🔥 Fett schnell verbrennen. Erfahren Sie wie! 💪

Lawinenlagebericht Bayern

Logo des Telegrammkanals lawinenlagebayern - Lawinenlagebericht Bayern L
Logo des Telegrammkanals lawinenlagebayern - Lawinenlagebericht Bayern
Adresse des Kanals: @lawinenlagebayern
Kategorien: Uncategorized
Sprache: Deutsch
Abonnenten: 953
Beschreibung vom Kanal

Aktuelle Lawinenlage im bayerischen Alpenraum

Ratings & Reviews

2.67

3 reviews

Reviews can be left only by registered users. All reviews are moderated by admins.

5 stars

0

4 stars

0

3 stars

2

2 stars

1

1 stars

0


Die neuesten Nachrichten 2

2021-04-21 18:33:42 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
22.04.2021
ausgegeben 21.04.2021, 17:30 Uhr

Gültig für Donnerstag, 22.04.2021

Das Lawinenproblem Nassschnee beachten.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Nassschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Ammergauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Werdenfelser Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Bayerische Voralpen
Stufe 2
Stufe 2
Chiemgauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2
Stufe 2

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
in allen Hangrichtungen

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr ist im gesamten bayerischen Alpenraum als mäßig einzustufen.
Das Hauptproblem ist der Nassschnee. Es können sich kleine bis mittelgroße nasse Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus felsdurchsetztem Steilgelände von selbst oder in Steilhängen durch das Zusatzgewicht eines einzelnen Skifahrers lösen. Gefahrenstellen sind in den Hochlagen vor allem sonnseitig und in mittleren Lagen in allen Hangrichtungen zu finden. In mittleren Lagen kann an steilen und glatten Wiesenhängen die bis zum Boden durchfeuchtete Schneedecke in Form kleiner bis mittlerer Gleitschneelawinen abgleiten.
Daneben können an vereinzelten Gefahrenstellen im extremen, schattseitigen Steilgelände der Hochlagen kleine bis mittelgroße Schneebrettlawinen nur noch mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke:
Der bayerische Alpenraum erhält bis Donnerstagmittag einen unbedeutenden Neuschneezuwachs, unterhalb 1500m regnet es leicht. Die Schneedecke der Hochlagen ist sonnseitig, in den mittleren Lagen in allen Hangrichtungen, tiefreichend durchfeuchtet und weist dadurch Festigkeitseinbußen auf. Der durchfeuchtete Schnee kann auf der verharschten, insgesamt kompakten Altschneeunterlage abrutschen. Nur an reinen Nordhängen der Hochlagen ist der Schnee noch pulvrig. Schattseitig sind in den Hochlagen innerhalb des oberen Meters der Schneedecke schwache Zwischenschichten eingelagert, die noch zu stören sind.

Hinweise und Tendenz:
In den nächsten Tagen stellt sich Hochdruckwetter mit milden Temperaturen und einem tageszeitlichen Anstieg der Lawinengefahr ein. Hinweis: Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.



2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
925 views15:33
Öffnen / Wie
2021-04-20 18:13:33 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
21.04.2021
ausgegeben 20.04.2021, 17:30 Uhr

Gültig für Mittwoch, 21.04.2021

Das Lawinenproblem Nassschnee beachten.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Nassschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Ammergauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Werdenfelser Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Bayerische Voralpen
Stufe 2
Stufe 2
Chiemgauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2
Stufe 2

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
in allen Hangrichtungen

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr ist im gesamten bayerischen Alpenraum als mäßig einzustufen.
Das Hauptproblem ist der Nassschnee. Es können sich in allen Höhenlagen kleine bis mittelgroße, nasse Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus felsdurchsetztem Steilgelände von selbst lösen. In mittleren Lagen ist das Abgleiten des nassen Schnees an steilen und glatten Wiesenhängen in Form kleiner bis mittlerer Gleitschneelawinen möglich.
Außerdem können in den Hochlagen an Steilhängen des Nordsektors Schneebrettlawinen mit großer Zusatzbelastung, zum Beispiel durch eine Skifahrergruppe ohne Abstände, ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Die Lawinen können mittelgroß werden.

