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Alle News aus dem Ressort Erlangen
Zufriedene Gesichter bei den Schaustellern auf der Bergkirchweih

ERLANGEN - Beim Fisch-Imbiss von Cornelia Hellberg hat die Chefin alle Hände voll zu tun, um die Kundenwünsche zu erfüllen. Sie ist mit der Wetterlage sehr zufrieden, braucht keine drückende Sommerhitze und spricht neben guten Umsätzen über ein auffallend freundliches und fröhliches Publikum.Wenige Meter weiter hebt Nancy Heitkamp-Krakor das fröhliche Kinderlachen heraus. Sie ist mit dem Karussell „Ballon Fahrt“ zum ersten Mal in Erlangen und hat eine ansteckend gute Laune mitgebracht.Anstrengend, aber erfolgreichOskar Rasch vom Laufgeschäft „Fuzzy’s Lachsaloon“ feiert auch Berg-Premiere und ist in jeder Beziehung „sehr, sehr zufrieden.“ Dabei bezieht er es nicht ausschließlich auf die finanzielle Situation, sondern auf das Berg-Gefühl, das er hier verspürt hat. Besonders bei der Jugend kommt sein integrierter Frei-Fall-Turm bestens an. Xavier Galle rekommandiert wortgewandt sein Kult-Geschäft „Steamboat Racing“ und berichtet von einer anstrengenden, aber auch sehr erfolgreichen Veranstaltung. Seine Stimme lässt es erahnen.Für Elisabeth und Werner Rudolph mit ihrem Kinderkarussell ist keine Zeit für eine besinnliche Pause – trotz ihres 40. Hochzeitstages. Abends, nach Feierabend, wird es mit der Familie eine Flasche Sekt geben, aber im Moment haben sie alle Hände voll zu tun. „Es ist heuer deutlich besser als der Berg 2018 und 2019. Und ich freue mich immer über die Rückmeldungen des Publikums, dass wir wieder da sind“, fasst der Impresario die Erfahrungen der letzten Woche zusammen.Wieder für den Berg bewerbenIn das gleiche Horn bläst auch Peter Schütz von der „Angelei“, der, auf den Geschäftsgang angesprochen, nur zufrieden schmunzelt. Noch gut in Erinnerung hat er den Regen über Pfingsten 2019, der damals die Bilanz trübte. Auch Schirin Hartmann mit der Schaukel „Rocket“ ist von der Akzeptanz ihres Karussells begeistert und startet schon wieder vollbesetzt zur nächsten Fahrt.Viele Jahre lang fehlte eine vergleichbare Attraktion und so ist ihre Neuheit heiß begehrt. „Klar, wir bewerben uns sofort wieder für das nächste Jahr“, versichert sie. Viele Fahrgäste fragen, ob es einen Überschlag gibt, was sie verneint – wobei die Schaukelfahrt auf 120 Grad auch für einen kräftigen Adrenalinschub sorgt.Manfred Howey, Hanseat aus Bremen, gastiert mit turnusmäßigen Unterbrechungen immer wieder am Berg. „Jedes Mal ist es für mich als Norddeutscher ein Erlebnis, die Menschenwanderung von der Stadt hinauf auf den Berg zu sehen“, erzählt er. Einzig mit den frühen Öffnungszeiten hadert der 82-jährige Schausteller, die ihm und seinem Personal viel Kraft abverlangen, will er doch die Wartungs- und Servicearbeiten an seinem Karussell mit der gleichen Sorgfalt absolvieren wie sonst auch – bei so frühen Öffnungszeiten auf dem Berg.Hühner auf dem BiertischDurchwachsen ist die Bilanz in „Kitzmanns Talstation“ (das Ex-Schächtner Bierzelt Areal) und „Kitzmanns Erlebnis Berg“. In den ersten beiden Tagen gab es dort noch viele freie Plätze, erst am Pfingst-Wochenende füllte sich das Gelände.Dann hatten die dort aufgebauten Imbiss- und Ausschankbetriebe auch zu tun - so erzählen es die beiden Schausteller Patrick Ulrich und Helmut Dölle. Für besondere Heiterkeit beim Publikum sorgten unfreiwillig zwei Hühner vom Hofladen der Familie Kraft gleich nebenan. Sie büxten aus dem Stall aus und unternahmen ohne Berührungsängste eine Exkursion auf den Biertischen. Beide kehrten wohlbehalten zurück. Weiteren diesbezüglichen Ausflügen ist jetzt ein Riegel vorgeschoben.Philip Nülken mit seinem hohen Kettenflieger „Sky Dance“ kam am Schützenweg gut zurecht. Das mitgebrachte Kindergeschäft „Ottifanten-Flieger“ hatte dagegen einen schweren Stand – zu wenig Publikum. Willi Kipp, zum 29. Mal mit dem großen Europa-Rad präsent, spricht auch von einem besseren Ergebnis als [...]