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Ärzte für ehrliche Medizin

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selbstbestimmt individuelle Heilkunde leben ohne Sponsoring von Pharma, Ideologien, finanziell interessierten Klein- oder Großprojekten.
Nach Corona möchten wir Ärzte uns vernetzen, uns austauschen, um denen, die es brauchen, Ansprechpartner zu bieten.

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Die neuesten Nachrichten

2021-12-24 11:51:33 für Philosophie und Nachrichten ist Weihnachten mal ausgenommen.

nehmt die Freude auf das was kommen kann in Euere Herzen auf:

mein Weinachtsgedicht


Der kalte Wind zaust durch die Äste,
die, drohend beinah, spitz beeist
uns weisen doch das Fest der Feste,
das jeder, der nicht weit verreist,
im Kreise derer, die ihn Lieben,
verbringen mag,
zudem den Tag
bereichert durch den Schwang der Gäste,
mit denen er heut spricht und speist.

Die so sorgfältig ausgesuchten
nie je gewählten Marionetten
tagen und künden in verfluchten
ernst dargestellten Kabaretten
uns die Dinge, die wir nicht dürfen.
Dann kommt der Schwur,
daß es ja nur
den einen Weg gibt. Für die betuchten
Eliten gilt`s nicht, die können sich retten.

Durch die Zweige glitzert die Sonne
in tausend bunt schillernden Kristallen
aus Eis. Wir blinzeln, und dann mit Wonne
lassen wir uns lachend fallen
in weichen Schnee am Wegesrand.
Es ist wirklich Zeit,
daß überall heut
in Freude und Liebe zusammen ganz ohne
Angst unsre Lieder erschallen.
139 viewsB, 08:51
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2021-07-03 16:17:30 3.7.21
Die Gesichter der so naiven Menschen zu studieren ist ein einziges Fest. Wie tief die Blindheit geht und wie verbreitet der vollständige Verlust der Rückmeldung eigener Wahrnehmungen ans Gehirn ist, macht einem unvoreingenommen Beobachter vielleicht sogar Spaß.

Beispiele aus der Praxis kommen täglich zuhauf:
Da lässt sich eine Frau nach längerer Kinderlosigkeit darauf ein den Eisprung künstlich auszulösen um diesen Zyklus dann für guten Sex zu nutzen um endlich schwanger zu werden und dann wundert sie sich, daß sie nach einer - jetzt!! - durchgeführten Impfung mit Bauchkrämpfen im Spital liegen muß. Ob das dem Kind schaden könnte? Na, die Bauchkrämpfe eher weniger....

Ein Pilot mit Entzündung seines Gleichgewichtsorganes steht unter Dauertherapie mit Antibiotika und Cortison und erzählt völlig ungeniert über Ohrenprobleme, Schwindel und Fieber, Schmerzen seit der 2. Impfspritze letzte Woche, ja, dann geht er am Wochenende eben mal in die Uni in die HNO Ambulanz und dann wird das ….

Wie funktioniert das? Welcher Arzt impft so völlig ohne jede Nachfrage nach Risiken einen Impfstoff, der entweder erst seit ein paar Monaten existiert und also nicht auf längerfristige Nebenwirkungen getestet sein kann, oder war der etwa schon längst vor der Aussetzung des infektiösen Agens fertig ?

Wie war das? Bei Nebenwirkungen verklagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Mhm.

Tja, sage ich, beobachten Sie das gut, am besten schreiben Sie alles genau auf, so wie man das eben bei Experimenten so macht.
Wie? Sie sind doch auch geimpft?
Sicher nicht.
... und da ziehen dann ab und zu doch ein paar krause Falten über die Stirnen der Leute.
4.1K viewsB, edited  13:17
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2021-06-13 20:20:36 13.6.21
Ja sowas? Die Versuche immer positiv und ehrlich zu bleiben ziehen sich in die Länge, die Situation ändert sich nur für die, die genau hinschauen was so alles in den Seitenlinien der Nachrichten versteckt ist. Mit erschreckender Gleichmut machen die allermeisten Kollegen weiter mit dem Unsinn als sei das für sie wirklich das neue Normal.
Inzwischen erscheint als Bildschirmschoner des Kliniksystems nicht mehr die Empfehlung zur Grippeimpfung sondern eben zur aktuelleren Covid Vaccination. Interessanterweise kriegen die Delinquenten dann den Impfstoff von der Firma, die halt gerade geliefert hat, Auswählen ist Fehlanzeige. Aber wen interessiert das?

