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Mittwoch, der 18.05.2022: Der Welt Grundfesten sind des HERRN, | Gedanken zur Losung

Mittwoch, der 18.05.2022:
Der Welt Grundfesten sind des HERRN, und er hat die Erde darauf gesetzt.
1. Samuel 2,8
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Johannes 1,1

Die Grundfesten der Welt

Das heutige Losungswort stammt aus dem Gebet einer Frau namens Hanna, als diese ihren Sohn Samuel in den Tempel brachte, wo er aufwachsen sollte. So etwas mag für uns heute schwer nachvollziehbar sein, doch Hannas Gebet können wir entnehmen, dass sie voller Vertrauen auf Gott war. Sie hatte ihn als denjenigen erlebt, der ihrer Kinderlosigkeit ein Ende gesetzt und ihr Samuel geschenkt hatte.(1) Von Anfang an sah sie für ihren Sohn die Verbindung zu Gott, die sich dann in Samuels Leben mehr und mehr zeigte. Das Losungswort weist darauf hin, woraus sich Hannas Vertrauen speiste: aus dem Glauben an den ewigen Gott, den Schöpfer und Erhalter.

Dabei war Hannas Glaube nicht theoretisch, denn er hatte ja ganz konkreten Einfluss auf ihr Leben, ja sogar auf ihre Familienplanung, aber auch ihre Lebensgestaltung. Wie sieht das bei uns aus? Bringen wir Gott unsere Wünsche, fragen wir nach seinem Willen, halten wir ein, was wir ihm versprechen? Glauben wir, dass er einen Plan für uns hat? Und glauben wir auch, dass er einen Plan für die Welt hat? Gerade wenn es äußerlich anders erscheint, ist es sehr wichtig, das Vertrauen auf Gott nicht loszulassen.

Doch worauf kann man bauen, wenn es um einen herum drunter und drüber geht? Auf das, was ewig ist. Besser gesagt: auf den, der ewig ist. Der schon im Anfang war und über das Ende hinaus da sein wird. Das ist kein anderer als Jesus Christus, das fleischgewordene Wort Gottes. Im Lehrtext lesen wir den Anfang des Johannesevangeliums, wo in einem kurzen Satz die unfassbare Tiefe des Wortes beschrieben wird. Und Johannes führt es noch weiter aus: „Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ (Joh. 1,3) Alles steht also in Beziehung zu Jesus, es gibt nichts, was nicht mit ihm zu tun hätte.

Wenn wir das begreifen und in unser Leben herunterbrechen, ist es da nicht das Natürlichste von der Welt, Gott in alles mit hineinzunehmen?

Einen Tag voller Vertrauen wünscht
Angela Mumssen

(1) 1.Sam. 1,1-28