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Vom Loslassen und Schatz finden Diese Jahr hatte es ganz schö | Freilernen - Frei leben

Vom Loslassen und Schatz finden

Diese Jahr hatte es ganz schön in sich. Die letzten Tage hat es das auch nochmal so richtig gezeigt. Es war wie ein Zeitraffer durch die letzten 12 Monate voller Höhen und Tiefen.

Niemals hätte ich gedacht, dass ich mit so vielen Glaubenssätzen aufräumen darf (ja sogar muss- das Leben ließ da keine Wahl). Dass ich so vieles loslassen darf um wieder da anzukommen, wo ich richtig bin: bei mir!

Es ist immer wieder unglaublich, was das Leben sich dazu einfallen lässt, welche Prüfungen es parat hat, welche gefühlt unaufhaltbaren Schmerzen da gefühlt werden dürfen, um zu verstehen: das Leben ist FÜR mich. Nicht gegen mich.

Was für eine Erkenntnis!

Und das bei so viel Ablenkung durch äußere Einflüsse, bei so viel geben und nichts nehmen, bei so viel nach außen tragen statt nach innen schauen.

Wie gut, dass ich in diesem Jahr die Jahreszeiten so bewusst wahrnehmen konnte, dass ich auch den Rückzug im Herbst und jetzt im Winter deutlich spüren konnte.
Wie gut, dass ich dadurch vieles habe loslassen und abschließen dürfen. Dabei meine ich nicht nur Projekte und Arbeitskram, sondern vor allem lähmende Gedanken wie „ich muss das aber machen“ oder „das war so geplant“.

Den letzten A***tritt des Lebens bekam ich dann am 20.12. als wir die Karten für über 90 Teilnehmer der Rauhnächte verpackten und plötzlich auffiel, dass zwei davon einen nicht zu übersehenden Fehler haben.

Was macht man damit? Wegschmeißen, vertuschen? Keine Zeit dafür. Dazu stehen? Schmerzhaft.

Das Gefühl von Angst, Ablehnung, Scham und noch vieles mehr kam in einem Bruchteil einer Sekunde in mir hoch und vermischte sich mit wirren Gedanken in einer übermüdeten Nacht.

Und ja, wir haben immer eine Wahl: wir können einen Weg suchen, den Schmerz zu umgehen (was unser Gehirn gerne mag) oder wir können dazu stehen und durch den Schmerz gehen (was echt weh tut, aber die größte Entwicklung für uns bringt). Denn hinter dem Schmerz, da ist ein Schatz versteckt!

Und diesen Schatz durfte ich bergen! Meine Güte! Was kamen da für wundervolle Nachrichten zurück, als die Teilnehmer ihre „fehlerhaften“ Karten erhielten! Damit hätte ich nicht gerechnet! Ich bin so unsagbar dankbar für diese Erfahrung! Danke Leben, dass du mir zeigst, wie wertvoll schmerzhafte Erfahrungen sind und was wir alles loslassen dürfen.

Diese Erfahrung nehme ich für mich in das neue Jahr mit. Und ich teile sie mit dir: nimm auch du das Gefühl des loslassens mit in die Feiertage, in die Rauhnächte, ins neue Jahr. Lass dich tragen vom Leben. Denn es ist FÜR DICH!

Herzliche Grüße und frohe Weihnachten, Lisa


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