Auf den Tischkarten der Cafeteria stehen Bilder von Kollegen des Hauses, die sich damit brüsten bereits geimpft zu sein, dann folgen 3 Sätze Begründungen, die meist ein Mantra der Nachrichten und Plakate wiederholen, fast immer ohne jede Basis oder Logik sind und darunter der ironische Satz: triff auch Du Deine eigene Impfentscheidung, die Bekenntnisse eines Ungeimpften sucht man vergeblich....

Eine gesunde junge Frau kommt mit ungewöhnlich starker Mensblutung zum Notfall, sie stillt seit 8 Monaten und hat immer regelmässig ihre Blutungen bekommen, sonst eher schwach, erinnert sich an keine vorangegangene Krankheit und es finden sich in der Untersuchung keinerlei Veränderungen an Eierstöcken oder Gebärmutter. Aber schau, im Blutbild findet sich bei gutem Hb und fehlenden Entzündungszeichen nur 1 Thrombocyt (normalerweise erwarten wir 160 bis 500)
Das heißt sie hat eine Thrombopenie, aber wieso denn?

Die Betreuung geht standardgemäss von Gynäkologie auf Innere Medizin über, die Kollegen veranlassen eine Knochenmarkspunktion und einiges an Bildgebung: Fazit: idiopathische Thrombopenie nach (vermuteten) viralem Infekt. Meine vorsichtige Bemerkung, daß die Dame vor 10 Tagen den Moderna Impfstoff bekommen hat wurde energisch abgewehrt: „ das kann damit nichts zu tun haben“.

Mit viel Cortison normalisieren sich die Thrombocytenzahlen innerhalb einer Woche. Der Gedanke an eine Impffolge verraucht in den Wind.

Am Seeufer habe ich eine Patientin vom letzten Jahr getroffen, die mir begeistert berichtet hat, dass sie auch schon ihre Spritzen habe, immerhin seien in ihrem Umfeld doch mehrere entfernte Nachbarn recht schwer coronakrank gewesen und sie müsse sich ja schützen. Auf die Frage warum sie denkt gesund geblieben zu sein sagte sie, sie habe ja die Maske getragen und sich oft die Hände desinfiziert. Tja, da hat sie wirklich die Welt gerettet, auf meine vorsichtigen Hinweise auf die tatsächlichen Zahlen lächelte sie nur, glücklich, dass sie das ja nicht betrifft.
Die cognitive Dissonanz, mit der sich z B die Psychologiestudenten bestens auskennen, betrifft nur spezielle Patienten, niemals uns alle!

Hoffentlich wird die Presse weiter aufmerksamer und berichtet von so komischen Dingen wie umfallenden geimpften Fussballspielern und Empfehlungen für Geimpfte, Flugreisen zu unterlassen wegen Thrombose- und Emboliegefährdung, Verbote für geimpfte Piloten soll es ja auch schon geben.
Nach der Veröffentlichung der Fauci-Mails ist mit weiteren Schlagzeilen zu rechnen, bisher ist es fast entsetzlich anzuschauen, mit welcher Dreistigkeit die Nachrichten diese Themen umschiffen und das bekannte Narrativ noch am Laufen halten.

Wie sagt der berühmte Liebespriester? Mit Vollgas in Richtung Regenbogen, wir sinken...sehen wir zu, dass unser Rettungsboot bereit ist, ich fürchte es könnte bald eine grosse Ladung bekommen.
3.8K viewsB, edited  17:20
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2021-04-19 12:18:56 es geht einfach nicht schnell genug vorwärts, dabei passiert doch so viel.

das tägliche Problem ist immer mehr, dass die cognitive Dissonanz alles im Griff behält. Die Menschen verstehen mehr und mehr, was alles unlogisch ist, was doch so nicht stimmen kann - und weigern sich krampfhaft dem nachzugehen sondern klammern sich fester an das allgemeine Beschwichtigungsnarrativ:
puuh!

