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Hohenweiler ist eines der schönsten Dörfer Mittelfrankens

HOHENWEILER - Empfangen wurde die Jury, die von Josef Hofbauer (AELF Fürth-Uffenheim), angeführt wurde, vor der Marienkapelle. Dort spielte Ali Roth, auch als „Brombach-Lerche“ bekannt, auf seinem Akkordeon auf. Bürgermeister Stefan Frühwald und Ortsbeauftragter Bernhard Schneider begrüßten die 13-köpfige Jury, der noch Lisa Dittrich und Stephan Schmöger (beide AELF Fürth-Uffenheim), der Stopfenheimer Stadtplaner Reiner Bittner, Dr. Verena Walter (Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken), Kreisbäuerin Helga Horrer, Wilhelm Kieslinger (Bayerischer Gemeindetag), Julia Krieger (stellvertretende Bezirksheimatpflegerin), Michaela Messmer (Bayerische Architektenkammer), Gerhard Durst (Vorsitzender Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege), Christopher Trepesch und Sebastian Wagner (beide Landschaftsarchitekten, Bayerische Architektenkammer) angehörten.Landrat Manuel Westphal stellte in seinem Grußwort fest, dass es schön sei, dass derartige Wettbewerbe wieder stattfinden können. Aus seiner Sicht gebe es hier ohnehin nur Sieger, weil jeder Ort allein durch die Teilnahme profitiere. Danach stellte Bernhard Schneider kurz seien Heimatort vor, der nur 1,5 Kilometer vom Hauptdamm des Brombachsees entfernt liegt, eine Freiwillige Feuerwehr und ein Feuerwehrhaus hat, in dem sich auch die Hohenweiler Bürger treffen. Neben einem Vollerwerbs- und acht Nebenerwerbslandwirten hat der Ort sogar noch zwei Gaststätten zu bieten.Der Jury schien recht gut zu gefallen, was es zu sehen gab. Das zeigte sich am Ende des Rundgangs in einem kurzen Feedback bei einer deftigen Brotzeit und Getränken am Platz vor dem Feuerwehrhaus. Gut gefiel den Juroren zum Beispiel, dass es in dem Dorf noch viel Eigeninitiative, eine gute Dorfgemeinschaft, zwei Gasthäuser und einen Dorfladen sowie eine positive Bevölkerungsentwicklung gibt. Diplom-Geograf Reiner Bittner regte an, sich Gedanken über die Nutzung der leer stehenden Groß-Scheunen im Ort und über die Baulücken zu machen. Wilhelm Kieslinger lobte das soziale und kulturelle Leben und war erstaunt, dass es in dem Dorf mit Luis Schneider sogar einen Jugendbeauftragten und eine Art Jugendzentrum gibt.Julia Krieger lobte die klare Struktur in dem Dorf, die auch heute gut nachvollziehbar sei, die schönen Holzzäune und den fränkischen Baustil, den es selbst im Neubaugebiet gebe. Zudem sei das Zentrum „gut in Schuss“. Die stellvertretende Bezirksheimatpflegerin empfahl eine Nachverdichtung im Ort vor einer Erweiterung in der Peripherie und schwärmte ferner über die Felsenkeller am Ortsrand, wo sich in einem auch die Jugend trifft.Gerhard Durst schlug den Hohenweiler Bürgern eine Begrünung am Ortseingang, eine Art „Baumtor“ im Westen des Ortes, vor und wünschte sich ganz generell noch etwas mehr Grün. Auch er erwähnte explizit die Felsenkeller, die ihm positiv aufgefallen seien.Die Landschaftsarchitekten Trepesch und Wagner, die die Kategorie „Dorf in der Landschaft“ bewerten, betonten, dass die Landschaft ihrer Ansicht nach generell profitiere, wenn sich der Mensch nicht groß einmische. Um Hohenweiler herum gebe es viel Wald und viel unberührte Natur, was ein großes Glück sei. Zudem gebe es wertvolle Biotope mit Silbergras oder Trockenrasenflächen. Als konstruktiven Vorschlag empfahlen sie langfristig den Waldumbau, weg vom Kiefernwald, der unter der zunehmenden Hitze infolge des Klimawandels leide. Weiterhin schlugen sie den Ausbau der Rad- und Wanderwege vor.Aus Altmühlfranken sind auch noch die Orte Aha und Meinheim im Rennen, um den Titel als schönstes Dorf Mittelfrankens. Hinzu kommen Auernhofen (Gemeinde Simmershofen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim), Hirschlach (Stadt Merkendorf im Landkreis Ansbach), Kirchensittenbach (Gemeinde Kirchensittenbach) und Viehhofen (Stadt Velden) beide im Landkreis Nürnb[...]