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Samstag, der 15.01.2022: Er ist um unsrer Missetat willen verw | Gedanken zur Losung

Samstag, der 15.01.2022:
Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Jesaja 53,5
Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
2. Korinther 5,21

Ewiger Retter

In den heutigen Bibelversen geht es um nichts weniger als um ein Kernstück des christlichen Glaubens: den Opfertod Jesu. Manchen erscheint so etwas nicht mehr zeitgemäß. Doch wenn wir die Bibel als Gottes Wort verstehen, können wir das, was sein Tod bedeutet, nicht einfach so abtun. Man wird nicht eine einzige Zeile in der Schrift finden, in der das, was Jesus am Kreuz tat, für ungültig erklärt wird.

Im Gegenteil: Schon lange vor Christi Geburt wird sein Leiden angekündigt, wie beispielsweise im Losungswort. Im gesamten Kapitel 53 des Buches Jesaja finden wir Aussagen über den Messias, nicht nur über sein Leiden, sondern auch, was es für viele bedeutet: „Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden.“ (Jes. 53,11)

Auch der Lehrtext schildert, dass Jesus unsere Schuld trug, ja dass er dadurch „zur Sünde gemacht“ wurde. Es geht jedoch noch weiter: Wir werden „in ihm die Gerechtigkeit …, die vor Gott gilt.“ Es ist nämlich nicht nur so, dass wir Christus unsere Schuld geben und dann von ihm seine Gerechtigkeit erhalten. Er wird zu unserer Sünde - und wir werden seine Gerechtigkeit. Wir tauschen nicht, was wir haben, sondern was wir sind - und werden so zu Gottes Kindern.

Da nun kein Mensch durch und durch gut ist, braucht jeder Mensch Erlösung. Seit Beginn der Menschheit war das so, auch zur Zeit Jesajas, zur Zeit des Apostels Paulus - und es ist immer noch so. Deshalb meine ich, die Nachricht vom Kreuz ist auch heute noch hochaktuell und wird es immer bleiben. „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit“, heißt es im Hebräerbrief. (Hebr. 13,8) Er ist der, der war und ist und kommt.(1) Er war und ist der Retter für jeden, der es möchte. Gestern, heute und in Ewigkeit.

Einen gesegneten Tag wünscht
Angela Mumssen

(1) Offb. 1,4