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Die Ludendorffer und die Hitlerhetze Nicht erst seit QAnon we | Völkischer Aufklärer

Die Ludendorffer und die Hitlerhetze

Nicht erst seit QAnon werden die hanebüchensten Geschichten ohne irgendwelche Belege erzählt. Schon Mathilde Ludendorff hat QAnon vorweggenommen. Nachdem ihr Mann, Erich Ludendorff, der wichtigste General des Ersten Weltkrieges, gegen Hitler im Kampf um das deutsche Volk unterlag, hatte sie ein neues Feindbild gewonnen. Wie konnte ein einfacher Gefreiter Reichskanzler werden, während der Generalquartiermeister leer ausging? Dahinter konnte nur eine Verschwörung stecken. So war ihr jede Fälschung recht, um diese Geschichte in die Welt zu posaunen.

Der Niederländer J. G. Schoup bot dem Amsterdamer Verlag Van Holkema & Warendorf N.V. 1933 ein Manuskript an, das angeblich von einem Juden namens Sidney Warburg stammte und von der geheimen Finanzierung Hitlers durch diesen Sidney Warburg handelte. J. G. Schoup war schon ein Jahr zuvor wegen Geldbetrugs sowie unrechtmäßigen Führens eines Doktortitels angeklagt worden und hatte sich schuldig bekannt. Es dauerte also nicht lange bis auch dieser Betrug aufflog, denn einen Sidney Warburg hat man bis heute nicht gefunden. Er hat nie existiert. Der Verlag ließ die gedruckten Bücher vernichten. Mathilde Ludendorff störte sich nicht daran, dass es keinen Sidney Warburg gab. Sie erzählte die Geschichte munter weiter.

Nun könnte man meinen, mit dem Tod von Mathilde Ludendorff wäre auch die Leichtgläubigkeit gestorben. Tatsächlich machen ihre Anhänger in gleicher Manier weiter. Man vergleiche diesen Beitrag einer Ludendorfferin: https://www.adelinde.net/hitler-werkzeug-der-illuminati/

Die Ludendorfferbewegung profitierte durch Hitlers Sieg gegen die Weimarer Republik und konnte zu einer großen Organisation heranwachsen. Nach Hitler schrumpfte die Organisation ins Bedeutungslose. Man Säge nicht am Ast auf dem man sitzt!

@Voelkischer_Aufklaerer