2022-02-02 11:25:24
Von: Interne Information
Gesendet: Montag, 3. Januar 2022 08:52
An: Interne Information
Betreff: Omikron: Relevanz für das USZ
Autorisierte Massenmail an alle Mitarbeitenden des USZ
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die drohende Welle durch die hochansteckende Omikron-Variante von SARS-CoV-2 hat das Potential, eine hohe Anzahl an Patientinnen und Patienten zu verursachen. Zudem besteht die Gefahr, dass aufgrund einer hohen Zahl gleichzeitig erkrankter Mitarbeitenden der geregelte Betrieb des USZ in relevanten Bereichen massgeblich beeinträchtigt wird. Davon betroffen sein wird nicht nur die Ärzteschaft und die Pflegenden, sondern auch zahlreiche andere wichtige Bereiche wie Küche/Gastronomie und Hotellerie, Reinigung, Transportdienste oder ICT.
Derzeit liegt die Verdoppelung der Neuansteckungen mit der Omikron-Variante in der Schweiz zwischen drei und fünf Tagen. Wer sich mit der Omikron-Variante infiziert hat, kann zudem deutlich früher andere Personen anstecken. Der Druck auf das USZ und viele weitere systemrelevante Institutionen dürfte damit innerhalb kurzer Zeit ansteigen.
Sie alle, die sich in den letzten Monaten, Wochen und Tagen haben impfen lassen, haben bereits einen wesentlichen Beitrag geleistet, um den Impact auf unseren Betrieb abzuschwächen. Auch mit dem repetitiven Testen und der rigorosen Einhaltung der Hygienemassnahmen tragen Sie entscheidend dazu bei. Dafür danke ich Ihnen herzlich.
Nachdem wir die Wirkung der Impfung bereits seit mehr als einem Jahr beobachten können, steht fest, dass die Impfung sicher ist, in den allermeisten Fällen vor einem schweren Krankheitsverlauf schützt und zudem die Weitergabe des Virus stark eindämmt. Am USZ bieten wir allen Mitarbeitenden, die sich noch nicht haben impfen lassen, nach wie vor unkompliziert den Zugang zur Impfung bzw. zum Booster. Bitte nutzen Sie jetzt dieses Angebot.
Ich danke Ihnen für Ihr grosses Engagement und Ihre Unterstützung in diesen herausfordernden Zeiten und wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute.
Gregor Zünd, Prof. Dr. med.
CEOä
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