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Beschreibung vom Kanal

Geschichte der Menschheit von der Antike bis ca 1900.
Star Forts, Schlammflut, Tartary, Stonehenge, Pompeji, Sahara, Versailles, Weltausstellungen, ... was glaubst du zu wissen?
Forum: https://de.stolenhistory.net/

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2023-04-30 16:33:49 Der Widerstand des russischen Volkes gegen den Alkohol (von Vladimir Ilyich Vardugin)

Die Geschichtsbücher schweigen über diesen Krieg, obwohl es ein echter Krieg war - mit Schüssen, Toten und Kriegsgefangenen, mit Siegern und Besiegten, mit dem Prozess gegen die Besiegten und der Feier der Sieger, die gewonnen und die Kontribution (Entschädigung für Kriegsschäden) erhalten haben. Die Schlachten dieses Krieges, die den Schulkindern unbekannt sind, wurden in den Jahren 1858 bis 1860 in 12 Provinzen des Russischen Reiches ausgetragen, von Kowno im Westen bis Saratow im Osten.

Dieser Krieg wird von Historikern gemeinhin als "Abstinenzler-Aufstand" bezeichnet, weil sich die Bauern weigerten, Wein und Wodka zu kaufen, und ganze Dörfer schworen, nicht zu trinken. Warum? Weil sie nicht wollten, dass ihre Gesundheit von den Verkäufern ausgenutzt wird, jenen 146 Leuten, in deren Taschen das Geld aus dem Alkoholverkauf aus ganz Russland floss. Der Wodka wurde den Menschen buchstäblich aufgezwungen: Wenn jemand ihn nicht trinken wollte, musste er ihn trotzdem bezahlen... In jenen Jahren gab es in unserem Land eine Praxis: Jeder Mann wurde einer bestimmten Taverne zugeteilt, und wenn er seine "Norm" nicht trank und die verkaufte Alkoholmenge nicht ausreichte, sammelten die Verkäufer das Geld in den Höfen der Bezirke ein, die der Taverne unterstanden. Diejenigen, die nicht zahlen wollten oder konnten, wurden zur Erbauung der anderen ausgepeitscht.

https://de.stolenhistory.net/threads/der-widerstand-des-russischen-volkes-gegen-den-alkohol.236/

@erfundene_geschichte
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2022-11-20 10:10:14
Nachkriegsdeutschland: Bruno Gröning, zerstörte Bauten und die Abhängigkeit vom Geld

Uns wird gesagt, dass der größte Teil unserer Geschichte aus bösen Taten und Kriegen besteht.

Dies spiegelt sich jedoch nicht in den tatsächlichen Beweisen wider, die wir jeden Tag sehen können. Was an Gebäuden und Gemälden erhalten geblieben ist, zeigt eine glorreiche Vergangenheit. Wahrheit, Schönheit und Güte, die Transzendentalien, bildeten das geistige Fundament des so genannten "Mittelalters" und der Renaissance. Es war nicht nur eine Philosophie, es war eine Lebensweise. Die Idee war, Gott zu erreichen, der in dieser Welt durch Wahrheit, Schönheit und Güte repräsentiert wird. Wir leben in einer Gesellschaft, die die Vergangenheit durch ihr Handeln vergöttert (Verehrung alter Gebäude, Kunst), sie aber gleichzeitig in ihrer offiziellen Geschichte verteufelt.

https://de.stolenhistory.net/threads/nachkriegsdeutschland-bruno-gr%C3%B6ning-zerst%C3%B6rte-bauten-und-die-abh%C3%A4ngigkeit-vom-geld.222/

@erfundene_geschichte
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2022-11-17 15:36:09 Das Geheimnis des Massakers von Sandby Borg im 5. Jahrhundert

Der Fund von Sandby Borg deutet eindeutig auf einen natürlichen Kataklysmus (Kometeneinschlag, o.ä,) oder einen Angriff aus der Luft mit Hochtechnologie hin.

