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Antifant*innen Hamburg

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Die neuesten Nachrichten 4

2021-12-13 17:11:34 +++ Heute, 13.12. +++

Heute am 13.12. Gibt es zwei Aktionen, zu denen wir mobilisieren wollen.

Gegen Polizeigewalt und Repression!
19 Uhr
Park-Fiction
(Anreise über S Landungsbrücken // U St. Pauli // S Reeperbahn)

Querdenken in Bergedorf
17 Uhr
St. Michaelis
(Anreise Bf Bergedorf // 5min zu fuß)

Denkt an Masken und Abstände, Passt auf euch auf!!

487 views14:11
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2021-12-10 22:47:03
303 views19:47
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2021-12-10 22:47:03 Die Preise steigen so stark an wie seit fast 30 Jahren nicht mehr: Erdgas ist um fast 6 Prozent teurer geworden, Gemüse um fast 9 Prozent und Kraftstoffe sind etwa 30 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Währenddessen bleiben unsere Löhne weitestgehend gleich und dort, wo sie steigen, können sie die Teuerung nicht ausgleichen. Konkret bedeutet das für viele von uns, dass der Lohn in Wirklichkeit sinkt!

Materialmangel und Lieferengpässe – sowohl für die Industrie, als auch für den alltäglichen Konsum – führen zu einer Explosion der Warenpreise. Aber auch die Kosten für Gas, Treibstoff und Strom steigen derzeit rasant. Denn während Konzerne jahrzehntelang mit fossiler Energie Profit gemacht haben, sollen nun wir den notwendigen Wandel in der Industrie hin zu erneuerbaren Energien bezahlen. Das beste Beispiel hierfür ist die CO2-Steuer, die wir blechen sollen. Gleichzeitig wird im Rahmen von gigantischen Rettungsprogrammen für Großkonzerne von den Notenbanken mehr Geld gedruckt, was zusätzlich zur Geldentwertung führt.

Wir sehen also, dass die kapitalistische Wirtschaftsweise immer auf dem Rücken von uns Arbeiter:innen ausgetragen wird. Denn wir schuften für den Profit anderer und sollen dann auch noch die Teuerungen bezahlen, welche wir nicht verursacht haben?

Die kapitalistische Logik treibt die Preise in die Höhe und wir müssen uns zunehmend die Frage stellen, ob wir uns gesunde Lebensmittel leisten, und ob wir die Heizkosten und unsere Miete bezahlen können. Durch den seit Jahren sinkenden Reallohn steigt der finanzielle Druck, was in der Endkonsequenz dazu führt, dass wir mit Strafgebühren, Schufaeinträgen und Zwangsräumungen bestraft werden.

Von der neuen Regierung können wir diesbezüglich nichts erwarten. Der Grünen-Politiker und zukünftige Minister Robert Habeck sagte erst kürzlich: 

• „[Die] Übernahme der Heizkosten für HartzIV-Empfänger:innen lädt diese immer dazu ein die Heizung aufzudrehen und das Fenster aufzumachen.“ 

Deshalb spricht er sich gegen einen Energiezuschuss für Leistungsbezieher:innen aus. Mit dieser Arroganz werden nicht nur die Grünen, sondern auch die SPD und FDP auf uns herabblicken, sobald sie auf ihren Ministerposten sitzen.

Ein ähnliches Muster zeigt sich auch in der Coronapolitik.
Herrschende und "Querdenker" verfolgen in der Coronakrise beide eine Politik des nach unten tretens die Superreiche und Konzerne verschont.
Statt Arbeitsschutz und einem Ausbau des Gesundheitssystems setzt man auf Freizeitlockdowns.
Auch dagegen müssen wir uns zur wehr setzen

Anfang Dezember will eben diese „Ampel“-Koalition ihre neue Regierung einläuten – ohne Antworten auf die Teuerungen. Wir wollen ihre Show deshalb nicht unbeantwortet lassen. Wir rufen dazu auf, in der Woche vom 4.12. bis zum 11.12. Aktionen gegen die Teuerungen und die neue Regierung zu organisieren, um auf die Probleme unser Klasse und unsere Forderungen aufmerksam zumachen.

