2023-07-04 21:23:35
Planung für 50 neue Gaskraftwerke während der Bürger seine Hezung gegen eine Wärmepumpe tauschen soll!
Macht nun Brüssel der Bundesregierung eine Strich durch die Energiewende?
Mauschelei und Kungelei bei der Auschreibung neuer Gaskraftwerke.
Brüssel lehnt Pläne der Bundesregierung für neue Gaskraftwerke ab
Die EU-Kommission durchkreuzt Deutschlands Pläne zur Absicherung der Energiewende. Der schnelle Kohleausstieg bis 2030 gerät in Gefahr
Berlin. Beim Tag der Industrie gab sich Bundeskanzler Olaf Scholz optimistisch: Für den Bau neuer Gaskraftwerke fehle „nur noch die Genehmigung der EU-Kommission“, sagte er vor rund einer Woche. Das klang, als ginge es um eine Formalie.
Doch nach Informationen des Handelsblatts aus Verhandlungskreisen stellt sich die Lage anders dar: Die EU-Kommission hat große Bedenken mit Blick auf die Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums, Anreize für den Bau von Gaskraftwerken mit einer installierten Leistung von 25 Gigawatt (GW) zu schaffen. Das belegen interne Vermerke, die dem Handelsblatt vorliegen. Die EU-Kommission scheint keineswegs gewillt zu sein, den Vorstellungen der Deutschen eine beihilferechtliche Genehmigung zu erteilen.
Die neuen Gaskraftwerke sind essenziell für das Gelingen der Energiewende – und für den Ausstieg aus der Kohlekraft bis zum Jahr 2030. Die neuen Anlagen müssen in Betrieb gegangen sein, wenn das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gegangen ist. Sie sind in Zukunft die Absicherung für die Phasen, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
Sie übernehmen damit die Rolle der Kohlekraftwerke: Sie stehen als sogenannte „gesicherte Leistung“ parat. Zunächst sollen sie mit Erdgas betrieben werden, später mit Wasserstoff.
25 GW sind keine Kleinigkeit. Wenn man davon ausgeht, dass ein einzelnes Gaskraftwerk eine Leistung von 500 Megawatt (MW) hat, wären 50 neue Kraftwerke erforderlich, um das Ziel von 25 GW zu erreichen. Das erscheint sehr ehrgeizig. Und wenn man auch noch davon ausgeht, dass für Planung, Genehmigung und Bau eines Kraftwerks sechs bis sieben Jahre einkalkuliert werden müssen, muss spätestens 2024 die große Neubauoffensive beginnen.
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