2022-07-10 10:42:04
Gute Idee.
Und wir können sie mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Kennen wir doch schon:
Immer dann, wenn etwas nicht nach ihren Regeln in der Schule läuft, dann wird etwas im nicht-einsehbaren protokolliert und an den privaten Haushalt Briefe geschrieben und im Hintergrund gemeldet. Man weiß garnicht wer alles beteiligt ist und wie viele in Summe?
Gut so. Drehen wir den Spieß doch einfach um. Das können wir auch.
Kündige auf Telegram die Existenz und die Verwendung eines Schultagbuchs an. Im diesem Schultagebuch werden die Lernerfolge notiert und wie jeder Tag und jede Stunde mit Tragen der Maske verbracht wurde und was die Tests und Masken in ihnen Auslösen und wie schlecht es den Schülern dabei geht (ein Beispiel siehe unten...).
Lass jedem Schüler freiwillig die Wahl, ob er ein Schultagebuch führen möchte.
Stellt euch vor, es geht auf einer Schule die Nachricht herum, dass nun ein paar Schüler jeden Tag ein Schultagebuch führen könnten. So wie es jeder Anwalt machen würde: Erstellen wir erst Mal eine Akte.
Niemand von den Lehrern, Verbänden oder Ämter weiß nun, wer von den Schülern ein Schultagbuch führt oder nicht.
Allein der Gedanke, dass es sein könnte, dass Schüler in Deutschland möglicherweise massenweise Schultagebücher führen, verunsichert die Autoritätsschiene der Lehrer und Verbände.
Für die Schüler hat es auch einen positiven Effekt:
- sie können den Druck verarbeiten und etwas tun (und wenn es nur still zu Hause ist, das Schultagbuch zu führen. Wenn die Zeit reif ist, kann der Ordner mit Schultagebuch-Zettel hervor geholt werden.)
- je länger es mit Masken und Tests dauert, desto mehr hat man in der Hand
- man ist nicht wehrlos. Es gibt einen Ausweg. Die Schüler sollen beobachten und ihr Selbstbewusstsein behalten.
Niemand der Schüler muss ein Schultagebuch führen.
Es reicht schon die Ankündigung, dass das Schultagebuch auf Telegram verteilt ist und nach den Sommerferien von jedem Schüler zu Hause geführt werden könnte. Es muss ja keiner machen.
Habt ihr noch andere Ideen? Ich finde den Gedanken beruhigend, dass die Schüler jetzt entspannter in die Sommerferien gehen könnten, weil sie wissen, dass sie zum nächsten Schulanfang im Herbst ein Ass im Ärmel haben, wenn sie es für sie zu bunt in der Schule wird.
Die Schüler können sich auch selbst in den Sommerferien ihre Vorlagen der Schultagbücher erstellen, es mit ihren Freunden absprechen und als Idee autschen. Dann könnte ganze Freundeskreise zum Schulanfang zusammen einstehen, indem sie die Schülertagebücher führen.
Was denkt ihr?
(Eine Beispielseite des Schultagebuchs unter diesem Post)
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