2023-06-13 18:05:14
Nach Japan hält China die meisten US-Staatsanleihen. China stößt diese seit geraumer Zeit ab und investiert in Gold. Aber: Gut 3/4 der US-Staatsschulden werden vom sogenannten freien Kapitalmarkt gehalten, also Privatpersonen, Fonds und Banken.
Wenn unser Geld durch nichts als Vertrauen gedeckt ist und dieses ins Wanken gerät (zuletzt Folgen der gewollten Destabilisierung durch Corona, Krieg etc.), suchen die Menschen wertbasierte Anlageformen. Und da käme die goldgedeckte BRICS-Reservewährung ins Spiel. Was wird Anlegern wohl lieber sein? Goldgedecktes BRICS-Geld oder ungedeckte Dollars und Euros? Doch dies könnte ein perfider Trick sein.
Wir sprechen oft über die Gefahren des digitalen Zentralbankgeldes (CBDC) in Bezug auf die Freiheit der Menschen. Ein programmierbares Geldsystem ist ein nie da gewesenes weltweites Kontrollinstrument. Die BRICS-Reservewährung wird rein digital sein und könnte Grundlage der nationalen Zahlungswährungen in Form von CBDCs werden. Und an dieser Stelle sei die Rolle der BRICS an dieser Entwicklung doppelt unterstrichen. Wie wahrscheinlich ist es, dass grade in den BRICS-Staaten bei der Neueinführung von CBDCs Bargeld eine Rolle spielen wird? Diese Tendenz lässt sich weltweit beobachten: Weg vom Bargeld.
Wir hier in Europa sehen uns mit einer gezielten Wirtschaftsschwächung konfrontiert. Es ist keine Unfähigkeit der Politik, es hat System. Not lässt die Menschen vieles akzeptieren, was sie unter normalen Umständen niemals angenommen hätten. Auch ein neues Währungs-, Wirtschafts- und Wertesystem.
Die relevanten Währungen der Welt durchlaufen derzeit CBDC-Testphasen. Die EU will noch dieses Jahr eine entsprechende Gesetzesvorlage für den digitalen Euro einbringen. Zu denken, dass sich dann zwei oder mehr oppositionelle Geldsysteme gegenüberstehen werden, wäre in Anbetracht der weltweiten Zusammenarbeit in diesem Bereich vermutlich ziemlich naiv. Die Vorbereitungen werden getroffen, siehe ISO 20022. Selbstverständlich werden erstmal regionale CBDCs entstehen, es geht aber um das System dahinter. Und dieses hat mit einer multipolaren Welt oder gar Freiheit nichts gemein.
Gleichzeitig zu den Umwälzungen auf dem Finanzmarkt wird uns im sogenannten Westen das bisher gekannte System zuwider gemacht. Dies zeigt sich beispielsweise in einer vollkommen krankhaft entarteten LGBTQ-Agenda, die außerhalb der Propaganda-Instrumente wie Social Media kaum Abbildung und noch weniger Anklang bei den Völkern findet. Wir sollen uns selbst zersetzen, indem wir wütend und somit auch lenkbar werden. Auch die nationale Politik soll abgelehnt werden, schließlich ist sie nach dem Abriss des jetzigen Systems nicht mehr von Nöten. Freiheit wird nicht systemisch gegeben werden. Das alte System ist schlecht - aber das neue wird es nicht minder!
Bis dahin sehen wir Enteignungen, die unter dem Vorwand des Klimaschutzes vorangetrieben werden. Dies zeigt sich bspw. bei der Wärmepumpe. Es ist nicht das Ziel, dass alle eine alternative Heizform installieren, genauso wenig wie es Ziel ist, dass alle E-Auto fahren.
Wir sollen gezwungen werden, Vermögenswerte, welche nicht schon der Inflation zum Opfer fielen, in Nonsens zu investieren, schlicht, damit wir es nicht mehr zur Verfügung haben. „2030 - Du wirst nichts mehr besitzen…“ Und zusätzlich sind diese Technologien viel leichter aus der Ferne steuerbar.
Hier findet sich auch die Personifikation wieder, in dem überall „Habecks Heizhammer“ oder „Grüne Ideologie“ zu lesen ist. So lange einzelne Akteure als treibende Kraft ausgemacht werden, wird das Systematische hinter diesen Entwicklungen verborgen bleiben.
Diese Agenda, insofern sie durch die Akzeptanz oder das Nichterkennen der Menschen weiter getragen wird, wird tief in unser aller Leben einschneiden. Sie zielt darauf ab zu destabilisieren und so Entwicklungen zu forcieren, die unsere Freiheiten immer weiter einschränken werden.
Es liegt an jedem Einzelnen, in dieser Zeit Schlüsse zu ziehen und sich dementsprechend selbsterhaltend und freiheitlich auszurichten.
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