Impingement-Syndrom der Schulter - Ursachen, Symptome und effe | Holistische Gesundheit & Lifestyle

Impingement-Syndrom der Schulter - Ursachen, Symptome und effektive Behandlung(Quelle)

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Das Impingement-Syndrom der Schulter ist eine häufige Ursache für Schulterschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Erfahren Sie hier alles Wichtige zu den Hintergründen, Anzeichen und wie Sie mit gezielten Übungen wieder schmerzfrei werden.

Worum handelt es sich beim Impingement-Syndrom?
Das Impingement-Syndrom, auch Einklemm-Syndrom genannt, entsteht durch eine Reibung zwischen dem Oberarmkopf und dem knöchernen Schulterdach. In diesem engen Raum (Subacromialraum) verlaufen die Sehnen der Rotatorenmanschette - jene Muskeln, die für die Beweglichkeit des Armes zuständig sind. Bei Fehlstellungen, Verletzungen oder Muskelverkürzungen kommt es zu einer Einklemmung der Sehnen und Muskeln unter dem Schulterdach. Dies führt zu Reizungen, Schwellungen und letztendlich Schmerzen.

Symptome die auf ein Impingement-Syndrom hinweisen
Typische Anzeichen für ein Einklemm-Syndrom sind:

Schmerzen beim Anheben des Armes über Schulterhöhe (schmerzhafter Bogen)

Eingeschränkte Beweglichkeit nach außen und hinten

Schwierigkeiten beim Greifen hinter den Rücken (Nacken-/Schürzgriff)

Anfängliche Nachtschmerzen in der betroffenen Schulter

Diagnostik bringt Klarheit
Liegen derartige Symptome vor, ist eine eingehende ärztliche Untersuchung erforderlich. Durch Funktionstests und spezifische Übungen kann ein erfahrener Arzt das Impingement-Syndrom erkennen. Zur Abklärung der genauen Ursache werden häufig bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Kernspintomographie eingesetzt. So lassen sich Verletzungen oder entzündliche Veränderungen der Sehnen und Muskeln genau lokalisieren.

Behandlung durch Medikamente und gezielte Übungstherapie
In der Akutphase mit starken Schmerzen empfiehlt sich eine entzündungshemmende Medikation mit Präparaten wie Ibuprofen. Auch eine kurzzeitige Cortison-Stoßtherapie kann Linderung verschaffen. Entscheidend ist jedoch die frühzeitige Mobilisierung der Schulter durch eine intensive Physiotherapie. Mit speziellen Dehnungsübungen für die Brustmuskulatur und dem Rücken kann die Schulterhaltung korrigiert werden. Gezielte Kräftigungsübungen bauen die geschwächte Rotatorenmanschette wieder auf.

Ergänzende Therapien wie die Neuraltherapie, Akupunktur oder das Kinesio-Taping können die Behandlung unterstützen. Durch Lockerung der verspannten Muskeln und Sehnen werden die Einklemmungen gelöst. Regelmäßiges Training der Übungen führt zu einer Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit der Schulter und einer lang anhaltenden Beschwerdefreiheit.

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