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Die VfL-Korbjäger schauen auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurück

TREUCHTLINGEN - Oder wie es Spartenleiter und Kapitän Stefan Schmoll formuliert: „Es gab Höhen und Tiefen.“ Kein Wunder auch in einer Spielzeit, die durch Corona völlig zerpflückt war. Über weite Strecke fehlte aufgrund von Erkrankungen (und teils auch Verletzungen) der Trainingsrhythmus, reihenweise wurden Spiele verlegt.Im November und Dezember – sonst immer von vollem Programm in der 1. Regionalliga Südost geprägt – hatte der VfL jeweils nur ein Spiel. Und als dann im angehenden Frühjahr ein wenig Licht im Pandemie-Tunnel auftauchte, verloren die Treuchtlinger auch noch von heute auf morgen ihre angestammte Spielstätte und Festung, die Senefelder-Turnhalle, und mussten in die Weißenburger Landkreishalle umziehen."Verkorkste Saison" Alles ein bisschen viel für eine Saison, deren Bilanz Trainer Stephan Harlander ziemlich deutlich zusammenfasst: „Am Ende des Tages war es in Anbetracht der Qualität, die wir haben, eine verkorkste Saison. Rein sportlich war das nicht befriedigend“, lautet sein Fazit. „Die wenigsten von uns haben sich wirklich in einer Saison gefühlt, und durch Corona ist uns der Laden ein Stück weit auseinandergeflogen. Ich habe oft in leere Gesichter geschaut“, stellt Harlander rückblickend weiter fest.Schon vor Saisonbeginn gab es schlechte Nachrichten, als nämlich Luca Wörrlein sich im Training einen Kreuzbandriss zuzog und mindestens die erste Saisonhälfte ausfallen sollte. „Luca kann den Unterschied zwischen Auf- und Abstiegsrunde machen“, prophezeite Stephan Harlander schon kurz nach Bekanntwerden der Hiobsbotschaft.Pandemiebedingt spielte die 1. Regio zunächst in zwei Vorrundengruppen. Der VfL landete im Süden und legte mit fünf Siegen munter los – eigentlich waren es sogar sechs, doch der Erfolg gegen die Fireballs Bad Aibling fiel nach deren Rückzug und Abstieg wieder aus der Wertung (ob es einen weiteren Absteiger gibt ist noch offen). Trotz des guten VfL-Starts sollte es nicht zum Einzug in die Play-offs reichen, denn es folgte eine noch nie dagewesene Serie von sieben Niederlagen am Stück. Im Endspurt hatten die Treuchtlinger mehrere Matchbälle, doch der fehlende Sieg sollte nicht mehr gelingen.Starkes Comeback von Luca WörrleinIn den Play-downs gelang es dann jedoch noch einmal den Schalter umzulegen und voll durchzustarten. Das lag sicher auch am starken Comeback von Luca Wörrlein, der in den acht Spielen der Abstiegsrunde einen Schnitt von 26,4 Punkten (Gesamt 211) hinlegte. Aber auch sonst fanden die VfL-Korbjäger wieder zu mehr Stabilität. Das galt vor allem für die Offensive, denn defensiv haperte es in den meisten Spielen gewaltig. Letztlich gelang durch sieben Siege – nur das Rückspiel-Derby in Ansbach ging verloren – der Sprung auf Rang zwei der Play-downs-Tabelle.Nach Wörrlein, der nur acht von 20 Spielen absolvieren konnte, hatte Stefan Schmoll mit 19,7 Punkten pro Spiel den besten Schnitt und erzielte die meisten Korbpunkte insgesamt (336), dicht gefolgt von Florian Beierlein (328/Schnitt 16,4) und Vizekapitän Claudio Huhn (319/16,8).Die meisten Assists hatte Spielmacher Huhn (80), die meisten Rebounds Schmoll (124), wobei Wörrlein im Schnitt mit 12,8 Rebounds pro Spiel noch erfolgreicher war. Die meisten Dreier erzielten Simon Geiselsöder (40) und Beierlein (36). Die meisten Freiwürfe versenkten Huhn (133/65,4 Prozent), Beierlein (107/ 76,6 Prozent) und Schmoll (94/69,1 Prozent). Statistisch ebenfalls sehr interessant: Alles 20 Saisonspiele haben Jonathan Schwarz, sein jüngerer Bruder Moritz, Simon Geiselsöder und Florian Beierlein absolviert. Claudio Huhn kam auf 19 Spiele, Tobias Hornn auf 18 (siehe auch Statistik links).Nimmt man Vorrunde und Play-downs zusammen, dann haben die VfL-Cracks in insgesamt 20 Spielen zwölf Siege erzielt und somit 24 Punkte verbucht. In der Endabrechnung[...]