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Nürnberger Polizeibeamte bringen verlorenes Lamm zurück zur Herde

Nürnberg - Für Sandra Erbacher verlief das morgendliche Gassigehen mit ihren Hunden ganz anders als geplant. Mitten auf dem Moorenbrunner Feld im Süden Nürnbergs fand sie im hohen Gras ein einsames Lamm, von einer Schafherde war weit und breit nichts zu sehen. Um dem verängstigten Jungtier zu helfen, rief sie kurzum die 110 an. Und tatsächlich: Wenig später kamen zwei Beamte auf ihrer Streife vorbei, die Rettungsmission konnte beginnen.Zuvor sei das kleine Lamm sogar auf Erbachers weiße Labradoodle-Hündin Coco zugekommen. "Es dachte wohl, sie wäre ein Schaf", erzählt sie von der rührenden Erstbegegnung. Trotzdem brachte sie zur Sicherheit erst einmal ihre Hunde nach Hause und konnte nach kurzer Suche das Schafgehege am anderen Ende des Feldes ausfindig machen.Schon 15 Minuten nach ihrem Notruf waren die beiden Polizisten schließlich da - aber würde sie so ein Einsatz nicht nerven? Ganz im Gegenteil, so die Hundebesitzerin: "Als sie das süße Lämmchen sahen, haben sie direkt gute Laune bekommen, das ist um halb Sieben morgens keine Selbstverständlichkeit."Im Polizeiauto zurück zur HerdeDas Kleine habe sogar noch Teile seiner Nabelschnur gehabt, man musste also schnell helfen. Nachdem sich die drei Retter vorsichtig angenähert hatten, konnte schließlich einer der beiden Polizisten das Lamm mit einem "beherzten Zugriff" in Sicherheit bringen.Der anschließende Shuttleservice war natürlich inklusive. Zwar ohne Blaulicht, aber in der Geborgenheit des Einsatzfahrzeugs fuhren die beiden Beamten das junge Schaf zu seiner Herde. Nun ist es mit seiner Familie wiedervereint.Eine schöne Geschichte, findet auch "Ersthelferin" Sandra Erbacher: "Mich ärgert es, dass es so viele negative Schlagzeilen in Verbindung mit der Polizei gibt." Sie möchte sich daher ausdrücklich bei den beiden jungen Beamten bedanken, die sich bereitwillig um das Lamm gekümmert haben. "Ich fand die Aktion einfach nur schön", schwärmt Erbacher: "So kann eigentlich jeder Tag anfangen."