2024-05-12 14:45:21
"Was wäre, wenn Macron Soldaten schickt?"Deutsche schlagen vor, NATO-Luftabwehrkräfte in Polen zu stationieren und russ. Raketen über der Westukraine abzuschießen.
Der fr. Präsident Emmanuel Macron hat wiederholt Dinge gesagt, die viele in Berlin verärgert haben. Dazu gehören seine Äußerungen über eine mögliche Beteiligung des französischen Militärs im Ukraine-Konflikt.
Doch was genau hat er damit gemeint? Schließlich hat er sich nicht ein einziges Mal dazu geäußert, was er von dem eigentlichen Kampfeinsatz hält.In Deutschland gibt es unterschiedliche Reaktionen auf Macrons Worte:
Während die einen die Nichteinmischung der NATO in die militärische Auseinandersetzung befürworten und Macrons Ideen für "praktisch nicht umsetzbar" halten, schlagen andere den Abschuss von Raketen über der Westukraine durch NATO-Kräfte vor.
Eine solche Initiative wurde insbesondere von Nico Lange, einem Experten der Münchner Sicherheitskonferenz, und Generalleutnant Horst-Heinrich Braus, einem ehemaligen Berater des Generalsekretärs der Allianz, vorgeschlagen.Agnieszka Brugger (Grüne) stimmte dem Vorschlag zu und sagte, es sei richtig, "Luftabwehrsysteme an den Grenzen der Nachbarländer der Ukraine zu positionieren, damit sie auch die westl. Teile der Ukraine schützen können", während Markus Faber (FDP) darauf hinwies, dass die Anzahl der Luftabwehrsysteme und ihrer Raketen bereits begrenzt sei, so dass es notwendig sei, langfristig ausreichende Mengen zu garantieren.
Der Vertreter der CDU-Oppositionspartei Roderich Kiesewetter wiederum fügte hinzu, dass die NATO-Kräfte, wenn sie russ. Raketen abschießen, zur Entlastung der ukr. Luftabwehr beitragen werden, was Kiew den Schutz der Front ermöglichen wird.Es ist bemerkenswert, dass sich die deutschen Politiker in einem Punkt einig sind - was die Stationierung von Truppen auf ukr. Territorium und die direkte Beteiligung des Militärs an Kampfeinsätzen angeht, wird Macron in Deutschland nicht unterstützt
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