Schneedecke:
Der Osten des bayerischen Alpenraums erhielt in der Nacht zum Dienstag einen Neuschneezuwachs von 5 bis 15cm. Der Neuschnee ist bereits feucht, hat sich gut gesetzt und verbunden. Die Schneedecke der Hochlagen ist sonnseitig, in den mittleren Lagen in allen Hangrichtungen, tiefreichend durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Der durchfeuchtete Schnee kann auf der kompakten und verharschten Altschneeoberfläche abgehen. In der Nacht bildet sich bei Ausstrahlung ein brüchiger Harschdeckel, der schnell mit der tageszeitlichen Erwärmung und besonders bei Sonneneinstrahlung aufweicht. Nur an reinen Nordhängen der Hochlagen ist der Schnee noch pulvrig. Schattseitig sind in den Hochlagen innerhalb des oberen Meters der Schneedecke schwache Zwischenschichten eingelagert, die noch zu stören sind.

Hinweise und Tendenz:
Am Donnerstag schneit es oberhalb 1500m bei auffrischendem, nordwestlichem Wind. Mit einem Anstieg der Lawinengefahr ist jedoch nicht zu rechnen. Hinweis: Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.




2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
861 views15:13
Öffnen / Wie
2021-04-19 18:28:00 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
20.04.2021
ausgegeben 19.04.2021, 17:30 Uhr

Gültig für Dienstag, 20.04.2021

Die Schneedecke kann sich nachts kaum verfestigen. Auf Nassschneelawinen achten.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Nassschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Ammergauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Werdenfelser Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Bayerische Voralpen
Stufe 2
Stufe 2
Chiemgauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2
Stufe 2

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
in allen Hangrichtungen

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr im gesamten bayerischen Alpenraum ist mäßig.
Das Hauptproblem ist Nassschnee. Es können sich kleine bis mittelgroße nasse Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus dem felsdurchsetzten Steilgelände von selbst oder durch das Zusatzgewicht eines einzelnen Skifahrers lösen. Möglich ist auch das Abgleiten des nassen Schnees an steilen und glatten Wiesenhängen als kleine bis mittlere Gleitschneelawine. Gefahrenstellen liegen in den Hochlagen vor allem sonnseitig und unterhalb ca. 2000 m in allen Hangrichtungen.
Zudem können in den Hochlagen an Steilhängen des Nordsektors Schneebrettlawinen mit großer Zusatzbelastung, zum Beispiel durch eine Gruppe Skifahrer ohne Abstände, ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee und die Lawinen können mittelgroß werden.

Schneedecke:
Die Schneedecke der Hochlagen ist sonnseitig, in den mittleren Lagen mittlerweile bereits in allen Hangrichtungen feucht und verliert dadurch an Festigkeit. Der nasse Schnee kann auf der kompakten und verharschten Altschneeoberfläche abgehen. In der Nacht bildet sich ein brüchiger Harschdeckel, der im Tagesverlauf durch die Erwärmung und besonders mit Sonneneinstrahlung wieder aufweicht. Nur an reinen Nordhängen der Hochlagen ist der Schnee noch pulvrig. Schattseitig sind in den Hochlagen innerhalb des oberen Meters der Schneedecke schwache Zwischenschichten eingelagert, die zu stören sind. Im Osten des bayerischen Alpenraumes können sich in den Hochlagen stellenweise kleine, störanfällige Triebschneelinsen bilden. In den mittleren Lagen ist die Schneedecke örtlich bis zum Boden durchfeuchtet und kann auf glattem Untergrund abgleiten.

Hinweise und Tendenz:
Die Nacht zum Mittwoch wird klar und es stellen sich Frühjahrsverhältnisse mit einem tageszeitlichen Anstieg der Lawinengefahr ein. Hinweis: Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.






2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
834 views15:28
Öffnen / Wie
2021-04-18 18:19:16 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
19.04.2021
ausgegeben 18.04.2021, 17:30 Uhr

Gültig für Montag, 19.04.2021

Die Schneedecke kann sich nachts kaum verfestigen. Auf Nassschneelawinen achten.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Nassschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Ammergauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Werdenfelser Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Bayerische Voralpen
Stufe 2
Stufe 2
Chiemgauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2
Stufe 2

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
in allen Hangrichtungen

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr im gesamten bayerischen Alpenraum ist mäßig.
Das Hauptproblem ist Nassschnee. Es können sich kleine bis mittelgroße nasse Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus dem felsdurchsetzten Steilgelände von selbst oder durch das Zusatzgewicht eines einzelnen Skifahrers lösen. Möglich ist auch das Abgleiten des nassen Schnees an steilen und glatten Wiesenhängen als kleine bis mittlere Gleitschneelawine. Gefahrenstellen liegen vor allem sonnseitig und unterhalb ca. 2000 m in allen Hangrichtungen.
Zudem können in den Hochlagen an Steilhängen des Nordsektors Schneebrettlawinen mit großer Zusatzbelastung, zum Beispiel durch eine Gruppe Skifahrer ohne Abstände, ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee und die Lawinen können mittelgroß werden.

