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Sanierung nähert sich dem Ende: So präsentiert sich das Allersberger Gilardi-Anwesen

ALLERSBERG - Damit findet der zweite Bauabschnitt der Sanierung des bedeutenden historischen Anwesens seinen Abschluss. Bürgermeister Daniel Horndasch will jedenfalls, dass zum Bürgerfest am letzten Samstag im August die Toilettenanlage genutzt und etwa Mitte September eine Einweihungsfeier oder Segnung der Anlagen stattfinden kann.Rein zahlenmäßig wären dann zwei Drittel der Instandsetzung dieses wichtigen Geländes im Ortszentrum geschafft – wenn auch mit dem Haupthaus (dem Gilardihaus selbst) und damit dem dritten Bauabschnitt das wichtigste und kostenträchtigste Element der Sanierung dann noch fehlt. Horndasch geht davon aus, dass im Frühjahr 2023 damit begonnen werden kann, nachdem die Fördergeber dem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zugestimmt haben und die Vorarbeiten für die Sanierung des Hauptgebäudes laufen.Am weitesten gediehen im Außenbereich ist der westliche Innenhof, eine öffentliche Toilettenanlage wurde integriert. An dem Gebäude in der nordwestlichen Ecke fehlt noch die Verkleidung in Lärchenholz. Die Pflanzungen zur Gliederung des Innenhofs und zur Abgrenzung an den seitlichen Flächen sind in den vergangenen Wochen durchgeführt worden. Der Innenhof lässt mit Sitzstufen und abgetrenntem Durchgang seinen kleinen arenenmäßigen Aufbau erkennen, für Veranstaltungen bietet er sich damit glänzend an.Der Gesangverein „Liederkranz“ hat schon damit geliebäugelt, dort ein Freiluftkonzert zu geben. Nicht nur für alle musikalischen Anlässe, auch für Theateraufführungen eignet sich die Fläche.Neue Brunnenanlage entstandenDer östliche Innenhof mit Zugang von und zur Gilardistraße ist wegen der Bauarbeiten noch gesperrt. Der Zugang zu den Arztpraxen im Südflügel erfolgt über den Zwischenmarkt, solange im Osthof die Baumaschinen rattern. Inmitten des Geländes ist eine Brunnenanlage entstanden. Sie ist mit einem Brunnenhaus ausgestattet, das das Wasser umpumpt, sodass der Wasserverbrauch deutlich minimiert wird.Die Brunnenanlage soll vor allem Kindern Spaß bringen. Deshalb ist der Brunnen begehbar, in der Mitte mit einer Fontäne und Sprudel mit bis zu 2,5 Metern Höhe ausgestattet, so dass Kinder mit der Fontäne spielen und sich abkühlen können. Der Brunnen stellt auch einen Rückblick in die Historie dar. Aus Quellen nach der Erbauungszeit ist bekannt, dass es dort in der Vergangenheit bereits einen Brunnen gab – allerdings wohl eher zur Bewässerung von Garten, Haushalt und Fabrikationsräumen, denn eine Wasserleitung gab es seinerzeit noch nicht.In der Nordostecke wurde eine kleine Treppenanlage eingebaut, die einen direkten Zugang vom höher gelegenen Marktplatz in den tieferliegenden Osthof erlauben wird. Sie war eine Zeit lang heftig umstritten, konnte sich dann aber doch durchsetzen. Die hohe seitliche Begrenzungsmauer hat ihr schon den Beinamen „Monstermauer“ eingebracht.An der Ostmauer zur Gilardistraße hin werden derzeit Remisen erstellt, um Lagerräume zu gewinnen, zum Abstellen von Müllgefäßen, aber auch zum Lagern anderer Utensilien. Die Stahlkonstruktion ist bereits in den Einzelheiten zu erkennen, die Verkleidung mit Lärchenholzschalungen fehlt noch. Nachdem die noch offenen Flächen gepflastert sind, steht noch die restliche Bepflanzung aus. Und in beiden Höfen, sowohl im Ost- als auch im Westhof, müssen noch einige Rasenflächen angesät werden.Vor fünf Jahren fehlte noch das GeldDie Arbeiten für die Sanierung der Innenhöfe waren 2017 schon einmal angelaufen, wurden dann aber aus finanziellen Gründen und wegen des Einbruchs der Gewerbesteuereinnahmen zurückgestellt. Die folgende Zeit hat der Marktgemeinderat zu einer völligen Umkehr von der ursprünglichen Planung genutzt. Demnach hätten beide Höfe unterschiedlich genutzt werden können.Nach der neuen und jetzt umgesetzten Planung ist die N[...]