Get Mystery Box with random crypto!

Oder ein noch alltägliches Beispiel. Du hast zwei Wasserkästen | Sirius 🌕 Das Christus-Bewusstsein

Oder ein noch alltägliches Beispiel. Du hast zwei Wasserkästen gekauft, die Du selbst nicht die Treppen hochtragen kannst. Also lässt Du sie unten am Fuß der Treppe stehen. Bedürftigkeit würde sich z. B. darin äußern, dass Du entweder gar nichts sagst, sondern darauf hoffst, dass der Partner die Kästen sieht und hoch trägt, oder aber in Deiner Aussage „Es stehen noch 2 Wasserkästen unten an der Treppe.“ Durch diese Haltung erzeugst Du in Deinem Partner jedoch keinerlei Notwendigkeit die Wasserkästen zu holen. Hat der Partner sie nach 30 Minuten dann noch nicht herauf getragen kommt der nächste bedürftige Satz „Mann, ständig muss ich Dich doppelt und dreifach bitten. Nie nimmst Du mich ernst“.

Eine Notwendigkeit entsteht erst, wenn Du diese ganz klar ausdrücken: „Würdest Du für mich bitte die Wasserkästen in die Küche tragen? Sie stehen unten an der Treppe. Danke.“

Es könnte so einfach sein, oder? Beobachte ab sofort einmal, wann Du dazu neigst, Dich bedürftig zu verhalten. Bedürftigkeit und Kleinkind-Modus haben früher bei Mama und Papa vielleicht prima funktioniert, aber heute kreierst Du damit nur gewöhnliche Beziehung, in der Abhängigkeit und Mangel herrschen, es Diskussionen und möglicherweise Streit gibt und Du auf Dauer Distanz statt Nähe und Vertrautheit erschaffst.

Das ist nicht gut und nicht schlecht. Die Frage ist einfach, welche Art von Beziehung Du erschaffen möchtest. Eine erwachsene, erfüllende Partnerschaft ist nicht möglich, wenn Du im Bedürftigkeitsmodus stecken.

Wenn Dein Partner das nächste Mal also einen roten Knopf bei Dir drückt, oder Du Dich dabei ertappst, dass Du jammerst und Dich über ihn beschwerst (selbst wenn es nur in Gedanken ist!!!), dann geh noch einmal einen Schritt zurück. Welches Bedürfnis wurde in Dir angestoßen? Erwartest Du von Deinem Partner, dass er dieses Bedürfnis erfüllt? Wo kommt das Bedürfnis eigentlich her? Schauen bei DIR. Die Antwort ist in DIR.

Im Folgenden findest Du einige Unterscheidungen zu Bedürftigkeit und Notwendigkeit.

In einer erwachsenen Beziehung sind die Partner nicht voneinander abhängig. Stattdessen steht jeder für sich mit beiden Beinen im Leben und kann auch für sich selbst glücklich sein. Du nutzt Dein „Schwert der Klarheit“ um ganz klar Bedürftigkeit von Notwendigkeit zu unterscheiden. Vielleicht hast Du schon einmal den Satz gehört „Zwei unglückliche Menschen können nicht gemeinsam glücklich werden.“ Wenn Du also ohne Partner unglücklich bist, weil dann niemand Deine Bedürfnisse erfüllt, dann wäre es an der Zeit, sich damit zu befassen. Schau, dass Du zunächst selbst in Deine Kraft kommst (versuche also nicht, Deinen Partner zu manipulieren, in dem Versuch, ihn zu ändern. Das funktioniert nicht). Solltest Du wieder einmal feststellen, dass Dein Partner gerade einen Bedürftigkeits-Knopf gedrückt hat und Du meinst, dass Du z. B. nicht genug Liebe bekommst, dann wechsel in den verantwortlichen Modus und erschaffe einen Moment der Liebe. Gehe nicht in die Abhängigkeit. Du bist die Quelle. Nimm z. B. seine Hand.

Du wünscht Dir mehr Wertschätzung und Anerkennung in Deiner Beziehung? Dann beginne damit, Deinen Partner wertzuschätzen. Du kannst nur das empfangen, was Du selbst aussendest. Du kennst vielleicht den Satz „Wie oben, so unten. Wie innen, so außen.“ Die Unterscheidung zwischen Bedürftigkeit und Notwendigkeit trifft auf das gesamte Universum zu. Du erzeugst sozusagen durch Deine innere Haltung eine Notwendigkeit im Universum. Wenn Du in Mangel und Bedürftigkeit denkst, dann geht dieses Denken raus ins morphogenetische Feld und das Universum kann nicht anders, als Mangel und weitere Bedürftigkeit zu generieren. Wenn Du jedoch in den verantwortlichen Modus wechselst und selbst zur Quelle von Liebe und Anerkennung wirst, dann erzeugst Du im morphogenetischen Feld genau die Notwendigkeit, dass sich das auch in Deinem Leben manifestiert.

Welche Haltung wählst Du? Bist Du bereit, Deine volle Kraft zu erschließen und aus dem alten Modus auszubrechen?

Nicola Neumann-Mangoldt
https://www.beziehungskoenigin.org/