Hoffnung behalten und Zuversicht leben: Hermann Hesse hat das einmal so beschrieben:

Daß Gott in jedem von uns lebt.
Daß jeder Fleck der Erde uns Heimat sei,
Jeder Mensch uns verwandt und Bruder ist,
daß das Wissen um diese göttliche Einheit alle Trennung in Rassen, Völker, in reich und arm, in Bekenntnisse und Parteien als Spuk und Täuschung entlarvt –
das ist der Punkt auf den wir zurückkehren
wenn furchtbare Not oder zarte Rührung unser Ohr geöffnet und unser Herz wieder liebefähig gemacht hat.


möge es bei der zarten Rührung bleiben.
3.3K viewsB, 09:18
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2021-03-01 20:01:21 Heute fiel mir das Lied von Hannes Wader ein: schon so lang....bin auf meinem Weg ohne Wiederkehr.....Es scheint so zu sein, daß gut Ding Weile braucht. Trump hat es auch gesagt: a thing worthwhile doing never ever came easy. oder so ähnlich. Im Augenblick verzerrt sich diese Blase, in der wir uns einbilden zu leben, mehr und mehr und es fällt immer wieder schwer durchzuhalten bis genügend Leute in den aktiven Modus wechseln können. Und ja, kleine Dinge passieren auch bei uns. Obwohl in diesem Jahr keine Grippefälle zu verzeichnen waren und sogar die weisen Vorstände der Arzneikommission nicht erwarten, daß allzu viel Interesse an einer Grippeimpfung für nächstes Jahr bestehen wird, haben sie mal etwas mehr geordert als letztes Jahr, man muß ja vorbereitet sein, und Überbestände kann man ja an die Angehörigen weitergeben. Als ich das den Kollegen erzählt habe und auf die Frage warum denn so wenig geimpft worden sei (weniger als 50% der Belegschaft) meine lapidare Antwort kam: wo man nachdenken kann wird wenig geimpft, nur da, wo nicht nachgedacht wird, wird auch viel geimpft, hat keiner auch nur gelächelt oder abgewinkt. Von einer Ecke hörte ich in scherzhaftem Ton: das müßtest Du aber inzwischen begriffen haben.
Ja, und von da bis zu dem Aha Erlebnis, daß das ja echt so ist, ist es nur noch eine Haaresbreite.

Eine Kollegin, die sehr naturnah arbeitet, die ich vor fast einem Jahr auf die politische Entwicklung und unsere resultierenden Pflichten und Ansichten angesprochen hatte, worauf sie mir abwinkend klarmachte, daß sie sich um derlei Kram nicht kümmere und ihre Arbeit machen wolle, kam gestern auf mich zu, um mir mitzuteilen wie sehr sie diese Auflagen von einer falsch eingesetzten Instanz nerven, so daß sie bereits Gedanken an unlautere Umgehungsmanöver hat, was sie selbst am meisten erstaunt, und wie lange sie noch so zuschauen kann bevor sie in eine Terrorgruppe eintreten möchte.

