2023-04-29 11:20:43
Betreffend die aktuellen Nachrichten zur Medikamentenknappheit:
Die Rückverlagerung der Produktion von Arzneimitteln aus dem nichteuropäischen Ausland in die EU ist seit Jahren in der Diskussion, ebenso wie seit Jahren bekannt ist, dass hier eine zunehmende Verknappung eintritt. Getan hat sich zur Beseitigung dieser Mängel von politischer Seite: nichts.
Das Krankenversorgungssystem unterliegt natürlich dem weltweiten Wettbewerb, und angesichts der zerstörten Immunsysteme durch die sog. Corona-Impfung wächst der Bedarf an Arzneimitteln, darunter solche, die wirksam sind bei Krebs, zur Antibiose etc., was wiederum den Wettbewerb verschärft und die Preise steigen lässt.
Steigende Preise lassen sich in Deutschland nur auffangen, indem man die Krankenversicherungsbeiträge steigen lässt (was derzeit bereits geschieht) oder Steuermittel zur Subvention beisteuert.
Den eigentlichen Mangel behebt dies in der vorliegenden Situation aus weltweiter Perspektive nicht, sondern sorgt nur dafür, dass ärmere Staaten, die bei dem Preiskampf nicht mithalten können, zunächst leer ausgehen werden. Eine Ausweitung der Produktionskapazitäten könnte dann mittelfristig zur Preisstabilität beitragen, wenn in der Welt die Nachfrage gedeckt wieder gedeckt sein würde. Danach sieht es aber derzeit nicht aus, denn permanent erhöht sich die Nachfrage weiter.
Der Zusammenbruch des Gesundheitssystems ist an allen Ecken erkennbar, wie ich hier durch zahlreiche Mainstream-Artikel immer wieder aufzeige. Und steigende Kosten belasten zunächst die Solidargemeinschaft der Versicherten, zuletzt den Staat und damit letztlich den Steuerzahler.
Bei Auswanderungsplänen sollte man mitbedenken, in welchem Land die Gesellschaft am Gesündesten bleiben wird - das werden die Staaten sein, in denen die Covid-Spritzen nicht so erfolgreich waren oder man sichergehen kann, an dieser Art von Folgekosten nicht beteiligt zu werden.
Eine schrumpfende Wirtschaft und steigende Arbeitslosenzahl nebst Beitragszahlern zur Sozialversicherung wird kontraproduktiv sein und diese Kostenlast nicht schultern. Erst recht wird dann niemand Interesse haben, teils teure alternative Therapien, die den Impfgeschädigten effektiv helfen würden, in den Katalog der krankenversicherten Leistungen aufzunehmen.
Begreifen wir eigentlich, wo wir hineingeraten sind?
8.2K viewsHolger Fischer, 08:20