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Das Milliardengeschäft mit frei verkäuflichen Schmerzmitteln | Holistische Gesundheit & Lifestyle

Das Milliardengeschäft mit frei verkäuflichen Schmerzmitteln

Holistische Gesundheit Heilung und Aufklärung
ASS, Paracetamol, Ibuprofen - Schmerzmittel finden sich heutzutage in nahezu jedem Haushalt in Deutschland. Rund 3,8 Millionen Bundesbürger greifen jährlich zu den schmerzlindernden Pillen, um sich so manchen lästigen Arztbesuch zu ersparen. Allerdings ist dabei Vorsicht geboten. Viele Präparate können nämlich übel für den Körper sein und schwere Nebenwirkungen wie Magenblutungen, Atembeschwerden oder sogar Herzinfarkte auslösen.

Erst den Arzt aufsuchen
Anstatt blindlings Tabletten zu schlucken, sollten Sie zuerst einen Heilkundigen aufsuchen. Das rät Gerhard Müller-Schwefe von der Deutschen Schmerzgesellschaft. Denn viel zu viele Menschen nehmen viel zu häufig Schmerzmittel, ohne die möglichen Konsequenzen zu kennen. Ursula Sellerberg von der Apothekervereinigung empfiehlt daher dringend, rezeptfreie Schmerzmittel maximal drei Tage hintereinander und nicht öfter als zehnmal im Monat einzunehmen.

Entzündungshemmer mit Risiken
Entzündungshemmende Mittel wie ASS, Diclofenac und Ibuprofen sind die am häufigsten eingenommenen Medikamente. Kein Wunder, denn sie sind frei verkäuflich und erscheinen vielen daher harmlos. Doch Vorsicht ist geboten! Zwar lindern diese Präparate Schmerzen und Entzündungen, erhöhen aber gleichzeitig das Risiko für Magenblutungen und Herzinfarkte. Professor Kay Brune warnt: „Sie unterdrücken die Warnsignale des Körpers und behindern die Heilung."

Ältere Menschen besonders gefährdet
Mit dem Alter steigt generell das Risiko für Nebenwirkungen. „Gerade die Älteren sind oft auf ihre tägliche Dosis angewiesen, um den Alltag bewältigen zu können", so Müller-Schwefe. Vor allem Paracetamol steht in der Kritik, da der Wirkstoff ab vier Gramm täglich die Leber angreifen kann. Brune forderte gar, das Mittel vom Markt zu nehmen.

Opiate nur bei Ärzten erhältlich
Bei chronischen Schmerzen nach Unfällen oder Krebs verschreiben Ärzte rezeptpflichtige Opiate wie Morphin. Diese docken zwar an die Schmerzzentren im Gehirn an, bergen aber eine große Suchtgefahr. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Gewichtsverlust, Übelkeit und Atemnot. Weitere Schmerzmittelarten sind Antiepileptika gegen Nervenschmerzen und muskelentspannende Koanalgetika wie einige Antidepressiva.

Verantwortungsvoller Umgang gefragt
Insgesamt gehen die Deutschen laut Brune größtenteils verantwortungsvoll mit Schmerzmitteln um. Dennoch ist äußerste Vorsicht geboten. Auch wenn viele Mittel frei verkäuflich sind, handelt es sich nicht um harmlose Haushaltsartikel!

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