Wie die Autoren selbst sagen (ohne sich der offensichtlichen Schlussfolgerung bewusst zu sein):

"In gewisser Weise ähnelt Sandby Borg einem versunkenen Schiffswrack, bei dem ein unvorhergesehenes und plötzliches Ereignis einen eingefrorenen Moment geschaffen hat, der in den archäologischen Überresten erhalten ist. Die von einigen Journalisten angestellten Vergleiche mit der weltberühmten Stätte von Pompeji sind in der Tat zutreffend.

https://de.stolenhistory.net/threads/das-geheimnis-des-massakers-von-sandby-borg-im-5-jahrhundert.225/

@erfundene_geschichte
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2022-09-09 09:01:22 "Allmählich wurde mir klar, dass die Trennlinie zwischen Gut und Böse nicht durch Staaten, nicht zwischen Klassen und auch nicht zwischen politischen Parteien verläuft - sondern mitten durch jedes menschliche Herz - und durch alle menschlichen Herzen. Diese Linie verschiebt sich. In uns schwankt sie mit den Jahren. Und selbst in Herzen, die vom Bösen überwältigt sind, bleibt ein kleiner Brückenkopf des Guten erhalten. Und selbst im besten aller Herzen bleibt ein kleiner, unangetasteter Fleck des Bösen.

Seitdem habe ich die Wahrheit aller Religionen der Welt verstanden: Sie kämpfen mit dem Bösen im Inneren eines Menschen (eines jeden Menschen)."

- Aleksandr I. Solschenizyn, Der Archipel Gulag
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2022-09-07 11:02:53
Die Folgen des Resets im 19. Jahrhundert





Transkript: https://de.stolenhistory.net/threads/die-folgen-des-resets-im-19-jahrhundert.82/

Patreon: https://patreon.com/erfundenegeschichte

Autor: dreamtime
Video: Yulia Meili
Stimme: Flo, DieZuversicht

@erfundenegeschichtedoku
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2022-09-06 07:57:28 Katholizismus, Katharer, Psychopathen und Satanisten

Die Katharer waren eine häretische, dualistische Sekte, die im 12. bis 14. Jahrhundert in Südfrankreich, in der Region Languedoc, florierte. Der Vatikan war so besorgt über ihre Existenz, dass er 1233 die berüchtigte römisch-katholische Inquisition gründete, um die Ausbreitung dieser Form der Ketzerei zu bekämpfen. Dies erreichte seinen Höhepunkt im so genannten Albigenserkreuzzug. Der Katharismus ist nicht nur mit dem Katholizismus verbunden, sondern auch mit der Natur der psychopathischen Herrschaft (Pathokratie). Wenn wir in die Geschichte zurückblicken, können wir den Kreuzzug gegen die Katharer als Vorläufer der heutigen globalen Pathokratie betrachten, die sich mittlerweile über die Grenzen der organisierten Religion hinaus ausgebreitet hat. (...)

Was den Kreuzzug gegen die Katharer so unbarmherzig und unnachgiebig machte, hat im Grunde genommen nichts mit Glaube zu tun. Vielmehr war es das Zusammentreffen zweier gegensätzlicher soziokultureller Phänomene: eine kreative Lebensweise, die eine barmherzige, spirituell praktische Weltsicht vertrat, traf auf die volle Wucht einer entropischen Lebensauffassung, die fest etabliert und unnachgiebig war. Da die katharischen Prinzipien eine lebendige Spiritualität vertraten, die eng mit der Natur und dem Geist verbunden war, waren sie logischerweise praktisch und mitfühlend und ließen sich daher leicht in das tägliche Leben übertragen. Zwangsläufig gerieten solche Lehren, die eine persönliche Verbindung zu Gott betonten, in Konflikt mit dem vorherrschenden Blickwinkel der organisierten Religion, die der aktuelle Nistplatz für genetisch veranlagte Psychopathen war. Die Zerstörung dieser spirituellen Lebensweise war für die Psychopathen die einzig denkbare Lösung angesichts der langfristigen Bedrohung für die religiöse Pathokratie. (...)