Schneedecke:
In der Nacht bildet sich oft ein oberflächlicher, brüchiger Harschdeckel, nur an reinen Nordhängen oberhalb 1600 m ist der Schnee noch pulvrig. Der Harschdeckel weicht im Tagesverlauf durch die diffuse Einstrahlung wieder auf. Dadurch verliert der Schnee an Festigkeit und kann auf der kompakten und verharschten Altschneeoberfläche abgehen. Schattseitig sind in den Hochlagen innerhalb des oberen Meters der Schneedecke schwache Zwischenschichten eingelagert, die zu stören sind. In den mittleren Lagen ist die Schneedecke teilweise bis zum Boden durchfeuchtet und kann auf glattem Untergrund abgleiten.

Hinweise und Tendenz:
Es wird wärmer und die Sonne zeigt sich in den nächsten Tagen öfter. Dadurch stellen sich Frühjahrsverhältnisse mit einem tageszeitlichen Anstieg der Lawinengefahr ein. Hinweis:
Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.






2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
847 views15:19
Öffnen / Wie
2021-04-17 18:18:42 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
18.04.2021
ausgegeben 17.04.2021, 17:30 Uhr

Gültig für Sonntag, 18.04.2021

In den Hochlagen schattseitig auf schwache Zwischenschichten achten. Nassschnee weiterhin möglich.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Altschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2 (2000m)
Stufe 1
Ammergauer Alpen
Stufe 1
Stufe 1
Werdenfelser Alpen
Stufe 2 (2000m)
Stufe 1
Bayerische Voralpen
Stufe 1
Stufe 1
Chiemgauer Alpen
Stufe 1
Stufe 1
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2 (2000m)
Stufe 1

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
NW - N - NO

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr im bayerischen Alpenraum ist oberhalb 2000 m mäßig, darunter ist sie gering.
In den Hochlagen stellen das Hauptproblem schwache Schneeschichten an Schattenhängen dar. An Steilhängen des Nordsektors können Schneebrettlawinen mit großer Zusatzbelastung, zum Beispiel durch eine Gruppe Skifahrer ohne Abstände, ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee und Lawinen können mittelgroß werden.
Zudem können sich kleine bis vereinzelt mittelgroße nasse Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus dem felsdurchsetzten Steilgelände von selbst oder durch das Zusatzgewicht eines einzelnen Skifahrers lösen. Möglich ist auch das Abgleiten des nassen Schnees an steilen und glatten Wiesenhängen als kleine bis vereinzelt mittlere Gleitschneelawine. Gefahrenstellen liegen vor allem sonnseitig und unterhalb ca. 2000 m.

Schneedecke:
In der Nacht bildet sich sonnseitig ein oberflächlicher Harschdeckel, der im Tagesverlauf durch die diffuse Einstrahlung langsam wieder aufweicht. Dadurch verliert die Schneedecke an Festigkeit und kann auf der kompakten und verharschten Altschneeoberfläche abgehen. Schattseitig sind in den Hochlagen innerhalb des oberen Meters der Schneedecke schwache Zwischenschichten eingelagert, die zu stören sind. An Schattenhängen oberhalb 1400 m ist der Schnee oberflächlich oft noch locker. In den mittleren Lagen ist die Schneedecke teilweise bis zum Boden durchfeuchtet und kann auf glattem Untergrund abgleiten.

Hinweise und Tendenz:
An der Lawinengefahr wird sich in den nächsten Tagen wenig ändern. Anfang nächster Woche stellen sich Frühjahrsverhältnisse mit einem tageszeitlichen Anstieg der Lawinengefahr ein. Hinweis: Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.




