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RE: Klimakrise

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Logo des Telegrammkanals reklimakrise - RE: Klimakrise
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Ihr wollt euch über aktuellen Entwicklungen in der Klimakrise informieren, habt aber keine Zeit, regelmäßig alle Medien durchzuforsten? Wir liefern euch täglich die wichtigsten Artikel zu den neuesten Nachrichten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

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Die neuesten Nachrichten 6

2021-10-15 09:00:05 Freitag, 15. Oktober – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

[Englisch] Analyse: Die Erde wird bereits unbewohnbar, die Klimakatastrophe ist längst hier". In einer neuen Recherche zeigt der Guardian auf, welche Folgen die aktuelle Erhitzung von 1,2°C bereits auf das Leben auf diesem Planeten hat. Grafisch werden im Artikel die Folgen einer weiteren Eskalation der Klimakrise auf 2°C und 3°C für Fluten, Brände, Dürren und weitere Folgen veranschaulicht.
https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2021/oct/14/climate-change-happening-now-stats-graphs-maps-cop26

Nachricht: Erstmals fordern zehn Agrar- und Umweltverbände von der neuen Regierung einen ökonomischen und ökologischen Kurswechsel in Deutschland. So sollen Tierschutz und Diversität in der Landwirtschaft künftig vo Massenproduktion stehen. Bereits Ende Juni hatte die "Zukunftskommission Landwirtschaft“ ihren Abschlussbericht vorgelegt – von Kritiker:innen wurde dieser jedoch als unzureichend bezeichnet.
https://www.tagesschau.de/inland/agrarpolitik-101.html

Nachricht: Zwei Fridays for Future-Aktivist:innen legen Einspruch gegen die Bundestagswahl vor zweieinhalb Wochen ein, weil unter 18-jährige nicht wählen durften. Die Abstimmung sei wegen des Ausschlusses der Jugendlichen „undemokratisch“ gewesen, die Jungen hätten ein Recht auf Mitbestimmung. Der Einspruch soll die Debatte über die Absenkung des Wahlalters voranbringen. Der Wahlprüfungsausschuss beschäftigt sich nun damit.
https://www.rnd.de/politik/bundestagswahl-undemokratisch-fff-anhaenger-legen-einspruch-ein-DKD7TN42W5CWFBKG7K47IRMUSQ.html
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2021-10-14 19:33:39 Donnerstag, 14. Oktober – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

Bericht: Weltweit wurden Kohle, Öl und Gas im vergangenen Jahr mit 5,1 Billionen Euro subventioniert – Tendenz steigend. Der größte Teil entfällt dabei auf externalisierte Kosten wegen Luftverschmutzung und dem Treibhausgasausstoß, die nicht von ihren Verursacher:innen gezahlt werden. Allein in Europa werden fossile Energien mit 241 Milliarden Euro unterstützt.
https://www.boerse-express.com/news/articles/subventionen-fuer-fossile-energie-steigen-weiter-380191

Nachricht: Die EU fordert einen Stopp der Öl-, Kohle- und Gasförderung in der Arktis. Die Region ist eine der am stärksten von der Erderhitzung betroffenen Gebiete und erlebt seit Jahren Rekordtemperaturen und Waldbrände. Der Einfluss der EU im Arktischen Rat ist jedoch auf die Mitgliedsstaaten Dänemark, Schweden und Finnland begrenzt – Deutschland hat dort lediglich Beobachterstatus.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klima-krise-eu-fordert-stopp-der-oel-und-gasfoerderung-in-der-arktis-a-99a5a9f3-3b9f-4618-9687-78b70dafe059

Nachricht: Der Chef des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, plädiert für eine politische Zuständigkeit des Bundeskanzleramtes im Klimaschutz. Es könne nicht mehr sein, dass einzelne Ministerien für Themen wie Klima und Digitalisierung verantwortlich seien – noch dazu, wenn sie sich dabei widersprechen. Das UBA ist dem Bundesumweltministerium unterstellt.
https://www.rnd.de/wirtschaft/uba-chef-messner-kanzleramt-sollte-fuer-klima-und-digitales-zustaendig-sein-Q6VI5HUCXLRF6QQUHH66XNJ6A4.html
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2021-10-12 17:13:52 Dienstag, 12. Oktober – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

Nachricht: 69 deutsche Großkonzerne fordern einen "klaren, verlässlichen und planbaren Pfad zur Klimaneutralität".
Unter dem Namen „Stiftung 2 Grad" versammeln sich die Unternehmen, um insbesondere in den ersten 100 Tagen der neuen Regierung einen Kurswechsel zu erwirken. Die Initiative fordert u.a. eine konsequentere Energiewende und einen früheren Kohleausstieg.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/klimaschutz-appell-101.html

