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G A U L E I T E R Dr. Joseph Goebbels - Reichspropagandaleit | Völkischer Aufklärer

G A U L E I T E R

Dr. Joseph Goebbels -
Reichspropagandaleiter und NSDAP-Gauleiter von Berlin und Brandenburg

Teil 2/3

Seit Oktober 1930 wurde die Zeitung „Der Angriff“ eine Tageszeitung. Dr. Goebbels übernahm den im August 1930 von der Deutschnationalen Volkspartei und vom „Stahlhelm“ gegründeten und seit März 1932 ausschließlich nationalsozialistisch beherrschten „Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer für Kultur, Beruf und Volkstum“. Dessen sogenannte Betriebszellen sollten in den Funkhäusern im Falle einer Machtübertragung an die Nationalsozialisten die wichtigsten Funktionen des Sendebetriebes übernehmen.

Auf Goebbels’ Anordnung hin beteiligten sich die Nationalsozialisten am Streik der Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe, zu dem auch die kommunistische Revolutionäre Gewerkschafts- Opposition aufgerufen hatte.

Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 änderte sich das Leben von Goebbels bedeutend. Trotzdem gelang es ihm, in seiner knapp bemessenen Freizeit einige Bücher zu verfassen. Das bekannteste war „Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei“ (1934). Darüber hinaus schrieb er regelmäßig und ausführlich an seinen Tagebüchern, die heute als wichtige Dokumente seines Lebens und politischen Wirkens gelten, aber leider bis heute nicht vollständig verlegt wurden.

Am 13. März 1933 wurde Goebbels Leiter des „Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda“ und war damit jüngster Minister im Kabinett. Zunächst bestand seine Hauptaufgabe darin, die Bevölkerung über tagesaktuelle Vorkommnisse politisch aufzuklären. Er förderte auch die Produktion des preisgünstigen „Volksempfängers“, den der Volksmund „Goebbels-Schnauze“ nannte.

Am 23. April besuchte Goebbels seine Geburtsstadt Rheydt, die ihn im Zuge eines Festaktes zum Ehrenbürger ernannte. Am 24. April sprach der neue Ehrenbürger auf dem Marktplatz von Rheydt vor einer riesigen Menschenmenge. Am 10. Mai veranstaltete der NSDStB die bekannte Bücherverbrennung auf dem Berliner Opernplatz, anläßlich derer Goebbels nach Einladung die Feuerrede hielt. Am 22. September 1933 erfolgte die Gründung der Reichskulturkammer, am 4. Oktober desselben Jahres wurde das Schriftleitergesetz verabschiedet. Im Dezember unterstützte Goebbels die Ausarbeitung des beliebten Kulturprogramms der DAF-Freizeitorganisation „Kraft durch Freude“.

Vor der wichtigen Reichstagswahl am 12. November 1933, anläßlich derer gleichzeitig eine Volksabstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund abgehalten wurde, veranstalteten Dr. Goebbels und Adolf Hitler am 10. November in der Montagehalle der Siemens-Schuckert-Werke in Berlin-Spandau eine fulminante Wahlkampfveranstaltung, welche über Großlautsprecher und alle Reichssender übertragen wurde. Da Teile der Arbeiterschaft oft noch marxistisch dachten, war diese Veranstaltung mit einigen Risiken behaftet. Die Rede Adolf Hitlers war jedoch speziell auf die Gewinnung der Arbeiterschaft ausgerichtet und verfehlte ihre Wirkung nicht.

Am 26. Mai 1940 erschien die erste Ausgabe der von Goebbels gegründeten Wochenzeitung „Das Reich“. Als Reichsminister verfaßte er die Leitartikel, die sich vor allem an die gebildeten Schichten des In- und Auslands wandten.

Außerdem widmete sich Goebbels verstärkt Propagandafilmen. Er war ein scharfer Filmkritiker, der sowohl in- als auch ausländische Filme begutachtete. In seiner legendären Sportpalastrede im Berliner Sportpalast vom 18. Februar 1943 rief Goebbels das deutsche Volk zum gemeinsamen Durchhaltewillen auf, um der bolschewistischen Bedrohung Deutschlands und der englischen Kriegshetze, die maßgeblich zur Eskalation des Krieges beigetragen hatte, die Stirn bieten zu können.

In den letzten Kriegstagen im April 1945 als die Schlacht um Berlin und das ganze Reich tobte, bezog Goebbels mit seiner Familie mehrere Räume im Bunker unter Reichskanzlei, dem sogenannten „Führerbunker".

Weiter in Teil 3/3...

@Voelkischer_Aufklaerer