2022-03-02 06:38:50
ALLES GEHT VORBEI.Und wieder strömen nächtliche Worte ein. Diesmal sollen es Worte des Trosts sein. Für Suchende und Angstverhaftete. Diese Welt ist gebunden, an Zeit und Raum. Diese Welt ist endlich.
Im Erdenleben des Menschen ist nichts von Dauer. Kein Moment, kein Leid, keine Freude. Wohl mögen wir Erinnerungen wahren, doch auch diese verblassen
in der Zeit.
So dürfen wir tröstlich sein, dass alles vorbei geht, was nicht hierher gehört, in Gottes wundervolle Schöpfung. Der Verstand richtet sich nun selbst, in den Landen des Krieges. Alles wird vorbei gehen und gesetzmäßige Gerechtigkeit bringen.
Alles Leid geht nur vom Menschen aus und immer steht er in der Wechselwirkung seiner Saat. Er wird vielfach ernten, was er einst säte. Und nun löst sich wieder etwas aus, in der Grobstofflichkeit.
Je lauter und schriller es im Außen wird, desto ruhiger und gelassener werde ich in mir. Das Gift des Verstandes wütet nun immer mehr, das Geschrei um die Nöte wuchert, die Hirne werden nun hineingezogen in die Rechthaberei.
Auch das geht vorbei. Denn der Mensch wird zum Großteil nun vergehen. Ob durch Viren, Krieg, Armut oder andere Folgen des dunklen Wirkens des Erdenmenschen: Alles zieht seine gerechten Bahnen.
Der Sieg ist dem Licht, und diese Wahrheit ist unumstößlich. Gott überließ uns den freien Willen und die Menschheit hat sich größtenteils selbst versklavt mit dem Verstande.
An das Geld, die Gier, den Geiz, den Neid, die Macht. Auch das geht vorbei. Jeder Mensch steht im eigenen Schicksal seiner Taten und Untaten.
Und ob es nun zur weltweiten Dominanz über uns Erdgeschöpfe führt, ob die eine digitale Weltwährung uns übergestülpt wird oder der Krieg sich ausweitet: Auch das geht vorbei.
Wir werden unser Leben verlieren, diesen Körper abstreifen und uns verantworten müssen. Für all unser Wollen und Wünschen. Für jede unterlassene Hilfeleistung, für jede lichte Tat. Kein Gramm wird uns erlassen, all unsere Empfindungen werden gewogen, aus dem Buch des Lebens vorgelegt, im Gericht.
Alles mündet immer wieder in denselben Weg, seit Jahrtausenden. Und unsere einstigen Tode mögen früher schon bitter oder süß geschmeckt haben, doch sind wir heute hier. Und sind Zeugen dieser Zeit, dürfen und müssen all das Kommende auskosten, mit all den Früchten.
Menschenmacht kommt und geht, Päpste, Fürsten, Herrscher kommen und gehen. Gottes Liebe für uns Menschen hätte eine Erde ohne Gift und Galle vorgesehen, alles hätten wir freudig, friedlich und demütig
rein erschaffen können.
Der Mensch erntet, was er säte. So sprach es schon Jesus, der Gottessohn. Und so ernten viele nun Gewalt, Hass, Feindschaft, Gräuel und Schmerz.
Das Dunkel mag um sich greifen, durch List und Lüge, aber ein geistig Wachsamer ist stark verankert, im Strahlenkranz. Er sieht wohl, was geschieht auf Erden. Er ist nicht blind für Leid und Kummer.
Auch sieht er das Falsche um sich greifen, in Wort und Tat. Auch das geht vorbei. Denn alles wird seinem gerechten Lohn zugeführt. Wie alles im Ringschluss des einen Lebens.
Deshalb, liebe Menschengeister, verzagt nicht und seid freudig und froh. Euer Geist ruft Euch täglich zum lichten Dienst. Wirkt dort, wo Ihr steht, auf dem Euren Posten, mutig und friedvoll, wissend und überzeugt.
Der Herr aller Welten sieht unsere Herzen und sendet Hilfen aus, aus allen Regionen der Schöpfung. Um die zu retten, die hören wollen. Es gibt so viel Schönes, so viel Gutes, das unsere Herzen laben kann. Nie schadet es, in Demut und in Harmonie zu weilen.
Ein Tier zu segnen, einen Kranken zu trösten, ein Kind zu umarmen. Es gibt so viel zu tun. Im Laufe eines Erdentages. Der Krieg ist nicht unserer. Und wenn er an meine Türe klopfen sollte: Es ist nicht mein Krieg.
Unser Kampf gilt dem Mühen und Ringen
in uns, dem mutigen Aufwärtsstreben, in Gottes Paradies im Geistigen. Erst dort erwartet uns das
ewige Leben, als Gnade unserer Reifung. Bis es soweit ist, wird alles andere vorbei gehen.
Oben dann, im Geistreich, ist alles höchste Freude an der Beweglichkeit.
Die Blicke
empor!Mutig voran, Gott wohlgetan.
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