – ein deutliches Zeugnis gegen die heutige feministische Umdeutung der Bibel:

Denn der Mann kommt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann; auch wurde der Mann nicht um der Frau willen erschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. (1Kor 11,8-9)

Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, daß sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten. Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva. (1Tim 2,12-13)

Im Licht von Epheser 5,32 können wir verstehen, daß die Art der Erschaffung von Eva aus Adam eine tiefe Sinnbildlichkeit in sich trägt im Hinblick auf Christus und die Gemeinde. Damit Eva entstehen konnte, mußte Adam in einen tiefen Schlaf versetzt werden, ein Sinnbild für den Tod. Dann mußte seine Seite durchstochen werden, damit die Rippe entnommen werden konnte, aus der Eva dann gebildet wurde.

Darin sehen wir symbolisch die Wahrheit vorgeschattet, daß die Gemeinde nur entstehen konnte, weil Christus, der zweite Adam, für uns starb und Seine Seite durchstochen wurde. Wir sind als Gemeinde durch Gottes Gnade aus unserem geistlichen Haupt, dem Herrn Jesus Christus gebildet worden, so wie die Frau durch Gottes Wirken aus ihrem geistlichen Haupt, dem Mann, gebildet wurde.

Quelle: das-wort-der-wahrheit.de, «Die Kopfbedeckung der Frau – ein wichtiges Zeugnis in der Gemeinde»

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