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Wird der Oberhochstatter Kindergarten generalsaniert?

OBERHOCHSTATT - Eine solche werde genauso gefördert wie ein Neubau. An dem ehemaligen Schulhaus des Weißenburger Ortsteils, das für die Tagesstätte genutzt wird, bestehe einiger Handlungsbedarf. Seit der Übernahme durch die Stadt habe der Kindergarten zudem einen Aufschwung erlebt, sagte Schröppel."Dringend auf Stand gebracht" werden müsse auch der Garten des Anwesens, in dem derzeit auch noch die Evangelische Landjugend (ELJ) ihr Domizil hat. Ihr wurde von der Stadt aber schon gekündigt, nachdem das Nebeneinander von Kindergarten und Jugendtreff nicht ideal ist und immer wieder zu Reibereien geführt hatte.Das Gebäude wurde 1839/1840 errichtet, es habe durchaus "Charme, eine Kindertagesstätte in so einem Denkmal zu haben", sagte Schröppel. Es sei eben "kein 08/15-Haus". Die Instandsetzung unterstreiche auch, welchen Stellenwert die Kinderbetreuung in den Ortsteilen für die Stadt habe. Sowohl an den Kindergärten als auch an den Schulfilialen auf den Dörfern soll "so lange wie es möglich und vertretbar ist, festgehalten werden", meinte der OB.Weißenburg soll Kindergarten in Oberhochstatt übernehmenDies erfuhr breite Zustimmung im Stadtrat. Maximilian Hetzner von den Grünen sagte beispielsweise, er könne dies "nur unterstützen". Und Anita Dollinger CSU) wollte wissen, wie lange die Generalsanierung dauern werde und ob dafür Ausweichräume nötig seien. Dazu könne er noch keine Aussage machen, sagte Schröppel. Entscheidend sei aber das Signal, dass in dem Kindergarten etwas geschehe.Ein Kindergarten mitten im Weißenburger WaldDas Anwesen Im Tal 21 steht im Unteren Dorf gegenüber der Martinskirche und wurde einst als Schulhaus errichtet. Darin gab es zwei Schulsäle und eine Lehrerwohnung. 1910 entstand westlich des Bauwerks eine neue Schule. Neben der weiterhin im alten Schulhaus verbleibenden Lehrerwohnung erhielt die Oberhochstatter Gemeindeverwaltung dann dort ihren Sitz.Der zweigeschossige Bau ist im sogenannten Rundbogenstil errichtet, wie er bei Amts- oder Bahnhofsbauten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts häufiger anzutreffen ist. Aktuell ist die Kindertagesstätte mit der Hausaufgabenbetreuung hauptsächlich im Obergeschoss untergebracht, die Landjugend hat ihr Domizil im Parterre.