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Heute, am 28. August 1941 ist der 81. Gedenktag der Deportatio | KOLLEKTIV „Zukunft schaffen - Heimat schützen“

Heute, am 28. August 1941 ist der 81. Gedenktag der Deportation der Deutschen in der ehemaligen Sowjetunion.

Der Zweite Weltkrieg hat allen Völkern Europas unsägliches Elend gebracht. Einen besonders hohen Preis haben die Deutschen in der UdSSR zahlen müssen:

Von August 1941 bis Januar 1942 wurden 894.626 Angehörige der deutschen Minderheit aus dem europäischen Teil des Landes nach Sibirien, Kasachstan und Mittelasien deportiert.

In der zweiten Phase der Deportation wurden die Deutschen am 17. März 1942 aus der Blockade von Leningrad deportiert.

Im September 1941 wurden die Deutschen in der Sowjetarmee in Baubataillone versetzt und in den Osten des Landes zur Zwangsarbeit gebracht.

Im Januar und Februar 1942 wurden die noch verbliebenen Männer, im Oktober auch die Frauen (nicht jedoch die Mütter von 1- bis 3-jährigen Kindern) in die so genannte Arbeitskolonne eingezogen.

Über 315.000 Deutsche mussten von 1942 bis 1945 in der Arbeitskolonne arbeiten. Das waren 9 % der gesamten Zwangsarbeiter, die den NKWD (Innenministerium) unterstellt waren. Die Menschen in der Arbeitskolonne arbeiteten wie in einem Gefangenenlager: unter strenger Bewachung, sie mussten Schwerstarbeit leisten und sie waren dem psychischem Druck ihrer Vorgesetzten ausgesetzt.

Mit dem Beginn des Angriffs auf die Sowjetunion 1941 wurden die Deutschen in der Sowjetunion unter die Aufsicht der sogenannten Sonderkommandantur gestellt. Sie durften ihren Wohnort nicht ohne Genehmigung des Kommandanten verlassen. Von 1945 bis zum Sommer 1956 durften sie die Grenzen ihres Kreises nicht überschreiten. Die Verletzung dieser Vorschrift wurde mit 20 Jahren Zuchthaus bestraft. Laut Erlass des Obersten Sowjets vom 1948 waren die Deutschen "auf ewige Zeiten verbannt und der Sonderkommandantur unterstellt". Das war der Höhepunkt der Entrechtungspolitik der Deutschen in UdSSR.

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