Es kommt dann doch langsam sogar bei den Menschen an, die wir für beratungsresistent gehalten hatten.
Die Blumen blühen der Sonne entgegen, deren erste wärmende Strahlen friedliche Bilder des Glücks in die Landschaft malt und das verstohlene Grinsen in die Gesichter aller Altersgruppen zaubert, die einen Zwinkerblick in den Himmel erheischt haben. Es ist nie zu spät!!!
4.4K viewsB, 17:01
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2021-02-13 19:03:11 Der Alltag wird immer schwieriger zu ertragen! Wie soll man verstehen, daß es nötig ist medizinische Verbrauchsmaterialien (Spritzen Nadeln, Verbände, Unterlagen) aus einem Untersuchungszimmer entsorgt (weggeworfen) werden müssen, weil eine Patientin, deren klinisch gesunde Zimmernachbarin ein positives PCR Testergebnis hatte, darin untersucht wurde? Aber das Gemüse im Supermarkt wird von allen berührt, davon hatten wieviele Menschen einen positiv getesteten Nachbarn? Was ist in der U Bahn oder im Bus? Sollten wir nicht lieber alles, also auch PCs, Möbel und Autos, komplett vernichten?
Nach 10 Tagen Quarantäne gilt sogar ein „infizierter“ Mensch als wieder kontaktfähig, warum gilt das nicht für Gegenstände?
Wie lange erträgt man ernst gemeinte Versicherungen der Abteilungsleiter: „ich muß meine Mitarbeiter schützen“?
Eine großer Teil der Bevölkerung wird wohl weiter erkenntnisresistent bleiben, bis wir alle wirklich keine Nahrung und keinen Strom mehr haben vor lauter Schutzmaßnahmen.
Aber die, die zumindest bemerken, daß das so nicht menschenfreundlich ist, was genau geht für die wirklich realistisch?
Die Maske trage ich von Beginn an nur um diejenigen zu schonen, die echte Angst vor Ansteckung haben und sich an diesen vermeintlichen Schutz klammern. Aber wie lange noch? Wann setze ich sie lieber ab und werde gefeuert? Die folgenden arbeitsrechtlichen Prozesse werden sich hinziehen und teuer sein, die fehlende finanzielle Unterstützung der Kinder schmerzlich spürbar. Ist es das wert? Oder sollte es das nicht auf jeden Fall wert sein?
Im Gespräch mit den Patienten (viele der Kollegen hören mir schon länger nur noch abwinkend zu) erreiche ich täglich die Herzen von interessierten Menschen, die erleichtert reagieren wenn ich sie in der vagen Absicht unterstütze sich vielleicht erstmal nicht impfen zu lassen, die nehmen dann auch mal die Maske ab und ich kann sehen, daß sie lächeln. Ist es nicht das, was es es wert macht?
4.0K viewsB, 16:03
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2021-02-06 17:10:06 Was spritzen sich die Impflinge wirklich? Wer gibt echte Auskunft über die Inhaltsstoffe der Einzeldosen?
Fragen über Fragen, alltäglich beinahe, aber immer wieder neu und jetzt ge“krönt“ von der aktuellen Seuche (wenn Du dem Plan vertraust sollte eigentlich Placebo drin sein...).
Alle Schwangeren in der CH sollen eine Auffrischung des Keuchhustenimpfschutzes bekommen, laut Empfehlung der SGGG um den Nestschutz für das Kind zu erhöhen. Da der Nestschutz maximal 3-4 Monate anhält, gilt das also über eine Zeit, in der fast jedes Kind sowieso in häuslichem Umfeld lebt, gestillt wird (hoffentlich!) und jede wie auch immer definierte Ansteckungsgefahr von außen sowieso minimal sein sollte.
Aber interessant ist, daß jede Schwangere so den DPT-Impfschuß bekommt, denn den Keuchhustenbooster alleine gibt es nicht auf dem Markt. Also 3 Impfungen in der Schwangerschaft, wovon mindestens 2 sicher überflüssig sind!
Warum stellt die Pharma den Impfstoff für Pertussis nicht als Monosubstanz zur Verfügung, wenn das soo wichtig ist?
Vielleicht können sie das gar nicht, Gedanken an fehlende Isolate des Masernvirus und Stefan Lankas Verhandlungen drängen sich hier auf, außerdem bezüglich der schon wegen der minimalen Fallzahlen bestehenden Unmöglichkeit der Beweisführung einer schützenden Wirksamkeit für die Impfstoff-Zulassung, auf die im Augenblick mehr Aufmerksamkeit fallen könnte.
Interessanterweise gibt es einige Schwangere, die nach der Darstellung og Zusammenhänge eine klare Entscheidung fällen können, leider nicken es trotz der eigentlich einfachen Möglichkeit eines logischen Zugangs zum Thema zu viele nur ab und freuen sich, daß sie alles für ihr Kind tun.
Ebenso gibt es Kinderärzte, die den Eltern der Neugeborenen noch nachträglich ein schlechtes Gewissen machen, wenn sie bei der ersten Untersuchung feststellen, daß die Pertussisimpfung während der Schwangerschaft ausgeblieben ist. Hier und in den meisten anderen Fällen liegt wohl keine monetäre Verbindung zur Industrie vor sondern lediglich ein zu intensives Studium der Universitäts“leere“. Mit einem Übermaß an Cerebraldetergentien.