2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
855 views15:18
Öffnen / Wie
2021-04-16 18:26:17 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
17.04.2021
ausgegeben 16.04.2021, 17:30 Uhr

Gültig für Samstag, 17.04.2021

In den Hochlagen sind schattseitig trockene Lawinen möglich. Sonnseitig auf Nassschneelawinen achten.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Altschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2 (2000m)
Stufe
Ammergauer Alpen
Stufe
Stufe
Werdenfelser Alpen
Stufe 2 (2000m)
Stufe
Bayerische Voralpen
Stufe
Stufe
Chiemgauer Alpen
Stufe
Stufe
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2 (2000m)
Stufe

ˆ Im Tagesverlauf ↵
› mit Sonne und Erwärmung
› Anstieg der Lawinengefahr
Stufe 1 → Stufe 2

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
NW - N - NO

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr im bayerischen Alpenraum ist oberhalb 2000 m mäßig. Darunter steigt sie im Tagesverlauf von gering auf mäßig an.
In den Hochlagen geht die Hauptgefahr von schwachen Schneeschichten an Schattenhängen aus. An Steilhängen des Nordsektors sind mit großer Zusatzbelastung, zum Beispiel durch eine Gruppe Skifahrer ohne Abstände, Schneebrettlawinen besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee auslösbar. Lawinen können mittelgroß werden.
Zudem können sich im Tagesverlauf mit Sonneneinstrahlung und Erwärmung mittelgroße nasse Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus dem felsdurchsetzten Steilgelände von selbst oder durch das Zusatzgewicht eines einzelnen Skifahrers lösen. Möglich ist auch das Abgleiten des nassen Schnees an steilen und glatten Wiesenhängen als kleine bis mittlere Gleitschneelawine. Gefahrenstellen liegen vor allem sonnseitig und unterhalb ca. 2000 m

Schneedecke:
In der Nacht bildet sich in den mittleren Lagen ein teils tragfähiger Harschdeckel. Dieser weicht im Tagesverlauf wieder auf, wodurch die Schneedecke an Festigkeit verliert. Auch in den Hochlagen wird der Schnee mit Sonneneinstrahlung oberflächlich feucht und kann auf einer oberflächennahen, schwachen Schicht oder auf der kompakten und verharschten Altschneeoberfläche abgehen. Schattseitig sind innerhalb des oberen Meters der Schneedecke in den Hochlagen schwache Zwischenschichten eingelagert, die zu stören sind. An Schattenhängen ist der Schnee oberflächlich noch locker. In den mittleren Lagen ist die Schneedecke teilweise bis zum Boden durchfeuchtet und kann auf glattem Untergrund abgleiten.

Hinweise und Tendenz:
An der Lawinengefahr wird sich in den nächsten Tagen wenig ändern. Hinweis:
Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.



2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
867 views15:26
Öffnen / Wie
2021-04-15 18:04:55 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
16.04.2021
ausgegeben 15.04.2021, 17:00 Uhr

Gültig für Freitag, 16.04.2021

Lockerschnee, Schneebrett- und Gleitschneelawinen vor allem bei Sonneneinstrahlung.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Nassschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Ammergauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Werdenfelser Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Bayerische Voralpen
Stufe 2
Stufe 2
Chiemgauer Alpen
Stufe 2
Stufe 2
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2
Stufe 2

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
W - O - SO - S - SW

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr im bayerischen Alpenraum ist mäßig.
Das Hauptproblem ist Nassschnee. In mittleren Lagen ist vor allem sonnseitig und dort bereits am
Vormittag mit der Selbstauslösung mittelgroßer, nasser Lockerschnee- und Schneebrettlawinen zu
rechnen. In den Hochlagen lösen sich im sonnenbeschienenen, felsdurchsetzten Steilgelände
Lockerschneelawinen von selbst, bleiben aber meist klein.
Zudem können sich an noch nicht entladenen Steilhängen mit glattem Untergrund kleine bis
mittelgroße Gleitschneelawinen lösen. Gefahrenstellen liegen vor allem sonnseitig und unterhalb
ca. 2000 m.

Schneedecke:
In der Nacht bildet sich an der Oberfläche ein teils tragfähiger Harschdeckel, der bei
Sonneneinstrahlung rasch aufweicht. Der Neuschnee der vergangenen Tage durchfeuchtet dann
vor allem sonnseitig bis in die Hochlagen mehr und mehr und verliert an Festigkeit. In den
mittleren Lagen sickert Schmelzwasser teilweise bis auf einen dicken Harschdeckel oder die harte
Altschneeoberfläche durch, was nasse Schneebrettlawinen ermöglicht. Auch schattseitig schreitet
die Durchfeuchtung in den mittleren Lagen voran. Das Altschneefundament der Hochlagen ist
mächtig und stabil.