Der Kampf zwischen der katholischen Orthodoxie und der katharischen Heterodoxie drehte sich um die Frage von Gut und Böse. Die Katharer waren Dualisten: Materie und Geist, Yin und Yang, Licht und Dunkelheit. Es galt, zwischen dem zu unterscheiden, was die Seele stärkt, und dem, was sie erniedrigt und damit schwächt. Die Unterscheidung der konkreten Situation, in der Gut und Böse gegeneinander antreten, ist schwierig, und man brauchte psychologisches Wissen, um entsprechend unterscheiden zu können. Die Hölle war also die Erde, aber man konnte ihr entkommen, indem man lernte, das Böse in sich selbst und in der Außenwelt zu erkennen. (...)

https://de.stolenhistory.net/threads/katholizismus-katharer-psychopathen-und-satanisten-m-k-styllinski.216/

@erfundene_geschichte
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2022-09-05 09:01:46
Die Geschichte des Bieres und der 30-Jährige Krieg

Heute wird Bier meist mit Hopfenbier gleichgesetzt. Aber es scheint, dass zur gleichen Zeit, als der Reformationskrieg zwischen Katholiken und Protestanten in Europa geführt wurde, auch ein Kampf über das Bier stattfand.

Im Laufe der letzten rund 500 Jahre hat das östrogenhaltige Hopfenbier das ursprüngliche Bier - das Grutbier, ein mit Kräutern fermentiertes und weitgehend alkoholfreies Getreidegetränk - langsam verdrängt. Gruitbier war ein dezentrales Phänomen, die Rezepte waren von Region zu Region unterschiedlich und die Brauereien hüteten ihre Rezepte streng.

https://de.stolenhistory.net/threads/die-geschichte-des-bieres-und-der-30-j%C3%A4hrige-krieg.215/

@erfundene_geschichte
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2022-09-04 11:59:36
Gough-Karte bzw. auch Bodleian Map genannt, die vermutlich älteste Karte (Groß-)Britanniens

@erfundene_geschichte
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2022-09-04 11:59:36 Britische Phantominseln entpuppen sich als echt

Historiker machen es sich leicht damit, auf historischen Karten eingezeichnete Inseln als "Phantominseln" zu bezeichnen. Es gibt unzählige Inseln auf alten Karten, vor allem aus der Zeit vor 1500, für die es keine bekannte Entsprechung gibt.

Mainstream-Historiker tun diese Karten meist als Fantasiekonstrukt unserer Vorfahren ab, und machen sich so über sie lächerlich.

Auf Wikipedia liest sich diese Arroganz so: "Die ältesten Phantominseln haben ihre Ursachen in antiken oder christlichen Legenden. Antilia, die Sankt-Brendan-Inseln oder Hy Brasil wurden auf Seekarten eingetragen, da Kartografen und Seefahrer glaubten, dass Heilige und Bischöfe ideale Reiche im Atlantik errichtet hätten. Ließ sich solches Land nicht auffinden, nahm man an, dass es sich weiter westlich befände. Deshalb erscheinen solche Phantome auch auf frühen neuzeitlichen Karten."

Jetzt haben Forscher sich einem konkreten Fall einer vermeintlichen Phantominsel angenommen und herausgefunden, dass das sogenannte "walisische Atlantis" tatsächlich existiert hat und die sogenannte "Gough-Karte" sich wohl an der Wirklichkeit orientierte. Diese Karte tauchte erst ab dem 18. Jahrhundert auf und neuere Forschungen zeigen, dass sie wohl erst im 15. Jahrhundert angefertigt worden ist. Damit lässt sich wohl davon ausgehen, dass die beiden verschwundenen Inseln vor Wales vor ungefähr 500 Jahren noch existiert haben, vermutlich sogar noch wesentlich länger.

Die Forscher vermuten, dass die Inseln im 16. Jahrhundert abgetragen wurden:

"Sie vermuten, dass es sich bei den Inseln um die Überreste einer tief liegenden Landschaft handeln könnte, die durch weiche Gletscherablagerungen während der letzten Eiszeit entstanden ist. Seitdem haben Erosionskräfte das Land abgetragen und zu Inseln reduziert, bevor auch diese im sechzehnten Jahrhundert abgetragen wurden und verschwanden."

Das "walisische Atlantis" soll laut Legenden von einer katastrophalen Überschwemmung heimgesucht worden sein und wird in der Poesie des Black Book of Carmarthen und in der späteren Folklore erwähnt. Noch 1846 bechreibt ein Autor die Ruinen dieser versunkenen Inseln:

„In der See, etwa sieben Meilen westlich von Aberystwyth in Cardiganshire, liegt eine Ansammlung loser Steine, genannt Caer Wyddno, „der befestigte Palast von Gwyddno“; und in der nähe sind die Überreste einer der südlichen Straßen oder Dämme von Catrev Gwaelod."