Das so darzustellen ist meine subjektive Erkenntnis aus eigenen Beobachtungen und keine unfehlbare Weisheit, insofern darf jeder gerne anders dazu denken.
3.7K viewsB, edited  14:10
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2021-01-29 18:04:12 Die Nachrichten überschlagen sich, wenn man sich ein bißchen umschaut stößt man auf Aussagen, die mehr und mehr zeigen, das Narrativ wackelt. Um so mehr versuchen die Leitenden der Peripherie Stabilität zu symbolisieren.
Die aktualisierten Umgangsregeln mit der Ansteckungsgefahr schlagen Purzelbäume:
Die Tests werden trotz entgegenlautenden Aussagen der WHO weiter mit der PCR durchgeführt.
Jeder stationäre Patient wird getestet, Besucher bleiben allen streng verboten, seien sie auch aus dem gleichen Haushalt.
Ist jemand PCR positiv (oder symptomatisch und negativ) gilt er als „Fall“.
Jeder Fall wird isoliert und mit entsprechender Ausrüstung betreut. Geht zB ein asymptomatischer Fall heim, muß sämtliches Material aus den Schränken, was etwa im Gebärsaal ganz schön viel Verbrauchsmaterialien sind, als Sondermüll entsorgt werden. Auf meine Anfrage warum man das Material nicht wie Menschen auch in Quarantäne geben könnte, erntete ich bisher nur Kopfschütteln. Aber die Patienten sind nach inzwischen nur noch 7 Tagen wieder sauber.
Da die 7 Tage Regel erst ab Montag gilt, sind die, die jetzt seit 9 Tagen in Quarantäne sind, natürlich noch ansteckend. Bald muß ich die Hoffnung aufgeben, daß noch irgendjemand bereit sein wird, das alles im Zusammenhang zu betrachten, die Diensttuenden sind so frei von Verständnis....
Patienten nicht unbedingt. Vereinzelt lehnen symptomlose Aufnahmen Testabstriche ab, und siehe da, man behandelt sie gerade so wie die negativ abgestrichenen.
Man kann ja wegen eines ausstehenden PCR Abstriches schlecht die Behandlung ablehnen.
Bleibt nur zu hoffen, daß die ganze Bevölkerung so anfängt für sich selbst Verantwortung übernehmen zu wollen.
Hilft gutes Zureden? Vielleicht höhlt steter Tropfen doch den Stein, ich werde es jedenfalls weiter versuchen.
3.5K viewsB, edited  15:04
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2021-01-24 20:33:09 Zu lang? Aber aus erster Hand. In Zukunft versuche ich kürzer zu bleiben, aber jetzt seid Ihr dran.
3.9K viewsB, 17:33
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2021-01-24 20:33:09 So viel für heute zur Theorie, jetzt wieder Praxis:
Schulmedizin oder Germanische Heilkunde, Anthroposophie, Allopathie, Phytotherapie können sich ergänzen oder ausschliessen, je nach Fall und Geschichte. Laßt Euch nicht spalten, alle haben eine Berechtigung! Wir haben viele Ideen wie etwas läuft aus Lehrbüchern, Studien, Erfahrungen, also bringen wir einen Patienten mit unserer Theorie parallel und behandeln entsprechend. Aber wir können etwas falsch interpretieren, falsch diagnostizieren. Nicht jeder hat einen Ödipuskomplex, oder ein Problem mit der Ablösung von der Mutter. Wenn wir es schaffen den richtigen Ansatz zu erkennen, werden so viele unserer Kranken aus eigener Kraft gesunden, unsere sogenannte Hilfe muß entscheiden ob man sofort akut zupacken muß, oder ob es noch Zeit gibt die Selbstheilung anzuschubsen.
Eine 27jährige Mutter eines Kindes, vaginale Geburt vor 3 Jahren, schlanke, immer gesund essende Frau, mittzyklisch bei regelmäßiger Mens, ruft an, sie habe massivste Bauchschmerzen im rechten Unterbauch, muß sich krümmen, hat einmal erbrochen, keinen Durchfall, kein Fieber.
Obwohl sie fast 100km fahren muß zu unserem Krankenhaus fährt sie an der Universitätsklinik und mehreren anderen Krankenhäusern vorbei zu uns, weil sie von unserer etwas individuelleren Herangehensweise gehört hat. Ihr Mann fährt sie mit dem Auto zu uns, wir müssen sie mit dem Rollstuhl ins Untersuchungszimmer bringen, sie ist ansprechbar und leidet sehr. Laborergebnisse ohne Besonderheit, (Hb 11,4, L 9,8, CRP 6, Temp 36,8°C) deutliche massive Abwehrspannung im ganzen Abdomen, vorwiegend im rechten Unterbauch, im Ultraschall erkennen wir diskret freie Flüssigkeit, Uterus und Ovarien stellen sich unauffällig dar, das rechte Ovar scheint mit 4cm etwas größer als das linke mit 3,5cm.
Fakten: also: akuter Bauch, bei der Anamnese kommen eigentlich nur ein Zustand nach Ovarialcystenruptur oder eine Ovarialtorsion in Frage (Ovarialtuberculose oder Ovarialvenenthrombose sind nicht wirklich naheliegend).
Als Kliniker steht damit die Indikation zur sofortigen Laparoskopie.

