2023-03-26 02:05:12
The Spectator ist ein britisches Wochenmagazin, das politische, kulturelle und literarische Kommentare sowie Nachrichten und Analysen anbietet. Es wurde 1828 gegründet und gilt als das älteste durchgehend veröffentlichte Magazin in der englischsprachigen Welt.
The Spectator hat einen konservativen Hintergrund und ist bekannt für seine unabhängige und oft kontroverse Meinungsäußerung. Es hat im Laufe der Jahre eine wichtige Rolle in der britischen politischen und kulturellen Landschaft gespielt und genießt in der Medienbranche einen angesehenen Ruf.
Obwohl das Magazin hauptsächlich auf Großbritannien ausgerichtet ist, bietet es auch internationale Berichterstattung und Meinungen zu einer Vielzahl von Themen und Ereignissen. The Spectator ist sowohl in Print- als auch in digitalen Formaten erhältlich und hat eine treue Leserschaft, die sich auf seine fundierten Analysen und scharfsinnigen Kommentare verlässt.
Angesichts der bedeutenden Rolle des Vertrags sollten wir besonders aufmerksam darauf achten, was kürzlich über das europäische Bankenwesen veröffentlicht wurde. Die Situation ist sozusagen angespannt und steht kurz vor einer möglichen Mega-Krise.
Zusammenfassung:
Der Zusammenbruch des Aktienkurses der Deutschen Bank und der Anstieg der Kosten für die Sicherung ihrer Schulden gegen Zahlungsausfälle deuten darauf hin, dass eine Intervention der deutschen Regierung und der Europäischen Zentralbank (EZB) unvermeidlich ist. Als Banken- und Systemgegner könnte man argumentieren, dass dieser Fall erneut die Schwächen des Bankensystems und der Eurozone aufzeigt.
Die Deutsche Bank steht seit Jahren vor Schwierigkeiten und es ist überraschend, dass es so lange gedauert hat, bis das Vertrauen der Investoren zusammenbrach. Der Aktienkurs sank um 15 Prozent und die Kosten für Ausfallversicherungen stiegen. Die einzig vernünftige Reaktion für Kunden der Bank wäre, ihr Geld abzuziehen.
Die wahrscheinliche Lösung für die Krise besteht darin, dass die deutsche Regierung und die EZB die Verluste der Deutschen Bank garantieren und sicherstellen, dass die Einleger vollständig bezahlt werden. Optionen könnten eine Verstaatlichung oder eine Fusion mit einem Rivalen wie der Commerzbank oder der französischen BNP Paribas sein.
Ein Scheitern einer Rettungsaktion für die Deutsche Bank würde die gesamte Eurozone treffen. Am Freitag waren bereits Vertrauenseinbrüche bei anderen großen Banken der Zone zu verzeichnen. Die Deutsche Bank steht im Zentrum des dysfunktionalen Einheitswährungssystems der Eurozone, und die Verluste, die beim Recycling der Gelder entstehen, müssen letztendlich von den deutschen Steuerzahlern getragen werden.
Ein Zusammenbruch der Deutschen Bank könnte den Euro gefährden. Sollte die Regierung und die Zentralbank das Institut nicht stützen können, könnte die gesamte Währung bald in große Schwierigkeiten geraten. Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit, das derzeitige Banken- und Währungssystem kritisch zu hinterfragen.
https://www.spectator.co.uk/article/deutsche-banks-collapse-would-be-a-threat-to-the-whole-eurozone/
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