Denn wir fordern:

• Automatische Anpassung der Löhne an die Preis- und Mietenentwicklung!
• Sofortige Aussetzung von Strom-, Gas- und Wassersperrungen sowie Zwangsräumungen!
• Sofortiger Teuerungs-Zuschuss für Empfänger:innen von Grundsicherung!
• Wir fordern, eine Politik die ernsthaft daraus abzielt die Krise zu beenden und nicht im Interesse der Wirtschaft handelt und damit fordern wir automatisch die Zerstörung des kapitalistischen Systems und den Aufbau des Sozialismus


Geben wir uns mit diesem Leben nicht zufrieden. Kämpfen wir für unsere Forderungen und für eine Gesellschaft jenseits der kapitalistischen Profitlogik! Für eine Gesellschaft jenseits dieser Bundesregierung.

Ihre Krise – nicht auf unserem Rücken!

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Samstag
15:30 Uhr
Stephansplatz
vorher Pöbeln 14:30 Uhr, Kunsthalle
346 views19:47
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2021-12-08 10:15:16
396 views07:15
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2021-12-08 10:15:16 +++ Klassenkampf statt Querdenken +++

Text vom Antifa Widerstandsnetzwerk:
Erneut sind am Samstag tausende Krummdenker durch die Innenstadt marschiert.
Dieses Mal gab es immerhin wahrnehmbaren Gegenprotest. Dieser Trend muss fortgesetzt und ausgebaut werden denn am Samstag den 11.12 um 15 Uhr kommt es an der Kunsthalle zum nächsten Aufmarsch.
In dem Rahmen beteiligen wir uns auch an der Kundgebung des #nichtaufunseremrücken Bündnisses denn
Querdenken und Regierung verfolgen gleichermaßen eine Politik des nach unten tretens.
Aber Protest und Widerstand sind links!
Für ein Ende der rechten Mobilisierung müssen die politischen Ungerechtigkeiten noch öfter noch offener benannt werden als das bisher der Fall war. Aktuell wären da neben dem ungerechten und ineffizienten Krisenmanagement der Regierung vor allem die rasant steigenden Preise für zum Beispiel Lebensmittel und Heizung zu nennen.
Der Aufruf zu Kundgebung selbst wird hier später noch folgen.
Beteilig euch am Gegenprotest zu Querdenken, ganz praktisch und wenn es um die Schaffung von Alternativen geht!
Die Kundgebung am Stephansplatz liegt direkt an der Route der Krummdenker.

Samstag (11.12.)
14:30 Uhr
Kunsthalle
Pöbeln

15:30 Uhr
Stephansplatz
Kundgebung

Denkt an Masken, passt auf euch auf!

447 views07:15
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2021-12-01 16:33:29
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2021-12-01 16:33:29 +++ 3000 Schwurbler und kein Gegenprotest?! +++

Letzten Samstag (27.11.) waren über 3000 Coronaleugner*innen und Maßnahmengegner*innen in der Hamburger Innenstadt unterwegs und konnten ungestört Demonstrieren.
Die Proteste sind eine bunte Mischung aus Nazis (organisiert und unorganisiert), Verschwörungstheoretiker*innen und Leuten, die geplante und/oder aktuelle Maßnahmen für überzogen oder problematisch betrachten. Letztere sind vermutlich die Mehrheit, dennoch laufen sie mit Nazis herum und unterstützen somit ihre Propaganda.
Da sich auf den Demos viel Antisemitismus findet und man sie auf jeden Fall in die rechte Ecke stellen muss, sie gleichzeitig aber der einzige Protest ist, der auf der Straße sichtbar ist, entsteht das Bild, dass Protest nur von rechts kommt. Der damit einhergehende Rechtsruck und dieses Bild muss bekämpft werden!
Auch wenn viele Maßnahmen kritisch zu betrachten sind, müssen wir uns gegen diesen Protest stellen. Protest muss von links kommen!