Zusätzliche Fakten: sie ist bei niedrigen Temperaturen mit offenem Auto-Fenster gefahren, sie ist an mehreren Krankenhäusern vorbeigefahren nur um bei uns gut und zielgerichtet behandelt zu werde und sie fragt auch jetzt noch, ob man nicht auch etwas abwarten könnte und noch was anderes versuchen.

Welcher Konflikt bringt sie in diese Situation? Ich habe keine Ahnung.
Was also anderes versuchen? Ich bereite sie für die OP vor und verständige die Anästhesie, vorher gebe ich ihr 2 Globuli Pulsatilla C200.
OP Beginn in 20 Minuten möglich. Zu unserem Erstaunen geht es ihr in dieser Zeit zusehends besser und letzten Endes lehnt sie den Eingriff ab, es ist ja nun besser und nicht mehr nötig. Zum Ärger der OP Mannschaft blasen wir die Bauchspiegelung ab, nach weiteren 4 Stunden Beobachtung geht sie auf eigene Verantwortung wieder nach Hause. Telefonische Rückmeldung nach einer Woche: anhaltendes Wohlbefinden.

War es homöopathische Therapie (frische Luft, feilscht, will langsam getragen werden , indiziert Pulsatilla)?
War es eine Torsion und der längere Transport hierher hat das Ovar detorquiert?
Haben wir / hat sie schlicht Glück gehabt?
Haben ihr Mann und wir durch das ernst nehmen ihrer Situation genau wie sie war einen Konflikt gelöst?

Homöopathie ist für mich schlicht das: Wahrnehmen der spezifischen Reaktionen des Menschen in der Störung ohne jede Wertung. In diesem Fall findet sich ein ähnlichstes Mittel leicht, ob es hilft ist eigentlich fast egal, die Tatsache, daß ich es aussuche und gebe symbolisiert, daß ich den Patienten und seine Situation respektiere, schon das läßt die Heilung beginnen.

Ich hoffe fest darauf immer mehr derartige Möglichkeiten zu bekommen, die individuellen Reaktionsmuster der Patienten zu unterstützen. Dann ist es auch okay wenn ich auch viele Ops machen muß, denn ich schließe nie aus, daß eben auch das Abgeben der Heilarbeit in einzelnen Fällen eben der richtige Weg sein darf. Und es können eben auch viele doch nicht nötig sein.
3.7K viewsB, 17:33
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