2023-11-02 09:25:31
Teil III/III
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Jede Art von Sozialismus schafft eben
perverse Anreize, und mit dem gegen die Familie
gerichteten
Sozialismus wird konsequent auch die
Institution Familie pervertiert. Unter der Ägide der staatlichen Rente und Sozialfürsorge versucht jedermann, auf Kosten aller anderen zu leben. Deshalb sinkt die Erwerbstätigenquote und steigt die Zahl der Vorruheständler, der Schein-Invaliden und „Krankspieler“, während im intakten Familienverband auch die ganz Alten, die Invaliden und Nicht-Schwerkranken noch Hilfs- und Versorgungsfunktionen übernommen hatten.
…
Hinzu kommt, dass bei Kinderlosen die sogenannte Zeitpräferenz steigt. Das heißt, dass der Gegenwartskonsum mehr und mehr dem Zukunftskonsum vorgezogen wird. Das führt zu sinkenden Sparraten und höherer Verschuldungsbereitschaft. Auch wird die
Staatsverschuldung sorgloser hingenommen.
Sogar bei astronomischen Staatsschuldenziffern bleibt es in der Bevölkerung bei einem
desinteressierten Achselzucken.
…
Der
Verarmungsprozess hat sogar in den einst so reichen
USA eingesetzt. …Es ist
schwerer Missbrauch des Wortes
Verantwortung, mir einzureden, ich sei
nicht für mich und meine Familie verantwortlich, sondern für die
Gesellschaft und
Millionen Fremde. Vor dem Einsetzen der Sozialhilfesysteme gab es in den USA noch nicht einmal während der großen Weltwirtschaftskrise viele Elendsfälle, weil fast überall noch die Familien intakt waren.
…
Die falschen
Bankrottsysteme des Wohlfahrtsstaates sollen also noch eine Weile über die Runden gerettet werden, indem man ein Volk von seelischen Krüppeln heranzieht. Ein
Verkrüppelungssystem soll das Bankrottsystem retten. Ein makabrer Circulus vitiosus – und ein weiterer Beweis dafür, dass der Staat den Krieg gegen die Familie an allen Fronten führt. Wenn wir ihm nicht das
Monopol zum Gelddrucken nehmen, mit
dem er diesen Krieg (und alle anderen Kriege) finanziert, und wenn wir ihm nicht das
Bildungsmonopol entreißen, mit dem er ganze Generationen zu
willigen Steuersklaven heranzieht, wird er
unser aller Leben ruinieren,
immer und immer wieder, bis zum bitteren Ende des Niedergangs und Untergangs einer ganzen Nation.«
Roland Baader,
aus: „opensource“, Mai 2007, S. 60f.
Aus der Roland Baader Reihe:
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http://www.roland-baader.de/der-krieg-gegen-die-familie/
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