Nachricht: Expert:innen schlagen Alarm vor der Abholzung des deutschen Waldes u.a. für die Energieversorgung und für Wegwerfprodukte aus Pappe und Papier. Bereits mehr als die Hälfte des Waldes ging verloren, international stehe Deutschland in Sachen Waldnutzung mit am schlechtesten da. Die Bruttoemissionen der Energieversorgung mit Holz seien sogar höher als die von Braunkohle.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/holzschlag-wir-haben-schon-die-haelfte-unserer-waelder.1008.de.html?dram:article_id=504118

[Englisch] Nachricht: Mehrere EU-Länder wie Frankreich, Tschechien und Polen fordern eine Anerkennung von Atomstrom als „grüne Technologie“ im Rahmen der EU-Investitionsregeln. Dagegen stehen Staaten wie Deutschland, die eine Kennzeichnung von Gas als nachhaltige Energieträger noch immer nicht ablehnen. Die Entscheidung soll in den kommenden Monaten fallen und wird laut Expert:innen einen großen Teil der Investitionen im Energiebereich nach sich ziehen.
https://www.reuters.com/business/energy/france-czech-republic-others-push-nuclear-eus-green-investment-rules-2021-10-11/
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2021-10-11 10:44:56 Montag, 11. Oktober – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

Nachricht: Die Zahl der Hitzetage in Deutschland hat sich seit den 1950er Jahren verdreifacht. Besonders betroffen sind der Osten und Südwesten Deutschlands: In Berlin stieg die Temperatur an durchschnittlich 15,7 Tagen im Jahr über 30 Grad Celsius. Die Häufigkeit regionaler, monatlicher Hitzerekorde nahm in den vergangenen zehn Jahren global um das 90-fache zu.
https://www.zeit.de/wissen/2021-10/hitzetage-deutschland-dreifacher-anstieg-klimawandel-gdv-dwd-edited

Analyse: Die erhöhten Strompreise führen zu einem „Energiepreis-Populismus“, der der Energiewende teuer zu stehen kommen könnte. Um die steigenden CO2-Abgaben abzufangen, braucht es nun schnell Ausgleichszahlungen an die Bürger:innen. Ansonsten droht eine Instrumentalisierung der Sorge vor Preisanstiegen vonseiten der fossilen Industrie, die zur Hypothek für die kommende Koalition wird.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-vorsicht-energiepreis-populismus-a-4d486418-533a-4741-8280-f30e6a0ee82b

Bericht: Deutschland liegt weltweit auf Platz 6 der größten Verursacher der Klimakrise. Die Analyse von Carbon Brief zeigt das Missverhältnis der historischen Emissionen zwischen Industrienationen und dem Rest der Welt deutlich. Rechnet man die Daten auf die Bevölkerungen herunter, sind Länder des Globalen Südens für keinen nennenswerten Teil der Erderhitzung verantwortlich.
https://taz.de/Analyse-zu-CO2-Emissionen-seit-1850/!5807527/
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2021-09-23 15:27:17 Donnerstag, 23. September – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

Nachricht: Weltweit ruft Fridays for Future am morgigen Freitag unter dem Motto #UprootTheSystem zu Klimastreiks auf. Allein in Deutschland veranstalten die Organisator:innen über 450 Aktionen, weltweit sollen es mehrere Tausend werden. Mit den Protesten zwei Tage vor der Bundestagswahl wollen die deutschen Gruppen auf die Versäumnisse der Regierungen und die fehlenden Pläne zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze hinweisen.
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/09/berlin-brandenburg-globaler-klimastreik-fridays-for-future.html

[Englisch] Nachricht: Nie wurde in Russland mehr Waldfläche zerstört als in 2021, so eine Analyse von Greenpeace. Insgesamt brannte eine Bodenfläche von geschätzten 30 Millionen Hektar – ein Gebiet so groß wie Italien oder Polen. Die Brände führten in den Sommermonaten zu den höchsten Emissionen seit Beginn der Aufzeichnung.
https://www.theguardian.com/world/2021/sep/22/russia-forest-fire-damage-worst-since-records-began-says-greenpeace

Nachricht: Der SPD-Politiker und Ministerpräsident Brandenburgs Dietmar Woidke warnt vor einem früheren Kohleausstieg. Das Bundesland ist eines von vier deutschen, in dem noch Braunkohle gefördert wird. Die neu gesteckten Klimaziele sind mit einem Ausstieg nach 2030 nicht erreichbar, so Expert:innen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-potsdam-woidke-warnt-vor-vorgezogenem-kohleausstieg-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210922-99-309289
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2021-09-22 18:13:14 Mittwoch, 22. September – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

