2021-10-24 18:33:44
HUNDE-FOLTER? Wort zum Sonntag ... und die wichtigen Schlüsse, die wir daraus für die Aufklärung ziehen müssen.
Der erschreckende Bericht über die grausame Folter der dem Menschen treusten Tierfreunde, Hunde, macht die Runde in den Medien. Und finanziert wurde dieser satanische vollkommen unnötige Schreckensakt von Faucis Abteilung. Wer da wegsehen kann und wem dieses Leid nicht sofort emotional nahe geht, muss doch ein Psychopath sein - sollte man meinen.
Aber diese Geschichte entblößt eine dunkle Wahrheit über die Menschheit. Wie viele Personen waren involviert in diese Experimente? Wer wusste vorher davon und ist nicht ausgetreten? Wer hat selber als Laborant die Hand angelegt? Und warum? Für Geld?
Als Laborant geht man doch nicht schon bei der Bewerbung davon aus, dass man seine Integrität auf diese Weise opfern müssen wird. Und vielleicht hat man ja auch nur einmal kurz den Raum betreten und ein Versuchswerkzeug beisteuern müssen. Also war man ja quasi gar nicht beteiligt.
Aber man hat auch nichts gesagt. Sondern nur Anweisungen befolgt.
Fauci erntet zurecht die Kritik, aber was ist mit all den „untergeordneten“ Menschen, die hinsahen, aber irgendeinen Aspekt ihrer Reputation oder ihres Rufes nicht riskieren wollten?
Anweisungen befolgt. Das hatten wir schonmal.
Manchmal ist es weise, sich zurückzuhalten und auf den richtigen Moment zu warten, um als Whistleblower in die Öffentlichkeit zu treten. Manchmal ist das Risiko, dass man es schlimmer macht, weil man beispielsweise seine eigene Familie in eine Gefahrensituation bringen könnte, akut größer als der Nutzen für die Aufklärung. Nicht jeder hat sofort das stabile Netzwerk und die Reichweite, um eine positive Veränderung für die gesellschaftliche Aufklärung anzustoßen. Wir können im kleinen Kreis etwas bewirken, jeder von uns. Aufklärung muss klug betrieben werden. Ohne dabei als Märtyrer zu enden.
ABER wenn dir das Unrecht ins Gesicht starrt und du Leid, Tyrannei, Unterdrückung direkt vor deinen Augen bezeugst, dann verlangt es Zivilcourage. Dann musst du dem ein Ende setzen. Denn du musst in den Spiegel schauen können.
Wenn du weißt, dass du etwas tun kannst, dann zögere nicht.
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