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ReGen: Paradigm-Analyst schätzt 0,30 CAD Gewinn pro Aktie für | Karstens Smallcap-Stockpicking

ReGen: Paradigm-Analyst schätzt 0,30 CAD Gewinn pro Aktie für das Geschäftsjahr 2023 und das basiert auf einer Produktion von nur 3 Monaten!

Der Analyst schreibt zu ReGen III (WKN: A3CPRV / Kürzel: PN4 / TSXV: GIII):

„ Private Equity-Finanzierung zur Abrundung des Kapitalbedarfs

Beschreibung des Unternehmens:

ReGen III entwickelt Projekte zur Raffination von gebrauchtem Motoröl. Der Hauptvorteil des Unternehmens ist das firmeneigene Raffinierungsverfahren, das eine hohe Ausbeute an hochwertigem Basisöl der Gruppe III liefert.

Das erste Projekt wird in Texas umgesetzt. Es gibt einen Abnahmevertrag mit bp. ReGen ist zudem dabei, weitere Anlagen in Alberta (Kanada), möglicherweise eine zweite Anlage in den USA und weitere Anlagen weltweit zu errichten.

Investitionsthese:

Unsere Kaufempfehlung für ReGen III basiert auf dem EBITDA-Potenzial und der aktuellen Bewertung im Vergleich zu den nordamerikanischen Raffinerie- und RNG/Biokraftstoffvergleichsunternehmen. Die Bewertung einer noch nicht errichteten Anlage birgt zwar immer noch ein gewisses Risiko, wir sind jedoch der Ansicht, dass dieses in der Bewertung gut berücksichtigt ist.

Ereignis:

ReGen III hat einen großen Schritt zum Abschluss der Finanzierung der ersten texanischen Anlage gemacht, und zwar mit einer Kapitalzusage in Höhe von 75 Mio. USD von einer US-amerikanischen Private-Equity-Firma, die sich auf grüne Energieinfrastrukturen konzentriert. Die PE-Firma ist mit 14,1 Prozent am Projekt beteiligt und erhält eine Vorzugsrendite von 14,4 Prozent auf die investierten Mittel. ReGen hat das Recht, die 14,1%ige Beteiligung an dem Projekt fünf Jahre nach der Inbetriebnahme zum dreifachen Betrag der investierten Mittel zurückzukaufen.

Höhepunkte

Abschluss des Finanzierungsbedarfs

ReGen hat jetzt Zugang zu bedeutenden Kapitalquellen zur Finanzierung des Baus der ersten Anlage in Texas City. Die EDC hat über eine Kreditfazilität 108 Mio. US-Dollar zugesagt, zusätzlich zu den 75 Mio. US-Dollar der PE-Firma, insgesamt also 183 Mio. US-Dollar. Die zuletzt prognostizierten Kosten der Anlage belaufen sich auf 180 Mio. USD (vor Berücksichtigung des Betriebskapitals und der Vorräte und ohne Berücksichtigung des Einsparungspotenzials durch den noch abzuschließenden Pacht- und Dienstleistungsvertrag mit der Oiltanking GmbH).

Mit dieser Transaktion ist der Kapitalbedarf von ReGen für den Bau der Anlage gedeckt und es entfällt der Überhang einer verwässernden Eigenkapitalfinanzierung, von dem wir in unserer Prognose zuvor ausgegangen waren. Es gibt immer noch einen aktuellen Cash-Burn vor der Inbetriebnahme, einen Bedarf an Betriebskapital und potenzielle Ausgaben für die Evaluierung zusätzlicher Projekte an verschiedenen Standorten, so dass für ReGen die Möglichkeit besteht, Kapital auf Unternehmensebene zu erhalten.

Sicherung eines weiteren soliden Partners

Mit dieser Transaktion hat sich ReGen auch einen soliden Partner für dieses Projekt und künftige Projekte gesichert. Abgesehen von der Investition in das Texas-City-Projekt hat die PE-Firma das Recht auf ein erstes Angebot, um 100 Prozent des erforderlichen Eigenkapitals für weitere Projekte bereitzustellen, und die Firma hat auch die Option, sich auf Unternehmensebene zu marktüblichen Konditionen mit 5 Prozent an ReGen zu beteiligen. Dadurch hat das Unternehmen weiterhin Zugang zu alternativem Kapital, wenn in Zukunft weitere Projekte in Betracht gezogen werden.

Bewertung und Schlussfolgerung

Allein auf der Grundlage der Anlage in Texas ist die Bewertung von ReGen sehr überzeugend. Sobald der Bau und die Inbetriebnahme der texanischen Anlage abgeschlossen sind, kann das Unternehmen in kurzer Zeit die Rentabilität erreichen und ein positives EBITDA erwirtschaften. Basierend auf einem vollen Jahr an Produktion (d.h. 2024) beträgt die Bewertung von ReGen 1,1x EV/EBITDA, ein erheblicher Abschlag gegenüber Raffinerie- und RNG/Biokraftstoff-Infrastrukturvergleichsunternehmen von 9,3x.