Nachricht: Mit China gibt der größte Finanzier internationaler Kohleminen das Ende der Förderung weiterer Projekte bekannt. Expert:innen sprechen von einem großen Beitrag zum Klimaschutz. Ob China im Inland weiter Kohleminen baut und sich die Ankündigung auch auf private Investor:innen bezieht, bleibt jedoch offen.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/un-china-kohlekraft-101.html

Nachricht: In einem jährlichen Bericht über den Zustand der Meere prangern 150 Wissenschaftler:innen "nie dagewesene Belastungen" durch die katastrophalen Folgen von Erderhitzung, Umweltverschmutzung und Übernutzung an. Das Voranschreiten der Eisschmelze könnte zur regionalen Erwärmung und einer Veränderung der weltweiten Wettermuster beitragen. Meere gelten als wichtige Stabilisatoren für das Klima der Erde.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-alarmierender-bericht-arktis-schmilzt-meeresspiegel-steigt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210922-99-311048

[Englisch] Nachricht: Wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz in Glasgow ermahnt der UN-Generalsekretär die reichsten Staaten der Erde, ihre Versprechen zur Unterstützung der am stärksten von der Klimakrise betroffenen Regionen zu erfüllen. Die USA kündigen währenddessen eine Aufstockung ihres Anteils zur internationalen Klimafinanzierung an. Insgesamt reichen die Geldmittel der Hauptverursacher der Erderhitzung jedoch nicht im Ansatz, um ihre finanziellen Folgen zu begleichen.
https://www.reuters.com/business/environment/alarm-bell-un-chief-uk-pm-convene-leaders-climate-change-2021-09-20/
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2021-09-21 16:08:30 Dienstag, 21. September – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

[Englisch] Nachricht: Mit den seit letztem Jahr vorgelegten Klima-Plänen der Regierungen würden die Emissionen bis 2030 gegenüber 2010 um 16 Prozent steigen. Zum Vergleich: Zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze müssten diese eigentlich um 45 Prozent sinken. Die Hoffnungen der Beobachter:innen liegen in der anstehenden UN-Klimakonferenz in Glasgow, bei der neue Maßnahmen und Ziele beschlossen werden sollen – die Vorbereitungen hierzu laufen jedoch schleppend.
https://www.newscientist.com/article/2290746-un-says-global-carbon-emissions-set-to-rise-16-per-cent-by-2030/

Nachricht: Durch die verheerenden Waldbrände lag der Kohlenstoff-Ausstoß in den Sommermonaten 2021 höher als jemals zuvor seit Beginn der Messungen. Besonders die Brände in Nordamerika und Sibirien trugen im Juli und August immens zur Erderhitzung bei. Insgesamt setzten die weltweiten Feuer über 2.600 Megatonnen CO2 frei.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-waldbraende-auf-nordhalbkugel-verursachen-rekordemissionen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210921-99-301246

Bericht: Kein einziges Wahlprogramm einer großen Partei reicht aus, um selbst die zu niedrigen Klimaziele für 2030 der aktuellen Bundesregierung einzuhalten. Zwar gibt es deutliche Unterschiede in der Ambition der Kontrahent:innen – eine Umsetzung des aktuellen Klimaschutzgesetzes ist damit jedoch unmöglich. Für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze müssten diese Ziele zusätzlich noch einmal deutlich ambitionierter werden.
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-09/klimaschutz-massnahmen-bundestagwahl-parteiprogramme-klimaneutralitaet-klimaziele-sektoren
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2021-09-20 11:30:52 Montag, 20. September – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

Analyse: Vor der Bundestagswahl wird keine große Partei mehr einen ausreichenden Plan zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze bieten. Gleichzeitig ist die nächste Koalition die letzte, die den deutschen Beitrag zur Bekämpfung der Erderhitzung noch erfüllen kann. Die Wahlprogramme liefern dennoch starke Unterschiede in ihren Ambitionen und den vorgestellten Maßnahmen.
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-08/klimaschutz-wahlprogramme-bundestagswahl-klimapolitik-pariser-klimaabkommen/komplettansicht

[Englisch] Bericht: Auch in den kommenden vier Jahren werden die Industrienationen ihr Versprechen zur Finanzierung der Folgen der Klimakrise nicht einhalten. Angesichts der voranschreitenden Katastrophen in den am stärksten betroffenen Ländern und Regionen ist die Einhaltung der Zusage aktuell wichtiger denn je. Am heutigen Montag treffen sich Regierungschef:innen am Rande der Vereinten Nationen, um auch über diese Zahlungen zu sprechen.
https://www.theguardian.com/environment/2021/sep/20/rich-countries-not-providing-poor-with-pledged-climate-finance-analysis-says

