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3) Wirbelstürme werden seltener und stärker Die meisten Wette | Klimahochdrei - Woche

3) Wirbelstürme werden seltener und stärker

Die meisten Wetterextreme wie Hitzewellen oder Starkregen werde bei zunehmender globalen Erderhitzung häufiger und intensiver. Tropische Wirbelstürme hingegen werden seltener und heftiger. Eine neue Studie [1] entdeckte, dass die Zahl der Hurrikans und anderer Stürme in den Tropen um rund 13 Prozent im Vergleich zur vorindustriellen Zeit abgenommen hat.

DIE STUDIE. Große natürliche Schwankungen von Meer und Atmosphäre machen es grundsätzlich schwierig, Trends bei tropischen Wirbelstürmen zu erkennen. Einerseits begünstigt die Erwärmung des Meerwassers an der Oberfläche die Entstehung von Stürmen. Andererseits hemmen Scherkräfte durch veränderte Luftströmungen in der Atmosphäre die Sturmbildung. Für die Studie entwickelten die Forschenden anhand von historischen Daten des Luftdrucks in der Nähe der Meeresoberfläche ein Wirbelsturmerkennungs- und -verfolgungsschema. Die Abnahme der Stürme erklären sie durch eine Schwächung der großräumigen Luftzirkulation zwischen der tropischen und der subtropischen Klimazone.

Zum Weiterlesen: Tagesspiegel [2], ClimateHomeNews [3]

[1]: https://www.nature.com/articles/s41558-022-01388-4
[2]: https://www.tagesspiegel.de/wissen/weniger-zeichen-auf-sturm-tropische-wirbelstuerme-koennten-wegen-klimawandel-seltener-werden/28462012.html
[3]: https://www.carbonbrief.org/tropical-cyclones-now-13-less-frequent-due-to-climate-change/

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Als Quelle für diese Version von Klimahochdrei habe ich folgende Auswahl an Online-Medien verwendet: Spiegel, taz, Tagesspiegel, Klimareporter, Süddeutsche und ClimateHomeNews.

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