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von einem Volk dominiert werden, und in der andere Völker „bedeutungslos“ sind. Die äußeren Wirkungen, die wir in heutiger Zeit erleben, stellt er somit deutlicher heraus als etwa Oswald Spengler. Ohne es zu bejahen oder gutzuheißen, nehmen wir auch das hin; denn es ist in unsere, in die nordische Seele gelegt, in allem Geschehen den EINEN GEIST wirkend zu wissen. So durchleben wir zuweilen auch die Seelenqual, von der Spengler schrieb:

„„..Die nordische Seele ist von Natur einsam, deshalb grüblerisch. In Kasch und Atlantis grübelt man nicht. Man deutet sinnlich Faßbares her, im Raume. Nur der Norden – Indien, …Antike, Abendland – zerfasert gedanklich von innen heraus.
Das Seelenleid kennen Ägypter und Babylonier nicht, nur das äußere Leid, Krankheit, Tod, Armut. Diese Seelen leben in Sonne. Die einsame Seele des Nordens grübelt in der Nacht. Seelenqual! Welchen Sinn hat das Dasein, das Leiden für mich im Gegensatz zum All? Jesus hatte von solchen Fragen keine Ahnung. Gewissen, Reue, Buße haben im Norden einen Sinn, dessen Tiefe dem Süden unzugänglich bleibt. Seele hat einen anderen Klang. Seelenkämpfe, – wo gibt es die in Ägypten und Babylon, im Alten Testament, in den Evangelien?…

Über diese heutige Zeit urteilt Hegel (ein kleiner Ausschnitt):

„...Es gab Zeiten, wo alles Wissen der Menschen das Wissen um Gott war. Unsere heutige Zeit hingegen zeichnet sich dadurch aus, daß sie über alles und jedes Bescheid weiß, nur nicht über Gott. ...
Die Ansicht, daß das Denken der Religion nachteilig und die Religion um so sicherer ist, je mehr das Denken dabei aufhört, ist der schlimmste Irrtum unserer Zeit, denn Religion ist göttliches Wissen, die Kenntnis, die der Mensch von Gott hat ...“

Sollte der Menschengeist in seiner Ignoranz, Selbstsucht und Machtgier das neue Werden gestalten oder der alles Dasein belebende und durchwirkende Geist? Ist der Mensch, selbst in seinem besten Wollen, in dieser Zeitenwende doch weit entfernt, das wahrhaft Göttliche zu erkennen, das aus der Weltentiefe neu heraufdrängt. Das wirklich Bedeutende in der Welt geschieht doch unabhängig von menschlichem Wollen und trotz des Bildes, das wir von dieser haben, trotz der Wirklichkeil, die wir die objektive nennen. Auch hierzu schrieb Hegel:

„Das Werden, Entstehen und Vergehen ist die Ungetrenntheit des Seins. .... Das reine Sein ohne alle weitere Bestimmung, ... ist nur sich selber gleich.....“

Das nordische Prinzip, was ist das eigentlich? Und warum wird dessen Verwirklichung den germanischen Völkern übertragen? In vergleichender Betrachtung zu dem bisher Ausgeführten wird es deutlicher.

Es muß zunächst eine Erscheinung sein, die im Weltgefüge liegt, ein Grundhaftes, frei von allgemeinem menschlichem Weltempfinden. Deshalb nennt Hegel es „Prinzip“. Und doch muß den Menschen nordischer Seelenart etwas gegeben sein, das „eigene Leben dieser Welt“ wahrzunehmen. Nur deshalb konnten unsere Kulturschaffenden, so auch Hegel, davon schreiben. Wir wissen uns nicht abgesondert und herausgehoben über diese Welt gesetzt, sondern als Teil des Geistes, der in dieser und auch in unserem Innern sich verwirklicht.

Deshalb nehmen wir die gegenständliche Welt als Polares wahr, die im Letzten doch EINHEIT ist. So liegt es in unserer Seelenart zu verbinden, sogar das uns hart Entgegenstehende nicht zu vernichten, sondern aufzunehmen und zu verwandeln. Eben dies wird in unserem Weltempfinden als Grundhaftes allen Lebens erkannt. Als Merkmal des „nordischen Prinzips“ ist uns gegeben, sogar „die göttliche und die menschliche Natur“ in unser Inneres aufzunehmen und zu einen. Das ist der Mensch in seiner wahren Größe und Lebensart, wie Nietzsche sie so treffend beschrieben hat.

,,Leben – das heißt für uns, alles, was wir sind, beständig in Licht und Flamme verwandeln. Auch alles, was uns trifft, wir können gar nicht anders.“

Dieses, auf Vereinen zielende Gestalten wird auch in anderen Völkern wieder erwachen. So hat Frankreich im Geiste des fremden Gottes, in seiner Herrschsucht und Finanzmacht über Jahrhunderte Europa dominiert, aber im Innern der dortigen Menschen