Nachricht: Obwohl die steigenden europäischen CO2-Preise die Braunkohle teurer machen, verdient RWE aktuell blendend an ihnen. Bereits vor einigen Jahren hatte sich der Konzern mit den damals noch günstigeren Zertifikaten eingedeckt. Mit diesen können sie die höheren Preise heute nicht nur ausgleichen – RWE verkauft nach Analysen sogar Zertifikate am Markt. Die meisten Parteien setzen aktuell jedoch darauf, dass ein höherer CO2-Preis die Kohle automatisch verdrängt.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiekonzern-milliardengeschaeft-kohle-warum-rwe-sogar-an-steigenden-co2-preisen-verdient/27617624.html?ticket=ST-3304601-xMr1CFdaRSIeDjJnqpNx-ap6
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2021-09-17 11:07:36 Freitag, 17. September – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

Nachricht: 60 Prozent der jungen Menschen haben wegen der Klimakrise Zukunftsängste, 45 Prozent der Befragten sind dadurch auch im Alltag beeinträchtigt. Die Studie mit 10.000 Teilnehmer:innen zwischen 16 und 25 Jahren ist die bislang größte ihrer Art. Der hohe Wert ergäbe sich vor allem auch durch die Untätigkeit der Älteren im Klimaschutz.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-junge-menschen-sind-laut-einer-grossen-studie-stark-belastet-a-03041604-88b9-4138-a68c-4b8bc07642c4

Nachricht: Deutschland kann bis 2045 klimaneutral werden und unter dem Strich dafür keine neuen Kosten auf sich nehmen. Die Investitionen in grüne Technologien von rund einem Prozent des jährlichen Brutto-Inlandsprodukts werden durch niedrigere Importe fossiler Energien ausgeglichen. Insgesamt schätzen die Forscher:innen die Kosten des klimaneutralen Umbaus als vergleichsweise gering ein.
https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/gruener-nulltarif

Nachricht: In einer Woche streikt die Fridays for Future-Bewegung wieder weltweit für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze. In Deutschland sind rund 350 Aktionen angekündigt, darunter auch ein Streik mit Greta Thunberg in Berlin. Zwei Tage vor der Bundestagswahl machen die Aktivist:innen auf die unzureichenden Pläne der Parteien und die Versäumnisse der amtierenden Regierungen aufmerksam.
https://www.tagesspiegel.de/politik/greta-thunberg-kommt-zum-klimastreik-nach-berlin-wir-werden-immer-noch-politisch-betrogen/27621270.html
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2021-09-16 14:12:35 Donnerstag, 16. September – eure tägliche Zusammenfassung von Entwicklungen in der Klimakrise:

[Englisch] Nachricht: Keiner der G20-Staaten hat Klimaziele, die zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze ausreichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Climate Action Tracker, in welcher die Klimaziele von 63 Staaten betrachtet wurden, welche zusammen für 80% der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Deutschlands Pläne zur Eindämmung der Klimakrise werden als „unzureichend“ eingeordnet.
https://edition.cnn.com/2021/09/15/world/climate-pledges-insufficient-cat-intl/index.html?utm_term=link&utm_source=twCNN&utm_medium=social&utm_content=2021-09-15T08%3A20%3A03

Nachricht: In ihrer Rede zur Lage der Union ließ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nur wenig Platz für die Eindämmung der Klimakrise. In den kommenden Monaten beraten Kommission, Parlamentsausschüsse und Rat über die Vorschläge zum Klimaschutz der EU, insbesondere dem „Fit for 55“-Paket sowie dem „Green Deal“. Kritisiert werden insbesondere die späte Abschaffung fossiler Subventionen sowie der zu geringen Klimafinanzierung für besonders von der Klimakrise bestroffene Staaten.
https://www.klimareporter.de/europaische-union/ein-bisschen-klimaschutz

Kommentar: Kurz vor der klimapolitisch wohl wichtigsten Legislaturperiode wird die politische Debatte über Klimaschutz erschreckend unehrlich geführt, schreibt Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf. Obwohl längst klar sei, dass die Klimakrise eine reale Bedrohung ist, die es durch einen Mix verschiedener Maßnahmen einzudämmen gelte, erklärten Politiker:innen vor allem, welche Maßnahmen mit ihnen nicht kommen werden. Vor der Wahl wäre ehrliche Debatte über Kosten der Klimakrise und ihrer Eindämmung essentiell, um die dringend notwendigen konkreten Schritte zur Emissionseinsparung zu erreichen.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima-und-bundestagswahl-entscheidende-klimawahl-bizarrer-wahlkampf-a-72b34186-5f41-4f5f-8620-5f882c330ba9-amp
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