Auch wenn die Karten meist aus dem Mittelalter stammen, so werden sie häufig auf mehrere tausend Jahre zurückdatiert. Auch in diesem Fall wird häufig die letzte angebliche Eiszeit vor 10.000 Jahren als maßgebliches Ereignis betrachtet, und dies wird mit dem Argument begründet, dass diese mittelalterlichen Karten sich auf Ptolemäus beziehen, der laut offizieller Chronologie vor ungefähr 2000 Jahren gelebt hat. Der Widerspruch, dass Karten von vor 500-1000 Jahren sich auf eine Zeit etwa 1000-1500 Jahre zuvor beziehen, wird ausgeblendet. Das wäre in etwa so, als wenn wir für heutige Städtekarten zur praktischen Orientierung eine Quelle aus dem 10. Jahrhundert A.D verwenden - das ist eine absurde Vorstellung und entbehrt jeglicher Grundlage.

Damit ist auch dieses zeitliche Versetzen der mit der Sintflut verbundenen Überschwemmungen in Zentraleuropa ein Werkzeug der Geschichtsfälscher und wird nur durch die Arroganz aufrechterhalten, in unseren Vorfahren naive Idioten zu sehen, die ihre Welt nicht verstanden haben. Hier handelt es sich wohl nur um die Projektion einer Gesellschaft, die jegliche Verwurzelung in der eigenen Geschichte und dem Platz in der Welt verloren hat und auf sinnentleerte Narrative zurückgreifen muss (Evolutionstheorie, Heliozentrismus, etc.)

https://de.stolenhistory.net/threads/britische-phantominseln-cantre%E2%80%99r-gwaelod-entpuppen-sich-als-echt.214/

@erfundene_geschichte
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2022-08-21 09:24:16 Und wieder wird ein wichtiges Zeitdokument als Fälschung entlarvt:

"Nach einer internen Untersuchung der Ergebnisse eines Geschichtsprofessors der Georgia State University ist die Bibliothek der University of Michigan zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei ihrem "Galilei-Manuskript", das fast ein Jahrhundert lang als eines der Juwelen der Bibliothek galt, nicht um ein von Galilei selbst 1609 und 1610 verfasstes Dokument handelt, sondern um eine Fälschung aus dem 20. Jahrhundert, die wahrscheinlich von dem bekannten Fälscher Tobia Nicotra angefertigt wurde.

Wilding erwarb seine Kompetenz bei der Entdeckung von Fälschungen im Jahr 2012, als er ein spezielles Exemplar von Galileos Sidereus Nuncius als Fälschung identifizierte. Derzeit prüft er die Echtheit weiterer Galilei-Materialien und will seine Ergebnisse nach Abschluss der Arbeiten veröffentlichen."

Nicotra wurde als "vielleicht der cleverste Fälscher überhaupt" bezeichnet. Es ist nicht viel über ihn bekannt. Laut Historikern war er wahrscheinlich für 500-600 Fälschungen von Briefen, Musikmanuskripten und anderen Manuskripten verantwortlich, die so erhabenen Persönlichkeiten wie George Washington, Christoph Kolumbus, dem Marquis de Lafayette, Martin Luther, Leonardo da Vinci, Mozart, Gluck und Händel zugeschrieben wurden. Bedeutende Institutionen kauften seine Fälschungen und hielten sie lange für Originale.

Die Frage stellt sich, ob hinter Nicotra ein Netzwerk in Italien steckt, dass diese Fälschungen in Auftrag gegeben hat. Mailand war schon immer eine Hochburg der päpstlichen Fälscherwerkstätten. Laut Gedeon Borsa befanden sich etwa 60 % der Druckereien im 15. und 16. Jahrhundert in Italien in sechs Städten (Venedig, Rom, Mailand, Neapel, Bologna und Florenz).

Nicotra verwendete ein Papier mit dem Wasserzeichen AS/BMO einer Papiermühle in Bergamo in Italien, dass erst seit 1770 verwendet wurde, also 160 Jahre später als behauptet.

https://www.lib.umich.edu/about-us/news/researcher-discovers-galileo-manuscript-forgery

https://www.nytimes.com/2022/08/17/arts/galileo-forgery-university-of-michigan.html

@erfundene_geschichte
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