2021-10-26 09:11:55
Das Interview des Landes-Schulsprechers in der NNP, Mike Schatz, der immerhin meint für 810.000 Schülerinnen und Schüler in Hessen zu sprechen, zeigt, dass gute Bildung nicht nur an der Unterrichtsform liegt. Hätte er doch nur die Zeit des Distanzunterrichtes genutzt, sich ein wenig mehr - und vor allem abseits der ausgetretenen Pfade - über Gebiete wie Virologie, Biologie, Ökonomie, Soziologie und Psychologie zu bilden.
Dann wüsste er, dass seine Maskenvorliebe auch Kehrseiten hat, gerade für die unter Zwölfjährigen!
Dann wüsste er, dass Kinder unter 18 praktisch kein Risiko eines schweren Corona-Erkrankungsverlaufs haben.
Dann wüsste er, dass Kinder an Schulen zu keinem Zeitpunkt der Pandemie Treiber und Infektionsherd waren, die Lehrkräfte aber sehr wohl.
Dann wüsste er, dass seine gelobte Impfung ein außergewöhnlich schlechtes Nebenwirkungsprofil haben.
Dann wüsste er, dass die sog. "Impfung" vor allem in ihrem Wirkungsmechanismus mit keiner Impfung zuvor vergleichbar ist.
Dann wüsste er, dass Entscheidungen hierzulande auf die globale Wirtschaft rückwirken und in ärmeren Regionen der Welt viel Leid, vor allem für Kinder, bewirkt.
Nichts von alledem weiß der junge Mann, weil er an der Schule einem Dauerfeuer seiner Lehrkräfte ausgesetzt ist, die wie sich immer wieder zeigt, zu den verängstigten Gruppen in diesem Land gehören. Stattdessen steht seit Beginn der Krise unter massiven Druck durch die Politik, die Kinder und Jugendliche in besonderer Weise mit belastenden Maßnahmen belegt hat. Und stattdessen wird er womöglich auch im Rahmen seines Medienkonsums, der wohl überwiegend aus Mainstream-Medien und Instagram-Influencern bestehen dürfte, mit Regierungs-Propaganda - nicht aber mit ausgewogener Information zum Selberdenken - beschallt.
Er ist erst 17 Jahre alt. Er hat noch Zeit zum Umdenken und Umlernen. Hoffentlich erkennt er dazu die Notwendigkeit, rechtzeitig.
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