2022-06-09 13:14:12
Von Strompreiserhöhungen, Verbrenner-Aus und Atomkraftwerken – Ein Tag der Beklopptheiten!
Vor einigen Tagen betitelte die Zeitschrift „Welt“ einen recht umfangreichen Artikel mit der Überschrift „Deutschland funktioniert nicht mehr“ – eine Aussage, die ich bedauerlicherweise sofort unterschreiben kann.
In Anbetracht der Entwicklungen dieser Tage muss ich allerdings noch etwas weiter gehen und ergänzen: Nicht nur Deutschland, sondern große Teile Europas funktionieren nicht mehr! Denn anders lässt sich der Wahnsinn der letzten Jahre nicht mehr erklären.
Erst gestern hat das Europäische Parlament beispielsweise einem Beschlussvorschlag zugestimmt, nach welchem die Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren ab dem Jahre 2035 nicht mehr möglich sein soll – das wäre bereits in 12 ½ Jahren! Dieser Beschluss kommt faktisch einem Verbot von Benzinern und Dieselwagen gleich. Der Hintergrundgedanke? Wer ab da an noch stolzer Eigentümer eines PKW sein möchte – oder in Anbetracht des täglichen Arbeitsweges und unzuverlässigem ÖPNV sein muss – darf ab da an auf ein E-Auto setzen. Wer sich ein solches nicht leisten kann, hat dann gelinde gesagt Pech gehabt. Realitätsferne Politik, die von volksfernen Bürokraten gemacht wird.
Aber auch in Deutschland sieht es nicht besser aus – haben wir uns dieses Ziel doch auf Regierungsebene schon selbst seit Jahren auf die Fahne geschrieben. Doch dass die energiepolitische Ausrichtung unserer Bundesrepublik einem Desaster gleichkommt, dürfte den meisten Bürgern dieses Landes klar sein. Nur die Altparteien sträuben sich gegen diesen Vorwurf. Behalten wir immerhin im Hinterkopf: Ab Ende dieses Jahres sollen auch die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland ohne Wenn und Aber abgeschaltet werden – und das obwohl laut einer neuen Insa-Umfrage jeder zweite Deutsche einem Weiterbetrieb der AKWs zustimmt. Doch davon möchte man nichts wissen: Umwelt- und Wirtschaftsminister Robert Habeck schmettert sämtliche Diskussionsversuche zu dem Thema erbarmungslos ab.
Die Folgen sind ersichtlich: Mieter und Eigentümer können sich Stromnachzahlungen kaum leisten, Kunden werden von ihren Stromanbietern aufgrund massiv gestiegener Kosten aus ihren alten Verträgen geschmissen und manch ein Stromanbieter schockiert die deutsche Unternehmenslandschaft mit realitätsfernen Preiserhöhungen. Der ostdeutsche Stromanbieter „Envia Mitteldeutsche Energie“ etwa hat seine gewerblichen Kunden mit der Androhung von einer massiven Teuerung in eine Schockstarre versetzt: Zum Jahreswechsel sollen die Stromtarife nämlich um 500 (!) Prozent angehoben werden – für viele Unternehmen ein Todesstoß. Der Hintergrund laut Pressemitteilung? Die Energiewende, der Ausstieg aus der Atomenergie, Sanktionen gegen Russland.
Und wo sind die Maßnahmen gegen diese Entwicklungen? Man sucht sie vergeblich. Doch auch das ist keine neue Entwicklung. Deutschland ist nicht mehr für Krisen gewappnet – denn die Prioritäten liegen woanders:
Was nötig ist, wird nicht gemacht – und was nicht nötig ist, wird gemacht. Für Gender, Klima und den sogenannten „Kampf gegen Rechts“ lässt sich am Ende des Tages immer Geld finden. Doch die wahren Probleme des Alltags – Inflation, Wohnungsmangel und explodierende Energiekosten – geraten dabei immer wieder aufs Abstellgleis.
Es scheint fast so als würden weder die EU noch Deutschland Politik im Sinne ihrer Völker ausüben – vielmehr erweckt es inzwischen traurigerweise zumeist den Eindruck, als würde zunehmend gegen anstatt für uns regiert werden.
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