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Ukraine-Krieg – Oskar Lafontaine: »Folgen einer falschen Polit | ❌Dr. Alexander Christ - Anwalt für Grundrechte & Demokratie

Ukraine-Krieg – Oskar Lafontaine: »Folgen einer falschen Politik«

»Nicht wer zuerst zu den Waffen greift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt«, schrieb schon vor 500 Jahren der Florentiner Nicolo Machiavelli. Im Rubikon erschien nun ein Vorabdruck aus Lafontaines Buch »Ami, it’s time to go!«

Zum Beitrag von Oskar Lafontaine im Rubikon

Lafontaine weiter: »Wenn es in der Bundesrepublik jetzt jüngere Politikerinnen und Politiker gibt, allen voran die jetzige Außenministerin Annalena Baerbock, die meinen, die aktuelle Politik der Waffenlieferungen in die Ukraine würde zum Frieden führen, dann ist das ein unverzeihlicher Irrtum. Diese Politik der Konfrontation führt zur Zerstörung der Ukraine und zu vielen Tausenden Toten und kann in einem Dritten Weltkrieg enden. Deshalb müssen wir sie unverzüglich aufgegeben und wieder zur Entspannungspolitik zurückkehren.«

Krieg ist kein legitimes Mittel. Keine Frage. Auch ein Verteidigungskrieg nicht. Inzwischen formiert sich Widerstand. Am Wochenende findet in Berlin eine Großkundgebung hierzu statt KUNDGEBUNG AM 25. FEBRUAR 2023, 14 UHR, AM BRANDENBURGER TOR IN BERLIN Details

Krieg kostet zudem jeden Bundesbürger viel Geld:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/dihk-schaetzung-ukrainekrieg-kostet-jeden-buerger-im-schnitt-rund-2000-euro-an-wohlstand-a-14130f62-b48b-425b-a1e9-ebbb94350d7e

Mein Kommentar:
Kriegerische Handlungen sind verwerflich, in jeder Form. Aufsehen erregte in den letzten Tagen eine Meinungsäußerung des Politologen Herfried Münkler. Er kritisierte das Manifest von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer als »kenntnisloses Dahergerede«. Zudem behauptete er, die Idee des Pazifismus beruhe auf dem Verbot des Angriffskrieges, die Verteidigung gegen einen Aggressor bleibe selbstverständlich zulässig.

Eine skandalöse, geschichtsfälschende Umdeutung! Pazifismus beruhte immer und beruht auch heute auf einer Ächtung jeglicher kriegerischer Handlungen. Schon die bloße Lieferung von Kriegswaffen wird von einer pazifistischen Haltung ausgeschlossen.

Völlig zurecht und lesenswert kritisiert und zerlegt daher der Mathematikprofessor Matthias Kreck, einer der Erstunterzeichner des Manifests, die bewußt verfälschende Auffassung Münklers,
zur Kritik der Kritik.

Am kommenden Wochenende kommen Menschen, die sich gegen weitere kriegstreibende Schritte der Bundesregierung wenden und für die Aufnahme von Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen sind, in Berlin zusammen: 25. Februar um 14 Uhr, vor dem Brandenburger Tor. Es wird sich zeigen, ob der Pazifismus in Deutschland noch lebt!


Dr. Alexander Christ,
Rechtsanwalt
für Grundrechte & Demokratie
Autor des Bestsellers »Corona-Staat« (Rubikon)
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