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Rock im Park live! Das ist unser Reporterteam 2022

Nürnberg - Tobi LangWischt Euch den Schaum vor dem Mund ab, liebe alteingesessene Festivalfreunde, aber: Der Grund, warum ich erstmals bei Rock im Park war, war Jay-Z. Ein Rapper. 2010 war das, und seid ehrlich: Ihr fandet es doch auch nicht übel. Big Pimpin' am Zeppelinfeld, das ging überraschenderweise mehr als passabel auf. Und ja, Rock im Park hat mich sanft bekehrt, mein Genre ist und bleibt aber Rap. Weil "ihr" aber unglaublich tolerant seid, ladet "ihr" ja auch immer wieder Künstler "meiner" Musikrichtung ein. Rin in diesem Jahr zum Beispiel, was sicherlich auch nicht wird. Versprochen, sag ich als Botschafter des Rap, Dior am Dutzendteich. Trust me.Christian UrbanChristian stammt aus einer Familie von E-Musikern und hätte eigentlich Pianist werden sollen. Oder wenigstens Violine spielen. Beides hat er zur Freude seiner Eltern auch lange Jahre getan, bis er mit 13 seine Leidenschaft für die tiefen Töne entdeckte, Geige/Klavier gegen einen E-Bass austauschte und sich fortan böser U-Musik zuwandte: dem Heavy Metal (damals in Gestalt von Iron Maiden). Was ihn aber nicht davon abhielt, in der Kirchenband zu spielen (allerdings mit Slayer-T-Shirt und Bomberjacke). Musikalisch ist er mittlerweile in den dunkleren Gefilden zu Hause und hält Depeche Mode für das mit Abstand Grandioseste, was der musikalischen Welt jemals passieren konnte. Sein absolutes Highlight bei RiP 2022 sind Korn - und er bedauert es sehr, dass er Samstag und Sonntag in der Redaktion verbringen wird, denn er würde unglaublich gerne live herausfinden, ob der angekündigte Auftritt von Scooter am Samstag nur ein Witz sein sollte. Denn mal ganz ehrlich: Das kann unmöglich ernst gemeint sein. Unmöglich.Uli DigmayerWer anno 1969 am legendären Woodstock-Wochenende geboren wurde, dem muss wohl einfach eine gewisse Leidenschaft für Musik in die Wiege gelegt worden sein. Also begann Uli irgendwann, sein Taschengeld in Schallplatten und CDs zu investieren, erschnorrte sich später als Journalist massenhaft Rezensionsexemplare und Gästelistenplätze auf Konzerten, besserte in Bamberg als DJ seinen Studiumsetat auf, frönte als überschaubar talentierter Tastendrücker in zwei semi-legendären oberfränkischen Indie-Bands dem Rock’n’Roll-Lifestyle, organisierte über 20 Jahre lang mit Gleichgesinnten das kultige Waldstock-Festival in Pegnitz und labert neuerdings im Indierock-Podcast "Love Is Noise" mit zwei gleichgesinnten Nerds (Shoutout an Philipp und Max!) über, nun ja, Indierock. Seit 1994 Stammgast bei Rock am Ring bzw. im Park, fehlte nur zweimal entschuldigt. Freut sich heuer besonders auf The Murder Capital, The Linda Lindas, Gang Of Youths, Drangsal, Baroness und die unverwüstlichen Beatsteaks, bedauert, dass ausgerechnet Turnstile und The Distillers abgesagt haben und nimmt, wenn er schon mal da ist, sicher auch noch Weezer, Broilers, Placebo, Danko Jones, Casper und natürlich Die Kassierer (warum spielen die eigentlich nicht als Headliner auf der Hauptbühne?) mit.Johannes HandlEndlich! Wieder! Konzerte! Fast drei Jahre Pause waren dann doch deutlich zu lang. Umso größer ist die Vorfreude, dass es auf und rund um das Zeppelinfeld nun wieder losgeht. Allein schon, weil sich die Kommentarspalten so schön füllen. Es ist schon amüsant zu sehen, dass sich die Themen in all den Jahren kaum verändert haben. „Was hat das noch mit Rock zu tun?“, zählt zu den Klassikern der rhetorischen Fragen. Dabei hat H.P. Baxxter im Video zu „Fire“ doch eine E-Gitarre in der Hand, die auch noch Feuer spucken kann. Was will man mehr? Und so ist auch in diesem Jahr für jeden was dabei. Mit den Kassierern am Sonntagabend sogar für wirklich jeden mit – nennen wir es – einem etwas aufgeschlossenerem Geschmack. Ich selbst freue mich einmal mehr auf Korn, Billy Talent, die Broilers, Airbourne, Muse und Bush, die ich bei ihrem Auftri[...]