Kommt daher:

Samstag, 4.12.
ab 14:30 Uhr
Kunsthalle (Ernst-Merck-Straße)

Es ist kein Gegenprotest angemeldet. Organisiert euch in Bezugsgruppen und vernetzt euch mit den Leuten vor Ort!
Im @demoticker_hh findet ihr aktuelle Infos über Bewegungen der Schwurbler und Cops.

Denkt bitte an Masken und haltet wenn möglich Abstände ein. Passt auf euch auf!

126 views13:33
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2021-11-19 17:57:58
SCHWURBEL BLOCKEN

800 zumeist verschwörungsideologische Menschen zogen am letzten Samstag durch die Innenstadt.
Dabei konnten sie sich dabei eines großen Publikums erfreuen und ohne Masken und Abstand ein ganz konkretes Risiko für die arbeitende Klasse darstellen. Der Gegenprotest beschränkte sich auf die üblichen alleingelassenen 35 Personen die in der Folge Schwurblern und Polizei schutzlos ausgeliefert waren.
Es wird Zeit gegen diese Ümstände etwas zu unternehmen, also kommt alle gerne zum Gegenprotest am 20.11!
Alerta!

Text vom Antifaschistischen Widerstandsnetzwerk
______________

Samstag, 14:30 Uhr
Kunsthalle (Ernst-Merck-Straße, hbf)


Denkt an Masken und Abstände, passt auf euch auf!

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2021-11-16 13:18:52
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2021-11-16 13:18:52 +++ Trans Remembrance Day +++

Am 20. November ist der Trans Remembrance Day. Trans* Personen sind ein Teil der Gesellschaft, der immernoch unter extremer Diskriminierung leidet.
Ein kleiner Einblick in das alltägliche Leben einer Transperson:

Viele von uns wollen eine medizinische Transition durchführen lassen. Das bedeutet meistens eine Hormonersatztherapie (HRT) und öfters auch Operationen. Was davon man machen möchte, ist uns mittlerweile selbst überlassen - allerdings erst seit kurzem. Eine ganze Zeit war es so, dass Transpersonen, die eine OP machen wollten, auch eine HRT machen mussten. Auch wenn sie diese nicht wollten!
Um an eine HRT zu kommen muss man ein (wenn man ü18 ist) oder zwei therapeutische Indikationsschreiben bekommen, für die man mindestens 1 Jahr als das "Zielgeschlecht" leben. Zusätzlich liegt es in dem Ermessen der Therapeut*innen, ob man diese(s) Indikationsschreiben bekommt.
Um den Namen und das Geschlecht im Personalausweis zu ändern braucht man laut TSG ("Transsexuellengesetz") zwei medizinische Gutachten, dass man wirklich Trans ist. Abgesehen davon, dass die Gutachten jeweils zwischen 500 und 1000 Euro kosten, sind trans Personen dem Willen der*des Gutachters ausgesetzt und müssen alles machen, was der Gutachter will, um das Gutachten zu bekommen. Zu was das führen kann muss man hier nicht schreiben. Wenn man dann diese Gutachten hat, liegt es am Gericht, ob man die Personenstandsänderung durchführen darf.

Im restlichen Alltag sieht es nicht besser aus. Ich möchte nicht zu tief einsteigen, weil es von Person zu Person unterschiedlich ist und manches triggernd sein kann. Allerdings sollte es reichen, zu erwähnen, dass die Suizid- und -versuchsrate stark überdurchschnittlich ist.

Das alles ist nur ein winziger Teil der Diskriminierung, die wir erleben als trans Personen. Wir müssen für Rechte kämpfen, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollten!
Deshalb kommt alle zur Kundgebung:

Samstag, 20. November
16 Uhr
Hachmannplatz (Hbf)
Veranstalter: ZORA Hamburg. Die Kundgebung ist "All Gender".

Wir sehen uns Samstag.
Denkt bitte auch daran, dass wieder Coronaleugner*innen unterwegs sein wollen.

Da die Infektionszahlen immer weiter steigen, verhaltet euch möglichst Coronakonform. Maske tragen und wo möglich, Abstand halten!

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