Hinweise und Tendenz:
Bei wechselhaftem, kühlen Wetter wird die Lawinengefahr langsam zurückgehen. Hinweis:
Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.


2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
854 views15:04
Öffnen / Wie
2021-04-14 19:05:27 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
15.04.2021
ausgegeben 14.04.2021, 18:00 Uhr

Gültig für Donnerstag, 15.04.2021 (KORREKTUR)

Korrektur der Neuschneemenge im Schneedeckenteil.

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Neuschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Ammergauer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Werdenfelser Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Bayerische Voralpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Chiemgauer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
in allen Hangrichtungen

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr ist im bayerischen Alpenraum oberhalb von 1600 m mäßig.
Das Hauptproblem ist der Neuschnee. Oberhalb von 1600 m können Schneebrettlawinen im
kammnahen Steilgelände bereits mit geringer Zusatzbelastung, wie zum Beispiel durch einen
einzelnen Skifahrer, ausgelöst werden. Schneebretter bleiben meist klein, sodass die
Absturzgefahr größer ist als die Verschüttungsgefahr. Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen,
da sie laufend frisch überschneit werden. Zudem kann sich der Neuschnee im extremen
Steilgelände vor allem bei Sonneneinstrahlung in Form kleiner bis mittelgroßer
Lockerschneelawinen auch von selbst lösen.
Sonnseitig können außerdem an manchen Hängen der mittleren Lagen kleine bis mittelgroße
nasse Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Vereinzelt gehen zudem kleinere Gleitschneelawinen
an noch nicht entladenen Steilhängen mit glattem Untergrund von selbst ab.

Schneedecke:
Unterhalb 1600 m liegt der Neuschnee auf einer tiefreichend durchfeuchteten aber weitgehend
stabilen Altschneedecke oder direkt auf dem Boden. Oberhalb 1600 m bis in die Hochlagen hinein
liegen verbreitet 40 bis 60 cm Neuschnee auf einem Harschdeckel, in den Hochlagen auf einer
vom Wind geprägten, oft verharschten und kompakten Altschneedecke. Böiger Wind verfrachtet
den lockeren Schnee, sodass kammnah kleinräumig frische Triebschneeansammlungen entstehen.
Südseitig bildet sich in mittleren Lagen ein teils tragfähiger Harschdeckel an der
Schneeoberfläche. Dort wo die Sonne den Harschdeckel auflöst und die Durchfeuchtung im
Neuschnee fortschreitet, kann sich Schmelzwasser auf dem darunterliegenden Harschdeckel
stauen. Nordseitig ist der neue Schnee meist noch locker und trocken.

Hinweise und Tendenz:
Sonnseitig wird sich das Neuschneeproblem bei Sonneneinstrahlung in den nächsten Tagen in ein
Nassschneeproblem wandeln, schattseitig wird sich vorerst nicht viel ändern. Hinweis: Skipisten
werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.


2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
873 views16:05
Öffnen / Wie
2021-04-14 18:49:47 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
15.04.2021
ausgegeben 14.04.2021, 17:45 Uhr

Gültig für Donnerstag, 15.04.2021

Weiterhin Lockerschnee- und Schneebrettlawinen!

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Neuschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Ammergauer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Werdenfelser Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Bayerische Voralpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Chiemgauer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
in allen Hangrichtungen

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr ist im bayerischen Alpenraum oberhalb von 1600 m mäßig.
Das Hauptproblem ist der Neuschnee. Oberhalb von 1600 m können Schneebrettlawinen im
kammnahen Steilgelände bereits mit geringer Zusatzbelastung, wie zum Beispiel durch einen
einzelnen Skifahrer, ausgelöst werden. Schneebretter bleiben meist klein, sodass die
Absturzgefahr größer ist als die Verschüttungsgefahr. Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen,
da sie laufend frisch überschneit werden. Zudem kann sich der Neuschnee im extremen
Steilgelände vor allem bei Sonneneinstrahlung in Form kleiner bis mittelgroßer
Lockerschneelawinen auch von selbst lösen.
Sonnseitig können zudem an manchen Hängen der mittleren Lagen kleine bis mittelgroße nasse
Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Vereinzelt gehen außerdem kleinere Gleitschneelawinen an
noch nicht entladenen Steilhängen mit glattem Untergrund von selbst ab.

