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Britische Phantominseln entpuppen sich als echt Historiker ma | Erfundene Geschichte Kanal

Britische Phantominseln entpuppen sich als echt

Historiker machen es sich leicht damit, auf historischen Karten eingezeichnete Inseln als "Phantominseln" zu bezeichnen. Es gibt unzählige Inseln auf alten Karten, vor allem aus der Zeit vor 1500, für die es keine bekannte Entsprechung gibt.

Mainstream-Historiker tun diese Karten meist als Fantasiekonstrukt unserer Vorfahren ab, und machen sich so über sie lächerlich.

Auf Wikipedia liest sich diese Arroganz so: "Die ältesten Phantominseln haben ihre Ursachen in antiken oder christlichen Legenden. Antilia, die Sankt-Brendan-Inseln oder Hy Brasil wurden auf Seekarten eingetragen, da Kartografen und Seefahrer glaubten, dass Heilige und Bischöfe ideale Reiche im Atlantik errichtet hätten. Ließ sich solches Land nicht auffinden, nahm man an, dass es sich weiter westlich befände. Deshalb erscheinen solche Phantome auch auf frühen neuzeitlichen Karten."

Jetzt haben Forscher sich einem konkreten Fall einer vermeintlichen Phantominsel angenommen und herausgefunden, dass das sogenannte "walisische Atlantis" tatsächlich existiert hat und die sogenannte "Gough-Karte" sich wohl an der Wirklichkeit orientierte. Diese Karte tauchte erst ab dem 18. Jahrhundert auf und neuere Forschungen zeigen, dass sie wohl erst im 15. Jahrhundert angefertigt worden ist. Damit lässt sich wohl davon ausgehen, dass die beiden verschwundenen Inseln vor Wales vor ungefähr 500 Jahren noch existiert haben, vermutlich sogar noch wesentlich länger.

Die Forscher vermuten, dass die Inseln im 16. Jahrhundert abgetragen wurden:

"Sie vermuten, dass es sich bei den Inseln um die Überreste einer tief liegenden Landschaft handeln könnte, die durch weiche Gletscherablagerungen während der letzten Eiszeit entstanden ist. Seitdem haben Erosionskräfte das Land abgetragen und zu Inseln reduziert, bevor auch diese im sechzehnten Jahrhundert abgetragen wurden und verschwanden."

Das "walisische Atlantis" soll laut Legenden von einer katastrophalen Überschwemmung heimgesucht worden sein und wird in der Poesie des Black Book of Carmarthen und in der späteren Folklore erwähnt. Noch 1846 bechreibt ein Autor die Ruinen dieser versunkenen Inseln:

„In der See, etwa sieben Meilen westlich von Aberystwyth in Cardiganshire, liegt eine Ansammlung loser Steine, genannt Caer Wyddno, „der befestigte Palast von Gwyddno“; und in der nähe sind die Überreste einer der südlichen Straßen oder Dämme von Catrev Gwaelod."

Auch wenn die Karten meist aus dem Mittelalter stammen, so werden sie häufig auf mehrere tausend Jahre zurückdatiert. Auch in diesem Fall wird häufig die letzte angebliche Eiszeit vor 10.000 Jahren als maßgebliches Ereignis betrachtet, und dies wird mit dem Argument begründet, dass diese mittelalterlichen Karten sich auf Ptolemäus beziehen, der laut offizieller Chronologie vor ungefähr 2000 Jahren gelebt hat. Der Widerspruch, dass Karten von vor 500-1000 Jahren sich auf eine Zeit etwa 1000-1500 Jahre zuvor beziehen, wird ausgeblendet. Das wäre in etwa so, als wenn wir für heutige Städtekarten zur praktischen Orientierung eine Quelle aus dem 10. Jahrhundert A.D verwenden - das ist eine absurde Vorstellung und entbehrt jeglicher Grundlage.

Damit ist auch dieses zeitliche Versetzen der mit der Sintflut verbundenen Überschwemmungen in Zentraleuropa ein Werkzeug der Geschichtsfälscher und wird nur durch die Arroganz aufrechterhalten, in unseren Vorfahren naive Idioten zu sehen, die ihre Welt nicht verstanden haben. Hier handelt es sich wohl nur um die Projektion einer Gesellschaft, die jegliche Verwurzelung in der eigenen Geschichte und dem Platz in der Welt verloren hat und auf sinnentleerte Narrative zurückgreifen muss (Evolutionstheorie, Heliozentrismus, etc.)

https://de.stolenhistory.net/threads/britische-phantominseln-cantre%E2%80%99r-gwaelod-entpuppen-sich-als-echt.214/

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