Parteizeitung war gestern, in Österreich regiert das Inserat!Skandalöse 595 Mio. Euro Steuergeld „investierte“ die öffentliche Hand in nur 36 Monaten in Print-, Online- und TV-Werbung. Dazu gab es schlanke 158 Mio. an Medien-Förderungen.
Ergebnis ist ein zunehmend lückenhafter Einheitsbrei, der schonend und vorauseilend mit den Mächtigen, aber scharf mit kritischen Stimmen umgeht.
Die exzessiven Summen machen deutlich: Der „vollinserierte“ Mainstream sollte besser vor der eigenen Tür kehren, statt sich als moralische Instanz zu gerieren. @FactSheetAustria