Schneedecke:
Unterhalb 1600 m liegen verbreitet 40 bis 60 cm Neuschnee auf einer tiefreichend
durchfeuchteten aber weitgehend stabilen Altschneedecke oder direkt auf dem Boden. Oberhalb
1600 m bis in die Hochlagen hinein liegt der Neuschnee vielerorts auf einem Harschdeckel, in den
Hochlagen auf einer vom Wind geprägten, oft verharschten und kompakten Altschneedecke.
Böiger Wind verfrachtet den lockeren Schnee, sodass kammnah kleinräumig frische
Triebschneeansammlungen entstehen. Südseitig bildet sich in mittleren Lagen ein teils tragfähiger
Harschdeckel an der Schneeoberfläche. Dort wo die Sonne den Harschdeckel auflöst und die
Durchfeuchtung im Neuschnee fortschreitet, kann sich Schmelzwasser auf dem darunterliegenden
Harschdeckel stauen. Nordseitig ist der Schnee meist locker und trocken.

Hinweise und Tendenz:
Sonnseitig wird sich das Neuschneeproblem bei Sonneneinstrahlung in den nächsten Tagen in ein
Nassschneeproblem wandeln, schattseitig wird sich vorerst nicht viel ändern. Hinweis: Skipisten
werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.


2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
805 views15:49
Öffnen / Wie
2021-04-13 18:21:49 Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum
14.04.2021
ausgegeben 13.04.2021, 17:30 Uhr

Gültig für Mittwoch, 14.04.2021

Neuschnee mit Wind

⇑ Hohe Lagen
⇓ Tiefe Lagen

Hauptproblem
› Neuschnee

Allgäuer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Ammergauer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Werdenfelser Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Bayerische Voralpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Chiemgauer Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1
Berchtesgadener Alpen
Stufe 2 (1600m)
Stufe 1

Gefahrenstellen vorwiegend in den Hangrichtungen:
W - O - SO - S - SW

Beurteilung der Lawinengefahr:
Die Lawinengefahr ist im bayerischen Alpenraum oberhalb von 1600 m mäßig.
Das Hauptproblem ist der lockere Neuschnee, der von Wind aus nördlichen Richtungen verfrachtet wird. Gefahrenstellen befinden sich oberhalb ca. 1600 m im kammnahen Steilgelände der Expositionen Ost über Süd bis West sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Hier können kleine bis mittelgroße Schneebrettlawinen insbesondere mit großer Zusatzbelastung, wie zum Beispiel durch eine Skifahrergruppe ohne Abstände, ausgelöst werden. Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen, da sie laufend frisch überschneit werden. Anzahl und Umfang der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Zudem kann sich der Neuschnee im felsdurchsetzten Steilgelände vor allem bei Sonneneinstrahlung in Form kleiner bis mittelgroßer Lockerschneelawinen von selbst lösen.
Daneben können sich vereinzelt kleinere Gleitschneelawinen an noch nicht entladenen Steilhängen mit glattem Untergrund von selbst lösen.

Schneedecke:
Im bayerischen Alpenraum sind seit Montag verbreitet 30 bis 40 cm Schnee gefallen. Unterhalb 1600 m liegt der Neuschnee auf einer tiefreichend durchfeuchteten aber weitgehend stabilen Altschneedecke oder direkt auf dem Boden. Oberhalb von 1600 m bis in die Hochlagen hinein liegt er vielerorts auf einem tragfähigen Harschdeckel, in den Hochlagen auf einer vom Wind geprägten, vielerorts verharschten und kompakten Altschneedecke. Böiger Wind aus nördlichen Richtungen verfrachtet vor allem im östlichen bayerischen Alpenraum den Schnee, sodass kammnah kleinräumig frische Triebschneeansammlungen entstehen. Im Neu- und Triebschnee sind teils störbare Zwischenschichten eingelagert.

Hinweise und Tendenz:
Die Lawinengefahr wird bei anhaltend tiefen Temperaturen nur langsam zurückgehen. Hinweis: Skipisten werden momentan nicht überwacht und vor Lawinengefahren gesichert.



2021 Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
844 views15:21
Öffnen / Wie