Wilde Tipps für Balkon & Garten Brennnesseln bewusst ansiedeln und "pflegen" Das geht logischerweise ganz einfach: Im Garten darf die Brennnessel einfach bleiben, wo sie sowieso schon wächst – oder sie bekommt ihre eigene, wilde Ecke beim Kompost oder unter Bäumen oder Hecken (Holunder!) im Halbschatten auf humosen und nährstoffreichen Böden. Wird ein Teil der Brennnesselfläche regelmäßig abgesichelt, wächst „junges Gemüse“ nach. Der andere Teil der wilden Fläche dient der Reifung von wertvollem Brennnesselsamen. Im Garten wird die Brennnessel durch Aussäen von Samen, Einpflanzen von Setzlingen oder Vergraben von Wurzelausläufern angesiedelt. Von der Brennnessel gibt es verschiedene und nicht näher zu benennende Wildsorten. Samen oder Setzlinge können in jeder Bio-Staudengärtnerei bezogen werden. Im Herbst wird das Brennnesselfeld mit einer Laubschicht abgedeckt und im Frühjahr mit biologischem Dünger oder Komposterde gedüngt. Falls das Brennnesselfeld zu groß wird, öfters abmähen oder die Wurzeln mit einer Spitzhacke entfernen. Auch auf dem Balkon kann in einem großen Topf die Brennnesel kultiviert werden. Sie braucht hier nährstoffreiche Erde sowie regelmäßige Dünger- und Wasserzufuhr. Schließlich kann aus Brennnesseln eine nährstoffreiche Düngerjauche oder ein Pflanzenstärkungsmittel hergestellt werden. PS: Gewusst? Die Raupen von ungefähr 40 Schmetterlingsarten nutzen die Brennnessel als Nahrungspflanze.
„Zurück zum natürlichen Ursprung. Wider allem Widernatürlichen. Platz für alle Wesen und jedem Wesen einen Platz.“. Konstruktives, Aktivismus, Humor, Natur, Gesundheit. und auch Kunst für all...
